Magisterarbeit, 2011
69 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Wahrnehmung von Metrum in der frühen Kindheit, insbesondere im ersten Lebensjahr. Das Hauptziel ist es, die Frage nach der Angeborenheit der Metrumwahrnehmung zu beleuchten und deren Rolle in der Entwicklung rhythmischer Fähigkeiten zu erforschen. Dabei wird der Fokus auf entwicklungspsychologische Erkenntnisse gelegt, um die anthropologischen und evolutionären Aspekte des Themas zu beleuchten.
1. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Angeborenheit der Metrumwahrnehmung und deren Bedeutung für die Entwicklung rhythmischer Fähigkeiten. Es wird die Relevanz des Rhythmus in der Musik und darüber hinaus thematisiert und verschiedene Forschungsansätze aufgezeigt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Rolle des Metrums als Grundlage für das Erlernen rhythmischer Strukturen und untersucht die These, dass die Metrumwahrnehmung eine genetische Prädisposition darstellt, die bereits im pränatalen Stadium vorhanden ist.
2. Grundbegriffe: Dieses Kapitel erläutert grundlegende Begriffe wie Beat, Puls, Tactus, Rhythmus und Metrum. Es werden verschiedene Modelle zur Abgrenzung dieser Begriffe vorgestellt und diskutiert. Der Fokus liegt auf der Klärung der terminologischen Grundlagen, um eine präzise und eindeutige Verwendung der Begriffe im weiteren Verlauf der Arbeit zu gewährleisten. Die verschiedenen Definitionen bilden die Basis für die nachfolgende Analyse der Metrumwahrnehmung.
3. Metrumwahrnehmung in frühester Kindheit: Dieses Kapitel befasst sich mit der Metrumwahrnehmung in der frühen Kindheit, von der pränatalen Phase bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Es werden theoretische Grundlagen aus der kognitiven Entwicklungspsychologie und aktuelle Forschungsmethoden vorgestellt und diskutiert. Die Entwicklung der Metrumwahrnehmung wird in den verschiedenen Stadien detailliert analysiert, wobei der Einfluss multisensorischer Erfahrungen und der Enkulturation hervorgehoben wird. Es wird die Frage beleuchtet, inwieweit angeborene Mechanismen und kulturelle Einflüsse die Entwicklung der Metrumwahrnehmung prägen.
Metrumwahrnehmung, Rhythmus, frühe Kindheit, Angeborenheit, Enkulturation, Entwicklungspsychologie, Musik, Kognition, pränatale Entwicklung, postnatal Entwicklung, multisensorische Integration.
Die Magisterarbeit untersucht die Wahrnehmung von Metrum in der frühen Kindheit, insbesondere im ersten Lebensjahr. Das Hauptziel ist die Klärung der Frage nach der Angeborenheit der Metrumwahrnehmung und deren Rolle in der Entwicklung rhythmischer Fähigkeiten. Dabei werden entwicklungspsychologische Erkenntnisse genutzt, um anthropologische und evolutionäre Aspekte zu beleuchten.
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte: die Angeborenheit der Metrumwahrnehmung, die Rolle des Metrums beim Erlernen rhythmischer Fähigkeiten, die Entwicklung der Metrumwahrnehmung im pränatalen und postnatalen Stadium, den Einfluss multisensorischer Erfahrungen und die Bedeutung von Enkulturation.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einführung (mit Einleitung und Problemstellung sowie Grundgedanke und Vorgehen), 2. Grundbegriffe (inkl. Definitionen von Beat, Puls, Tactus, Rhythmus und Metrum), 3. Metrumwahrnehmung in frühester Kindheit (mit theoretischen Grundlagen, aktuellen Forschungsmethoden und Analyse der Entwicklung vom pränatalen Stadium bis zum Ende des 1. Lebensjahres), 4. Diskussion und Ausblick und 5. Zusammenfassung.
Kapitel 2 erläutert diese Begriffe detailliert und diskutiert verschiedene Modelle zur Abgrenzung. Der Fokus liegt auf der Klärung terminologischer Grundlagen für eine präzise Verwendung der Begriffe in der Arbeit. Die Definitionen bilden die Basis für die Analyse der Metrumwahrnehmung.
Die kognitive Entwicklungspsychologie liefert die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung der Metrumwahrnehmung in der frühen Kindheit (Kapitel 3). Sie hilft, die Entwicklung der Wahrnehmung im pränatalen und postnatalen Stadium zu verstehen.
Kapitel 3 analysiert die Entwicklung der Metrumwahrnehmung detailliert, von der pränatalen Phase bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Dabei werden aktuelle Forschungsmethoden und der Einfluss multisensorischer Erfahrungen und der Enkulturation berücksichtigt.
Die Arbeit untersucht die These, dass die Metrumwahrnehmung eine genetische Prädisposition ist, die bereits pränatal vorhanden ist. Die Kapitel 4 und 5 bieten eine Diskussion der Ergebnisse und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen sowie eine zusammenfassende Darstellung der zentralen Erkenntnisse.
Schlüsselwörter sind: Metrumwahrnehmung, Rhythmus, frühe Kindheit, Angeborenheit, Enkulturation, Entwicklungspsychologie, Musik, Kognition, pränatale Entwicklung, postnatale Entwicklung, multisensorische Integration.
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