Diplomarbeit, 2010
85 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem interkulturellen Lernen in internationalen Jugendbegegnungen. Ziel ist es, zu untersuchen, wie interkulturelles Lernen in diesen Begegnungen ermöglicht werden kann und welche Voraussetzungen und Bedingungen dafür erforderlich sind. Darüber hinaus werden die Problemlagen beleuchtet, an denen interkulturelles Lernen ansetzt.
Die Einleitung führt in das Thema internationale Jugendbegegnungen und ihre Bedeutung im Kontext des interkulturellen Lernens ein. Das zweite Kapitel erläutert die internationale Jugendarbeit, ihre Bedeutung, Ziele, Förderprogramme und Begegnungsmaßnahmen junger Menschen. Kapitel drei beschäftigt sich mit dem interkulturellen Lernen, seiner historischen Entwicklung, den Konzepten der interkulturellen Pädagogik und interkulturellen Kompetenz sowie den Stufenmodellen des interkulturellen Lernens. Weiterhin werden der Kulturbegriff, Kulturstandards und interkulturelle Begegnungen sowie Ethnozentrismus, Kulturrelativismus und Universalismus diskutiert. Das vierte Kapitel widmet sich der Jugend als Lebensphase, der begrifflichen Klärung von Adoleszenz, Jugend und Pubertät, dem Konzept der Identität, dem jugendlichen Erleben, den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und der Rolle des interkulturellen Lernens in dieser Phase. Kapitel fünf fokussiert auf das interkulturelle Lernen in internationalen Jugendbegegnungen, die Basis des interkulturellen Lernens, Eigen- und Fremdbilder, Stereotype, die Bedeutung des Eigenen und Fremden, Vorurteile, ihre Funktionen und die Differenzierung von voreingenommenen Einstellungen. Schlussfolgerungen für internationale Jugendbegegnungen werden gezogen. Kapitel sechs untersucht das interkulturelle Lernen als kommunikativen Prozess, Kommunikation und Interaktion, interkulturelle Kommunikation und Interaktion, Probleme der interkulturellen Kommunikation und Maßnahmen in der Begegnungspraxis. Das siebte Kapitel beleuchtet den Gruppenaspekt der Begegnung, die Gruppenstruktur interkultureller Lerngruppen, die Themenzentrierte Interaktion als Methode der pädagogischen Gruppenarbeit, das Dreieck der Themenzentrierten Interaktion, ihre Postulate und Hilfsregeln, und die Relativierung der Ergebnisse. Kapitel acht betrachtet das Anforderungsprofil an die Fachkräfte internationaler Jugendarbeit, die interkulturelle Kompetenz in der Sozialen Arbeit und die spezifischen Anforderungen an Fachkräfte in internationalen Jugendbegegnungen.
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Interkulturelles Lernen, internationale Jugendbegegnungen, interkulturelle Kompetenz, Jugend, Begegnung, Kommunikation, Interaktion, Gruppenarbeit, pädagogische Arbeit, Sozialpädagogik, Vorurteile, Stereotype.
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