Forschungsarbeit, 2011
137 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Werteeinstellungen und der Haltung zu verschiedenen Formen der Sterbehilfe. Ziel ist es, empirisch zu belegen, inwieweit soziodemografische Faktoren und individuelle Werte die Einstellungen gegenüber Sterbehilfe beeinflussen. Die Studie nutzt dazu ein komplexes methodisches Design mit verschiedenen analytischen Ansätzen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Studie ein und beschreibt den Forschungsstand und die Relevanz der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Werteeinstellungen und der Haltung zu verschiedenen Formen der Sterbehilfe. Es skizziert die Forschungsfrage und die methodischen Vorgehensweisen der Studie.
2. Theorien und Hypothesen: Dieses Kapitel präsentiert die theoretischen Grundlagen der Studie und entwickelt Hypothesen zum Einfluss soziodemografischer Merkmale und von Werteeinstellungen auf die Zustimmung zu verschiedenen Formen der Sterbehilfe. Es werden relevante Theorien kurz dargestellt und die Operationalisierung der verwendeten Konstrukte erläutert. Die Kapitel detaillieren den Aufbau der Vignetten als zentralem Instrument der Datenerhebung.
3. Datenerhebung und -aufbereitung: Hier wird die Durchführung der Datenerhebung detailliert beschrieben. Es wird erläutert, wie der Datensatz aufbereitet und rekodiert wurde, sowie die Zusammensetzung der Stichprobe charakterisiert. Dieser Abschnitt beschreibt die Methoden der Datengewinnung und -aufbereitung, um die Grundlage der weiteren Analysen zu schaffen.
4. Univariate Analysen der Zielvariablen: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der univariaten Analysen der abhängigen Variablen (verschiedene Formen der Sterbehilfe und Patientenverfügung) präsentiert und interpretiert. Die Verteilungen der Zustimmungswerte werden beschrieben und erste Einblicke in die Daten gewonnen.
5. Analyse des Werteinstruments: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse des verwendeten Werteinstruments, um dessen Validität und Reliabilität zu prüfen. Korrelationen zwischen den verschiedenen Wertetypen werden berechnet und die Ergebnisse einer Faktoranalyse und Reliabilitätsanalyse werden dargestellt und diskutiert.
6. Bivariate Zusammenhangsanalyse: Dieses Kapitel untersucht bivariate Zusammenhänge zwischen den Werten, soziodemografischen Merkmalen und den Einstellungen zu den verschiedenen Formen der Sterbehilfe. Hier werden die ersten Zusammenhänge zwischen den unabhängigen und abhängigen Variablen aufgezeigt.
7. Regressionsanalyse: Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit multiplen Regressionsanalysen, um den Einfluss der verschiedenen Variablen auf die Einstellung zur Sterbehilfe zu modellieren und die Hypothesen zu überprüfen. Der Fokus liegt auf der Interpretation der Ergebnisse der Regressionsanalysen im Kontext der vorherigen Analysen und der theoretischen Überlegungen. Die Vignettenanalyse wird eingehend erläutert und ihre Bedeutung für die Interpretation der Ergebnisse herausgestellt.
Sterbehilfe, Werteinstellungen, Soziodemografie, Patientenverfügung, Empirische Forschung, Univariate Analyse, Bivariate Analyse, Regressionsanalyse, Vignettenstudie, Schwartz-Werte, Moralische Einstellungen.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Werteeinstellungen und der Haltung zu verschiedenen Formen der Sterbehilfe. Es wird empirisch geprüft, inwieweit soziodemografische Faktoren und individuelle Werte die Einstellungen gegenüber Sterbehilfe beeinflussen.
Die Studie beleuchtet den Einfluss von Werten auf die Einstellung zur Sterbehilfe, die Rolle soziodemografischer Faktoren, analysiert verschiedene Sterbehilfeformen (passiv, aktiv, assistierter Suizid), evaluiert statistische Methoden und testet einen vignettenbasierten Fragebogen.
Die Studie verwendet ein komplexes methodisches Design mit verschiedenen analytischen Ansätzen. Dazu gehören univariate und bivariate Analysen sowie Regressionsanalysen. Ein zentraler Bestandteil ist die Entwicklung und Anwendung eines Vignetten-basierten Fragebogens.
Die Datenerhebung umfasste die Anwendung eines Fragebogens, der soziodemografische Daten und Werteeinstellungen erfasste, sowie die Einstellung zu verschiedenen Formen der Sterbehilfe und Patientenverfügungen. Der Datensatz wurde aufbereitet und rekodiert, die Stichprobe wird detailliert beschrieben.
Die Studie verwendete ein Werteinstrument (wahrscheinlich basierend auf dem Schwartz-Werte-Modell), dessen Validität und Reliabilität durch Korrelationsanalysen, Faktoranalysen und Reliabilitätsanalysen geprüft wurden.
Die Ergebnisse werden in mehreren Schritten präsentiert: Univariate Analysen der Zielvariablen (Sterbehilfeformen und Patientenverfügung), bivariate Zusammenhangsanalysen zwischen Werten, soziodemografischen Merkmalen und Sterbehilfe-Einstellungen, und schließlich multiple Regressionsanalysen, um den Einfluss der Variablen zu modellieren. Die Vignettenanalyse liefert zusätzliche Einblicke.
Die Schlussfolgerungen werden im letzten Kapitel gezogen und basieren auf der Interpretation der Regressionsanalysen im Kontext der vorherigen Analysen und der theoretischen Überlegungen. Die Bedeutung der Vignettenanalyse für die Interpretation wird hervorgehoben.
Sterbehilfe, Werteinstellungen, Soziodemografie, Patientenverfügung, Empirische Forschung, Univariate Analyse, Bivariate Analyse, Regressionsanalyse, Vignettenstudie, Schwartz-Werte, Moralische Einstellungen.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Theorien und Hypothesen, Datenerhebung und -aufbereitung, Univariate Analysen, Analyse des Werteinstruments, Bivariate Zusammenhangsanalyse und Regressionsanalyse. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und richtet sich an Personen, die sich für die Themen Sterbehilfe, Werteeinstellungen, soziodemografische Einflüsse und empirische Forschungsmethoden interessieren.
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