Diplomarbeit, 1998
99 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die komplexen Zusammenhänge zwischen Wasserknappheit und Machtpolitik im Euphrat-Tigris-Becken. Ziel ist es, die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Wasserpolitik der Anrainerstaaten zu analysieren und die Rolle des Wassers als Konfliktfaktor zu beleuchten.
Einführung: Die Einleitung liefert einen Überblick über die Thematik der Wasserknappheit im Euphrat-Tigris-Becken und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Sie hebt die Bedeutung des Themas im Kontext von Ressourcenkonflikten und internationalem Recht hervor.
Theoretischer Ansatz: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beleuchtet die globale Wasserverteilung, die Ursachen der Wasserknappheit (Bevölkerungswachstum, Wasserverschwendung, Urbanisierung, sozioökonomische Faktoren, Umweltveränderungen) und die Rolle von Wasserressourcen im Kontext nachhaltiger Entwicklung. Besonderes Augenmerk liegt auf der Diskussion internationaler Rechtsprinzipien zur Wasserbewirtschaftung, wie der Harmon Doctrine und dem Prinzip der „Equitable Utilization“. Der Abschnitt dient als methodische Grundlage für die spätere Analyse der Situation im Euphrat-Tigris-Becken.
Die Geographie und Hydrologie des Euphrat-Tigris-Beckens: Dieses Kapitel beschreibt die geographischen und hydrologischen Bedingungen der Region. Es analysiert das Klima, die Wassermengen der Euphrat und Tigris sowie deren ökonomische Bedeutung für die Anrainerstaaten Türkei, Syrien und Irak. Die detaillierte Darstellung der hydrologischen Gegebenheiten bildet die Basis für das Verständnis der Wasserkonflikte in der Region. Es wird insbesondere die Wasserbilanz der einzelnen Länder und die Abhängigkeit von den Flüssen im jeweiligen Kontext beleuchtet.
Das Konfliktpotential „Wasser“ im Euphrat-Tigris-Becken zwischen den Anrainerstaaten: Dieses Kapitel analysiert das Konfliktpotential, das durch die Wasserknappheit im Euphrat-Tigris-Becken entsteht. Es beleuchtet die historische Entwicklung der nationalen Wasserprojekte der Anrainerstaaten, beginnend mit den Mandatszeiten bis hin zu den Großprojekten der 1970er Jahre und dem GAP-Projekt der Türkei. Die Analyse umfasst sowohl die irakischen und syrischen Wasserprojekte als auch die türkischen Staudämme und deren Auswirkungen auf die Wasserverteilung und den interstaatlichen Konflikt. Die geopolitische Lage und die Rolle des Wassers als Instrument der Machtpolitik werden ebenfalls eingehend untersucht. Der Einfluss des internationalen Rechts auf die Konfliktlösung wird ebenfalls betrachtet.
Wasserknappheit, Euphrat, Tigris, Wasserpolitik, Türkei, Syrien, Irak, GAP-Projekt, internationales Wasserrecht, Ressourcenkonflikt, nachhaltige Entwicklung, Machtpolitik, sozioökonomische Faktoren.
Die Diplomarbeit untersucht die komplexen Zusammenhänge zwischen Wasserknappheit und Machtpolitik im Euphrat-Tigris-Becken. Sie analysiert die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Wasserpolitik der Anrainerstaaten (Türkei, Syrien, Irak) und beleuchtet die Rolle des Wassers als Konfliktfaktor.
Die Arbeit behandelt die Wasserknappheit im Euphrat-Tigris-Becken, nationale Wasserprojekte und deren Auswirkungen, die geopolitischen Dimensionen der Wasserpolitik, internationales Wasserrecht und dessen Relevanz sowie die sozialen und ökologischen Folgen der Wasserknappheit. Die historische Entwicklung der Wasserprojekte, von den Mandatszeiten bis zum GAP-Projekt der Türkei, wird ebenso betrachtet wie die Rolle des Wassers als Instrument der Machtpolitik.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, einen theoretischen Ansatz, ein Kapitel zur Geographie und Hydrologie des Euphrat-Tigris-Beckens, und ein Kapitel zum Konfliktpotential "Wasser" im Euphrat-Tigris-Becken. Der theoretische Ansatz beleuchtet globale Wasserverteilung, Ursachen der Wasserknappheit und internationales Wasserrecht. Das Kapitel zur Geographie und Hydrologie beschreibt die klimatischen und hydrologischen Bedingungen und die ökonomische Bedeutung der Flüsse für die Anrainerstaaten. Das Kapitel zum Konfliktpotential analysiert die nationalen Wasserprojekte, die geopolitische Lage und den Einfluss des internationalen Rechts.
Die Arbeit verwendet eine methodische Vorgehensweise, die auf dem theoretischen Ansatz zur globalen Wasserverteilung, den Ursachen der Wasserknappheit und den Prinzipien des internationalen Wasserrechts (Harmon Doctrine, Equitable Utilization) aufbaut. Diese Grundlagen dienen der Analyse der Situation im Euphrat-Tigris-Becken. Die Arbeit analysiert die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Wasserpolitik und beleuchtet die Rolle des Wassers als Konfliktfaktor.
Schlüsselwörter sind: Wasserknappheit, Euphrat, Tigris, Wasserpolitik, Türkei, Syrien, Irak, GAP-Projekt, internationales Wasserrecht, Ressourcenkonflikt, nachhaltige Entwicklung, Machtpolitik, sozioökonomische Faktoren.
Das Ziel der Arbeit ist es, die komplexen Zusammenhänge zwischen Wasserknappheit und Machtpolitik im Euphrat-Tigris-Becken zu untersuchen. Sie analysiert die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Wasserpolitik der Anrainerstaaten und beleuchtet die Rolle des Wassers als Konfliktfaktor. Die Arbeit soll ein besseres Verständnis der Herausforderungen und Konfliktpotenziale in der Region ermöglichen.
Das Konfliktpotential wird durch die Analyse der historischen Entwicklung nationaler Wasserprojekte, der geopolitischen Lage und des Einflusses des internationalen Rechts untersucht. Dabei werden insbesondere die großen Wasserprojekte der 70er Jahre und das GAP-Projekt der Türkei sowie die Positionen der beteiligten Staaten betrachtet.
Das internationale Wasserrecht spielt eine wichtige Rolle in der Analyse, indem es die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Wasserbewirtschaftung im Euphrat-Tigris-Becken beleuchtet. Prinzipien wie die Harmon Doctrine und die „Equitable Utilization“ werden diskutiert und im Kontext der Konflikte bewertet.
Die Wasserknappheit wird durch Faktoren wie Bevölkerungswachstum, Wasserverschwendung, Urbanisierung, sozioökonomische Faktoren und Umweltveränderungen erklärt. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser Faktoren auf die Wasserressourcen der Region.
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