Masterarbeit, 2011
118 Seiten, Note: 1,3 (sehr gut)
Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
Die Arbeit untersucht das deutsche TV-Duell 2009 zwischen Steinmeier und Merkel aus pragmatischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Ziel ist es, die kommunikativen Strategien und Handlungen der Kandidaten zu analysieren und deren Wirkung auf die Rezeption zu beleuchten. Die Arbeit verbindet dabei theoretische Ansätze der Sprechakttheorie mit empirischen Beobachtungen.
1. Einleitung: Das TV-Duell als demokratiekonstitutive Größe und der Ansatz für eine interdisziplinäre Gesprächsanalyse mit Hilfe von Methoden aus der Pragmatik und den Kommunikationswissenschaften: Die Einleitung betont die hohe politische Relevanz und Popularität von TV-Duellen, insbesondere im Kontext der deutschen Bundestagswahl. Sie verweist auf die hohe Zuschauerquote und den Einfluss solcher Debatten auf die Wählerentscheidung. Die Arbeit begründet die Notwendigkeit einer interdisziplinären Herangehensweise, die Pragmatik und Kommunikationswissenschaft verbindet, um die Komplexität der politischen Kommunikation im TV-Duell zu analysieren. Die hohe Zuschauerbeteiligung wird als Indiz für die demokratiekonstitutive Wirkung des Formats dargestellt, da ein erheblicher Teil der Bevölkerung sich über dieses Medium politische Information beschafft.
Diese Arbeit analysiert das deutsche TV-Duell zwischen Frank-Walter Steinmeier und Angela Merkel aus dem Jahr 2009. Der Fokus liegt auf der pragmatischen und kommunikationswissenschaftlichen Untersuchung der kommunikativen Strategien und Handlungen der Kandidaten und deren Wirkung auf die Rezeption.
Die Analyse verbindet theoretische Ansätze der Sprechakttheorie mit empirischen Beobachtungen. Es werden Methoden der Pragmatik und Kommunikationswissenschaft eingesetzt, um die Komplexität der politischen Kommunikation im TV-Duell zu erfassen. Dies beinhaltet die Untersuchung der Illokution, Perlokution und Lokution, sowie die Analyse nonverbaler Kommunikation.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, die die Bedeutung des TV-Duells als demokratiekonstitutives Ereignis hervorhebt. Im Hauptteil wird das Duell anhand der Sprechakttheorie analysiert, wobei verschiedene Aspekte wie der journalistische Interviewstil, die Interaktion der Kandidaten und die Relevanz nonverbaler Kommunikation untersucht werden. Eine Inhalts- und Themenanalyse des Duells bildet einen weiteren Schwerpunkt. Die Arbeit schließt mit einem Resümee, das die Ergebnisse zusammenfasst und bewertet.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: Kapitel 1 (Einleitung) befasst sich mit der Bedeutung des TV-Duells und der methodischen Herangehensweise. Kapitel 2 (Hauptteil) analysiert das Duell selbst unter verschiedenen Aspekten (Sprechakttheorie, Interaktion, Inhaltsanalyse, nonverbale Kommunikation). Kapitel 3 (Resümee) fasst die Ergebnisse zusammen und bewertet die Anwendung der Sprechakttheorie auf die Analyse des TV-Duells.
Die Arbeit zielt darauf ab, die kommunikativen Strategien und Handlungen der Kandidaten im TV-Duell zu analysieren und deren Wirkung auf die Rezeption zu beleuchten. Sie möchte die Anwendung der Sprechakttheorie auf die Analyse politischer Kommunikation demonstrieren und den Einfluss des journalistischen Interviewstils auf die Interaktion der Kandidaten untersuchen.
Das TV-Duell wird als demokratiekonstitutives Ereignis betrachtet, das einen erheblichen Einfluss auf die Wählerentscheidung hat. Die hohe Zuschauerquote unterstreicht seine Bedeutung als Informationsquelle für einen großen Teil der Bevölkerung.
Die Sprechakttheorie dient als zentrale theoretische Grundlage für die Analyse der kommunikativen Handlungen der Kandidaten. Die Arbeit erweitert die Theorie um Aspekte der Praxisrelevanz und Verständlichkeit der Äußerungen.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung nonverbaler Kommunikation für die Rezeption des TV-Duells. Es wird analysiert, wie nonverbale Signale die Wirkung der Kommunikation beeinflussen.
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