Masterarbeit, 2011
88 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Darstellung neutestamentlicher Wundergeschichten im Religionsunterricht der Sekundarstufe I. Das Hauptziel ist die Entwicklung eines didaktischen Konzepts für den Unterricht anhand des Beispiels von Markus 2,1-12. Die Arbeit analysiert den biblischen Text historisch-kritisch und entwickelt einen konkreten Unterrichtsentwurf.
Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit. Es definiert den Begriff des Wunders, untersucht die Wunder Jesu in ihrer Überlieferung und den damit verbundenen Debatten, analysiert die Form und Klassifizierung neutestamentlicher Wundergeschichten und beleuchtet schließlich deren Funktion. Der Abschnitt dient als fundierte Basis für die anschließende didaktische Betrachtung.
Überlegungen zur Didaktik von Wundererzählungen: Hier werden didaktische Aspekte der Vermittlung von Wundererzählungen im Religionsunterricht der Sekundarstufe I behandelt. Es werden entwicklungspsychologische Voraussetzungen der Schüler berücksichtigt und verschiedene didaktische Ansatzpunkte diskutiert, um einen altersgerechten und verständlichen Unterricht zu gewährleisten. Die Kapitel legt den Fokus auf die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich bei der Unterrichtung dieses komplexen Themas ergeben.
Schulbuchvergleich: In diesem Kapitel werden verschiedene Schulbücher für den Religionsunterricht der Sekundarstufe I hinsichtlich ihrer Behandlung des Themas „Wunder“ verglichen. Der Fokus liegt auf der äußeren Gestaltung, dem Aufbau der Unterrichtsreihen, inhaltlichen Schwerpunktsetzungen, der didaktischen Konzeption und den methodischen Möglichkeiten. Dieser Vergleich soll zeigen, wie das Thema in der Praxis umgesetzt wird und welche Unterschiede es in den didaktischen Ansätzen gibt.
Historisch-kritische Exegese zu Mk 2,1-12: Dieser Abschnitt bietet eine detaillierte historisch-kritische Exegese des Markusevangeliums, Kapitel 2, Verse 1-12. Die Analyse umfasst eine Verssegmentierung, Kontextanalyse (Makro- und Mikrokontext), Textanalyse (sprachlich-syntaktisch, semantisch, narrativ, pragmatisch), Literarkritik, Formgeschichte, Motivgeschichte und Redaktionsgeschichte. Es wird eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Text geboten, die die Grundlage für den späteren Unterrichtsentwurf bildet.
Unterrichtsentwurf zu Mk 2,1-12: Dieses Kapitel präsentiert einen detaillierten Unterrichtsentwurf zur Heilung des Gelähmten (Mk 2,1-12) für die Sekundarstufe I. Es beinhaltet eine Bedingungsfeldanalyse (Lerngruppe, Vorwissen, Ergebnissicherung), eine fachwissenschaftliche Analyse (Thema, thematische Aspekte, Einordnung in die Unterrichtseinheit, Reflexion der Unterrichtsstunde, Ergebnissicherung) und eine didaktische Analyse (Lehrplanbezug, didaktische Konzeption, methodische Entscheidungen, Zielsetzung – kognitive, emotional-affektive und pragmatische Lernziele). Der Entwurf dient als Beispiel für eine praxisorientierte Umsetzung der vorherigen theoretischen Überlegungen.
Neutestamentliche Wundergeschichten, Markus 2,1-12, Religionsunterricht, Sekundarstufe I, Didaktik, Exegese, Unterrichtsentwurf, Schulbuchvergleich, Wunderbegriff, Entwicklungspsychologie.
Die Masterarbeit untersucht die Darstellung neutestamentlicher Wundergeschichten im Religionsunterricht der Sekundarstufe I. Das Hauptziel ist die Entwicklung eines didaktischen Konzepts für den Unterricht anhand des Beispiels von Markus 2,1-12. Die Arbeit analysiert den biblischen Text historisch-kritisch und entwickelt einen konkreten Unterrichtsentwurf.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Didaktische Ansätze für die Vermittlung von Wundererzählungen, historisch-kritische Exegese von Markus 2,1-12, Entwicklung eines Unterrichtsentwurfs für die Sekundarstufe I, Vergleich verschiedener Schulbücher und ihrer Konzeption zum Thema Wunder, und der Begriff des Wunders in der Theologie und seine Relevanz für den Religionsunterricht.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund (inkl. Begriff des Wunders, Wunder Jesu, Form und Klassifizierung neutestamentlicher Wundergeschichten, Funktion von Wundergeschichten), Überlegungen zur Didaktik von Wundererzählungen (inkl. entwicklungspsychologische Voraussetzungen, Grundfragen der Wunderdidaktik, didaktische Ansatzpunkte), Schulbuchvergleich (inkl. Konzeption verschiedener Schulbücher, Vergleich des Themas "Wunder"), Historisch-kritische Exegese zu Mk 2,1-12 (inkl. Verssegmentierung, Kontextanalyse, Textanalyse, Literarkritik, Formgeschichte, Motivgeschichte, Redaktionsgeschichte), Unterrichtsentwurf zu Mk 2,1-12 (inkl. Bedingungsfeldanalyse, fachwissenschaftliche Analyse, didaktische Analyse), Fazit und Erklärung der Studierenden.
Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen. Es definiert den Begriff des Wunders, untersucht die Wunder Jesu und die damit verbundenen Debatten, analysiert die Form und Klassifizierung neutestamentlicher Wundergeschichten und deren Funktion. Es dient als Basis für die didaktische Betrachtung.
Hier werden didaktische Aspekte der Vermittlung von Wundererzählungen im Religionsunterricht der Sekundarstufe I behandelt. Es werden entwicklungspsychologische Voraussetzungen der Schüler berücksichtigt und verschiedene didaktische Ansatzpunkte diskutiert, um einen altersgerechten Unterricht zu gewährleisten.
Der Schulbuchvergleich konzentriert sich auf die Behandlung des Themas "Wunder" in verschiedenen Schulbüchern der Sekundarstufe I. Verglichen werden äußere Gestaltung, Aufbau der Unterrichtsreihen, inhaltliche Schwerpunktsetzungen, didaktische Konzeption und methodische Möglichkeiten.
Mk 2,1-12 wird einer detaillierten historisch-kritischen Exegese unterzogen. Die Analyse umfasst Verssegmentierung, Kontextanalyse (Makro- und Mikrokontext), Textanalyse (sprachlich-syntaktisch, semantisch, narrativ, pragmatisch), Literarkritik, Formgeschichte, Motivgeschichte und Redaktionsgeschichte.
Der Unterrichtsentwurf beinhaltet eine Bedingungsfeldanalyse (Lerngruppe, Vorwissen, Ergebnissicherung), eine fachwissenschaftliche Analyse (Thema, thematische Aspekte, Einordnung, Reflexion, Ergebnissicherung) und eine didaktische Analyse (Lehrplanbezug, didaktische Konzeption, methodische Entscheidungen, Lernziele – kognitiv, emotional-affektiv, pragmatisch).
Schlüsselwörter sind: Neutestamentliche Wundergeschichten, Markus 2,1-12, Religionsunterricht, Sekundarstufe I, Didaktik, Exegese, Unterrichtsentwurf, Schulbuchvergleich, Wunderbegriff, Entwicklungspsychologie.
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