Magisterarbeit, 2010
102 Seiten, Note: 1,0
Die Magisterarbeit untersucht den Einfluss des Kinderfernsehens auf frühkindliche Bildungsprozesse. Ziel ist es, den komplexen Begriff der frühkindlichen Bildung im Kontext des Medienkonsums zu klären und die Möglichkeiten und Grenzen des Fernsehens als Einflussfaktor auf die kindliche Entwicklung zu beleuchten. Ein allgemeinpädagogischer Ansatz wird verfolgt, der psychologische und medienwirkungs-theoretische Erklärungsmodelle weitgehend vermeidet.
Einleitung: Die Arbeit untersucht den Einfluss des Fernsehens auf frühkindliche Bildungsprozesse vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Debatte um Medienkonsum und Frühförderung. Sie setzt einen allgemeinpädagogischen Ansatz und zielt darauf ab, den Begriff der frühkindlichen Bildung zu klären und die Rolle des Fernsehens darin zu beleuchten, ohne sich auf psychologische oder medienwirkungs-theoretische Erklärungsmodelle zu konzentrieren. Die Einleitung legt den Fokus auf die kontroverse Diskussion um den Einfluss von Medien auf Kinder und die Notwendigkeit einer umfassenderen Betrachtungsweise.
Frühe Kindheit und Bildung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem komplexen Begriff der frühkindlichen Bildung. Es werden verschiedene Perspektiven vorgestellt, inklusive der Betrachtung als selbstständiger Weltaneignungsprozess, als Prozess in Abhängigkeit kultureller und sozialer Gegebenheiten, sowie als ästhetische Bildung. Historische Denklinien von Rousseau und Montessori werden analysiert, um die Entwicklung des Verständnisses von frühkindlicher Bildung zu beleuchten. Abschließend wird der Begriff im Kontext der klassischen Bildungstheorie positioniert und eine umfassende Bestimmung angestrebt.
Frühe Kindheit, Medien und Bildung: Dieses Kapitel untersucht das Fernsehen in seinem Verhältnis zur frühkindlichen Bildung. Es analysiert das Fernsehen als Vermittler und Nachbildner der Welt, beleuchtet die kritischen Positionen von Platon, Adorno und Postman und diskutiert die potenziellen negativen Auswirkungen des Fernsehens. Gleichzeitig werden auch positive Aspekte und Möglichkeiten der medialen Einflussnahme im Kontext frühkindlicher Bildung erörtert. Der Fokus liegt auf der Relevanz der vom Fernsehen behandelten Themen für die kindliche Lebenswelt.
Frühe Kindheit und Medien in der Praxis: Dieses Kapitel präsentiert eine empirische Untersuchung. Es bietet einen Überblick über die Geschichte des Kinderfernsehens in Deutschland und analysiert die Sendung "Die Sendung mit dem Elefanten" als Beispiel für einen pädagogisch orientierten Ansatz. Die Auswertung von Leitfadeninterviews gibt Einblicke in die Einstellungen von Eltern zum medialen Einfluss und Fernsehkonsum ihrer Kinder, sowie zur Bewertung der Sendung und des „Elterntickers“.
Frühkindliche Bildung, Medienpädagogik, Kinderfernsehen, Bildungsprozesse, Medienkonsum, „Sendung mit dem Elefanten“, Medienwirkung, allgemeinpädagogischer Ansatz, Weltaneignung, Selbsttätigkeit, Kultur, Gesellschaft.
Die Magisterarbeit untersucht den Einfluss des Kinderfernsehens auf frühkindliche Bildungsprozesse. Sie beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen des Fernsehens als Einflussfaktor auf die kindliche Entwicklung und klärt den komplexen Begriff der frühkindlichen Bildung im Kontext des Medienkonsums.
Es wird ein allgemeinpädagogischer Ansatz verfolgt, der psychologische und medienwirkungs-theoretische Erklärungsmodelle weitgehend vermeidet. Der Fokus liegt auf einer umfassenden Betrachtung der frühkindlichen Bildung und der Rolle des Fernsehens darin.
Die Arbeit behandelt die Begriffsbestimmung von frühkindlicher Bildung, das Fernsehen als Vermittler von Wirklichkeit, positive und negative Einflüsse des Fernsehens auf die kindliche Entwicklung, den pädagogischen Umgang mit dem Medium Fernsehen und eine empirische Untersuchung der Sendung "Die Sendung mit dem Elefanten".
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu früher Kindheit und Bildung, früher Kindheit, Medien und Bildung, früher Kindheit und Medien in der Praxis und ein Fazit. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter.
Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Perspektiven auf frühkindliche Bildung: als selbstständiger Weltaneignungsprozess, als Prozess in Abhängigkeit kultureller und sozialer Gegebenheiten und als ästhetische Bildung. Es analysiert historische Denklinien von Rousseau und Montessori und positioniert den Begriff im Kontext der klassischen Bildungstheorie.
Dieses Kapitel analysiert das Fernsehen als Vermittler und Nachbildner der Welt und diskutiert kritische Positionen zum Fernsehkonsum. Es erörtert sowohl potenziell negative als auch positive Auswirkungen des Fernsehens auf die frühkindliche Bildung und konzentriert sich auf die Relevanz der vom Fernsehen behandelten Themen für die kindliche Lebenswelt.
Dieses Kapitel präsentiert eine empirische Untersuchung mit einem Überblick über die Geschichte des deutschen Kinderfernsehens. Es analysiert "Die Sendung mit dem Elefanten" und wertet Leitfadeninterviews mit Eltern zum medialen Einfluss und Fernsehkonsum ihrer Kinder aus.
Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf die Sendung "Die Sendung mit dem Elefanten" und deren pädagogischen Ansatz. Die Auswertung von Elterninterviews umfasst die Beurteilung der Sendung selbst und des "Elterntickers".
Schlüsselwörter sind: Frühkindliche Bildung, Medienpädagogik, Kinderfernsehen, Bildungsprozesse, Medienkonsum, „Sendung mit dem Elefanten“, Medienwirkung, allgemeinpädagogischer Ansatz, Weltaneignung, Selbsttätigkeit, Kultur, Gesellschaft.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Untersuchung zum Einfluss des Kinderfernsehens auf frühkindliche Bildungsprozesse zusammen. Die genauen Schlussfolgerungen sind im Fazit der Magisterarbeit detailliert beschrieben.
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