Magisterarbeit, 2005
103 Seiten, Note: 1.7
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Krisenmanagement der Europäischen Union im Kontext der Terroranschläge vom 11. September 2001 und analysiert die Entwicklung und Umsetzung des EU-Krisenmanagements in den Konfliktzonen Balkan, Irak und Sudan. Die Arbeit untersucht die rechtlichen Grundlagen, die institutionellen Strukturen und die praktischen Herausforderungen des EU-Krisenmanagements in diesen Regionen.
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz des EU-Krisenmanagements im Kontext der Terroranschläge vom 11. September 2001. Sie definiert die zentralen Begriffe wie Konflikt, Krise, Krieg, Frieden und Krisenmanagement und stellt die Forschungsfrage der Arbeit dar.
Kapitel 2 analysiert die terminologische Grundlage des EU-Krisenmanagements. Es werden die Begriffe Konflikt, Krise, Krieg, Frieden und Krisenmanagement definiert und ihre Bedeutung im Kontext der Arbeit erläutert. Die Analyse beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven auf diese Begriffe und ihre Relevanz für das Verständnis des EU-Krisenmanagements.
Kapitel 3 untersucht die Entwicklung des EU-Krisenmanagements in den Verträgen und Beschlüssen der Europäischen Union. Es analysiert die Entwicklung der Europäischen Politischen Zusammenarbeit (EPZ), des Maastrichter Vertrags, der Petersberger Erklärung, des Amsterdamer Vertrags und der Weiterentwicklungen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) durch Beschlüsse des Europäischen Rates. Das Kapitel beleuchtet die rechtlichen Grundlagen und institutionellen Strukturen des EU-Krisenmanagements und analysiert die Entwicklung der Kompetenzen der EU in diesem Bereich.
Kapitel 4 stellt die wichtigsten Krisenorgane der EU vor. Es beschreibt die Rolle des Hohen Vertreters der GASP, der Außenminister der Union, des Politischen und Sicherheitspolitischen Komitees (PSK), des EU-Militärkomitees (EUMC), des EU-Militärstabs (EUMS), des Europäischen Amts für Rüstung, Forschung und militärische Fähigkeiten und des Ausschusses für zivile Aspekte des Krisenmanagements (CIVCOM). Das Kapitel analysiert die Aufgaben und Kompetenzen dieser Organe im Kontext des EU-Krisenmanagements.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Krisenmanagement der Europäischen Union, die Terroranschläge vom 11. September 2001, die Konfliktzonen Balkan, Irak und Sudan, die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), die rechtlichen Grundlagen des EU-Krisenmanagements, die institutionellen Strukturen des EU-Krisenmanagements, die praktischen Herausforderungen des EU-Krisenmanagements, die Beteiligungskriterien der EU an internationalen Interventionen und die Bewertung der Wirksamkeit des EU-Krisenmanagements.
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