Diplomarbeit, 2000
128 Seiten, Note: 1.3
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Bedeutung einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur. Ziel ist es, die Relevanz von Wissen in der heutigen Wissensgesellschaft aufzuzeigen und die Rolle der Unternehmenskultur im Wissensmanagement zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Ebenen und Dimensionen einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur und untersucht, wie diese durch gezielte Maßnahmen und Veränderungen gefördert werden kann.
Das erste Kapitel der Arbeit beleuchtet die Bedeutung einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur im Kontext der Wissensgesellschaft. Es wird die Abgrenzung von der Dienstleistungs- und Wissenschaftsgesellschaft diskutiert und die zentralen Wirkfaktoren und den Entwicklungsstand der Wissensgesellschaft dargestellt. Des Weiteren wird die Bedeutung von Wissen als Produktionsfaktor, Wettbewerbsfaktor und immaterielles Vermögen in der Wirtschaft erläutert. Abschließend wird die Rolle der Unternehmenskultur im Wissensmanagement hervorgehoben.
Das zweite Kapitel widmet sich grundlegenden Begriffen und Konzepten, die für das Verständnis einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur relevant sind. Es werden die Definition und die verschiedenen Ebenen der Kultur sowie der Zusammenhang zwischen Kultur und Unternehmenskultur beleuchtet. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur Beschreibung von Unternehmenskulturen, wie der Variablenansatz und der Metaphernansatz, vorgestellt. Das Kapitel schließt mit einer detaillierten Analyse des Drei-Ebenen-Modells von Schein, das die sichtbaren Artefakte, die Werte und die Grundannahmen einer Unternehmenskultur beschreibt.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Aspekten einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur. Es werden die wissensfreundlichen Artefakte und Schöpfungen, wie Organisation, Personal, Infrastruktur und Instrumente, analysiert. Darüber hinaus werden die wissensfreundlichen Werte, wie Wissen, Offenheit, Vertrauen und Gemeinschaft, untersucht. Abschließend werden die wissensfreundlichen Grundannahmen, die die zugrundeliegenden Denk- und Handlungsweisen in einem Unternehmen prägen, beleuchtet.
Das vierte Kapitel widmet sich der Frage, wie eine Veränderung hin zu einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur gestaltet werden kann. Es wird die Veränderbarkeit der Unternehmenskultur diskutiert und verschiedene Ansätze des Veränderungsmanagements vorgestellt. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die mit der Transformation einer Unternehmenskultur verbunden sind, und gibt praktische Handlungsempfehlungen für Unternehmen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die wissensfreundliche Unternehmenskultur, die Wissensgesellschaft, das Wissensmanagement, die Kultur, die Unternehmenskultur, die Werte, die Grundannahmen, die Veränderung und das Veränderungsmanagement. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Wissen in der heutigen Wirtschaft und die Rolle der Unternehmenskultur im Kontext des Wissensmanagements. Sie analysiert die verschiedenen Ebenen und Dimensionen einer wissensfreundlichen Unternehmenskultur und untersucht, wie diese durch gezielte Maßnahmen und Veränderungen gefördert werden kann.
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