Diplomarbeit, 2011
132 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die philosophischen Grundlagen des (Neo-)Liberalismus, um daraus eine fundierte Kritik abzuleiten. Sie verfolgt das Ziel, die Verbindung zwischen dem Aufstieg der neuzeitlichen Naturwissenschaften und der ökonomischen Theorie des Liberalismus aufzuzeigen.
I. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Forschungsansatz der Arbeit, der darin besteht, die philosophischen Grundlagen des (Neo-)Liberalismus zu beleuchten und daraus eine Kritik zu formulieren. Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: die Entwicklung der neuzeitlichen Naturwissenschaften, die Darstellung des Empirismus und schließlich die Gegenüberstellung des Empirismus mit der Philosophie Adam Smiths. Die Einleitung skizziert kurz den Inhalt jedes Teils und verdeutlicht den roten Faden der Argumentation.
III. Der Aufschwung der Naturwissenschaften in der Renaissance: Dieses Kapitel beleuchtet den Aufschwung der Naturwissenschaften in der Renaissance, indem es die Naturphilosophie des ausgehenden Mittelalters mit den Ansätzen von Galilei, Kepler und Newton kontrastiert. Es wird versucht, eine Verbindung zur Philosophie Platons aufzuzeigen und das Interesse des aufstrebenden Bürgertums an den neuen Naturwissenschaften zu charakterisieren. Der Fokus liegt auf der paradigmatischen Veränderung in der naturwissenschaftlichen Denkweise und deren Kontextualisierung.
IV. Der Empirismus: Dieser zentrale Teil der Arbeit analysiert die Grundbegriffe des Empirismus, wobei sowohl die erkenntnistheoretischen als auch die ethischen Aspekte ausführlich behandelt werden. Die empiristischen Prinzipien werden detailliert beschrieben, analysiert und kritisch hinterfragt. Der Abschnitt behandelt die Rolle der Erfahrung in der Erkenntnisgewinnung und die damit verbundenen Implikationen für die Ethik und Moral. Die Diskussion der verschiedenen Positionen innerhalb des Empirismus und ihrer Kritik bietet ein umfassendes Verständnis dieser philosophischen Richtung.
V. Der ökonomische Liberalismus am Beispiel von Adam Smith: Das Kapitel widmet sich der Analyse des ökonomischen Liberalismus anhand der zentralen Lehren Adam Smiths. Es untersucht Parallelen zwischen Smiths Erkenntnistheorie und Metaphysik und dem Empirismus. Smiths Moralphilosophie, einschließlich seiner Ansichten über die Entstehung von Gefühlen und die Ableitung ethischer Werte aus Erfahrung, wird eingehend diskutiert und mit der empiristischen Ethik verglichen. Schließlich wird Smiths Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie, einschließlich seiner Konzepte von Arbeitsteilung, Wettbewerb und der Rolle des Staates, analysiert. Der Vergleich mit dem Empirismus und die Aufdeckung von Parallelen bilden den Kern dieses Kapitels.
(Neo-)Liberalismus, Empirismus, Naturwissenschaften, Renaissance, Galilei, Kepler, Newton, Adam Smith, Erkenntnistheorie, Ethik, Moral, Wirtschaftsphilosophie, Arbeitsteilung, Wettbewerb, Markt, Staat.
Die Arbeit untersucht die philosophischen Grundlagen des (Neo-)Liberalismus und leitet daraus eine fundierte Kritik ab. Ein zentrales Anliegen ist es, den Zusammenhang zwischen dem Aufstieg der neuzeitlichen Naturwissenschaften und der ökonomischen Theorie des Liberalismus aufzuzeigen.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der neuzeitlichen Naturwissenschaften in der Renaissance und deren philosophische Implikationen, die zentralen Prinzipien des Empirismus in Erkenntnistheorie und Ethik, eine Analyse der Parallelen zwischen Empirismus und der Philosophie Adam Smiths, die ökonomische und gesellschaftliche Theorie Adam Smiths und deren philosophische Grundlagen sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den Gemeinsamkeiten und Widersprüchen des (Neo-)Liberalismus.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Die Verwendung des Begriffes „Liberalismus“, Der Aufschwung der Naturwissenschaften in der Renaissance, Der Empirismus, Der ökonomische Liberalismus am Beispiel von Adam Smith, Abschließende Beurteilung und Kritik und Verwendete Literatur. Kapitel III, IV und V bilden den Hauptteil der Arbeit.
Dieses Kapitel vergleicht die Naturphilosophie des ausgehenden Mittelalters mit den Ansätzen von Galilei, Kepler und Newton. Es untersucht die Verbindung zur Philosophie Platons und das Interesse des aufstrebenden Bürgertums an den neuen Naturwissenschaften. Der Fokus liegt auf der paradigmatischen Veränderung in der naturwissenschaftlichen Denkweise.
Dieses Kapitel analysiert die Grundbegriffe des Empirismus, sowohl erkenntnistheoretisch als auch ethisch. Es beschreibt, analysiert und kritisiert die empiristischen Prinzipien, die Rolle der Erfahrung in der Erkenntnisgewinnung und deren Implikationen für Ethik und Moral. Es diskutiert verschiedene Positionen innerhalb des Empirismus und deren Kritik.
Das Kapitel über den ökonomischen Liberalismus analysiert die Lehren Adam Smiths. Es untersucht Parallelen zwischen Smiths Erkenntnistheorie und Metaphysik und dem Empirismus, seine Moralphilosophie und vergleicht sie mit der empiristischen Ethik. Schließlich wird Smiths Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie, einschließlich seiner Konzepte von Arbeitsteilung, Wettbewerb und der Rolle des Staates, analysiert und mit dem Empirismus verglichen.
Schlüsselwörter sind: (Neo-)Liberalismus, Empirismus, Naturwissenschaften, Renaissance, Galilei, Kepler, Newton, Adam Smith, Erkenntnistheorie, Ethik, Moral, Wirtschaftsphilosophie, Arbeitsteilung, Wettbewerb, Markt, Staat.
Die Arbeit zielt darauf ab, die philosophischen Grundlagen des (Neo-)Liberalismus zu untersuchen und daraus eine fundierte Kritik abzuleiten. Sie möchte den Zusammenhang zwischen dem Aufstieg der neuzeitlichen Naturwissenschaften und der ökonomischen Theorie des Liberalismus aufzeigen.
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