Masterarbeit, 2011
108 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die transnationale Anti-Apartheid-Bewegung und ihre Mobilisierung in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel ist es, die Entwicklung des Widerstands gegen die Apartheid in Südafrika und dessen Einfluss auf die bundesrepublikanische Gesellschaft zu analysieren. Dabei wird der Fokus auf die Vernetzung der Akteure, die Strategien der Mobilisierung und die gesellschaftlichen Lernprozesse gelegt.
1. Einleitung: Fragestellung, Quellenbasis und Aufbau der Untersuchung: Dieses einführende Kapitel skizziert die Forschungsfrage, die Quellenbasis und den methodischen Aufbau der Arbeit. Es erläutert den Kontext der Untersuchung, indem es auf die internationale Solidaritätskonferenz des ANC im Jahr 1993 verweist und den Weg der Anti-Apartheid-Bewegung von einer „leisen und einsamen Stimme“ hin zu einer starken internationalen Bewegung beschreibt. Die Einleitung legt den Grundstein für die darauffolgenden Kapitel, in denen die Entwicklung des Widerstands in Südafrika und seine Auswirkung auf die bundesdeutsche Gesellschaft im Detail beleuchtet werden.
2. Vom Protest zum Widerstand: Die Anti-Apartheid-Bewegung in Südafrika (1886-1994): Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung der Anti-Apartheid-Bewegung in Südafrika. Es beginnt mit den Wurzeln des Widerstands im Minenkapitalismus und der Etablierung des Apartheid-Systems, verfolgt dann den Übergang vom zivilen Ungehorsam zum bewaffneten Kampf, und beschreibt schließlich die Entwicklung von Black Consciousness und die Rolle der United Democratic Front. Es wird deutlich, wie sich der Widerstand über Jahrzehnte hinweg entwickelte und immer wieder neue Strategien und Formen annahm.
3. Die Mobilisierung der Anti-Apartheid-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland: Dieses Kapitel analysiert die Mobilisierung der Anti-Apartheid-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Es untersucht die verschiedenen Strategien, die von der Ausweisung deutscher Priester bis hin zur gezielten Einflussnahme auf gesellschaftliche Teilsysteme reichten. Der Fokus liegt auf den Organisationsstrukturen, den Kommunikationskanälen und den jeweiligen Problemdeutungen und Vorannahmen im Kontext des bundesdeutschen Protestes gegen die Apartheid. Es werden die vielschichtigen Mechanismen der Mobilisierung und deren Auswirkungen auf die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen beleuchtet.
4. Die AAB in der BRD als Bestandteil einer transnationalen Anti-Apartheid-Bewegung: Dieses Kapitel untersucht die transnationale Vernetzung der Anti-Apartheid-Bewegung, in die die bundesdeutsche Bewegung eingebunden war. Es analysiert die Zusammenarbeit mit Befreiungsbewegungen, die Interaktion mit den Vereinten Nationen und die Koordinierung zwischen nationalen Solidaritätsbewegungen. Es wird die Bedeutung der internationalen Vernetzung für den Erfolg des Anti-Apartheid-Widerstands hervorgehoben und die verschiedenen Formen der transnationalen Zusammenarbeit beleuchtet.
Anti-Apartheid-Bewegung, Südafrika, Bundesrepublik Deutschland, Transnationalismus, Mobilisierung, soziale Bewegung, Widerstand, Rassentrennung, Apartheid, Boykott, Sanktionen, internationale Zusammenarbeit, Befreiungsbewegungen, gesellschaftlicher Lernprozess.
Die Arbeit untersucht die transnationale Anti-Apartheid-Bewegung und ihre Mobilisierung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie analysiert die Entwicklung des Widerstands gegen die Apartheid in Südafrika und dessen Einfluss auf die bundesrepublikanische Gesellschaft. Der Fokus liegt auf der Vernetzung der Akteure, den Strategien der Mobilisierung und den gesellschaftlichen Lernprozessen.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Anti-Apartheid-Widerstands in Südafrika, die Mobilisierung der Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland, die transnationale Vernetzung der Bewegung, den Einfluss der Bewegung auf die bundesrepublikanische Gesellschaft und die gesellschaftlichen Lernprozesse im Kontext des Anti-Apartheid-Protests.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einleitung mit Fragestellung, Quellenbasis und methodischem Aufbau. Kapitel 2 beleuchtet die Entwicklung der Anti-Apartheid-Bewegung in Südafrika von 1886 bis 1994. Kapitel 3 analysiert die Mobilisierung der Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Kapitel 4 untersucht die transnationale Vernetzung der Bewegung und deren Einbindung in die bundesdeutsche Bewegung.
Kapitel 2 bietet einen historischen Überblick über den Anti-Apartheid-Widerstand in Südafrika. Es zeigt die Entwicklung vom zivilen Ungehorsam zum bewaffneten Kampf und beschreibt die Rolle von Black Consciousness und der United Democratic Front. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Strategien und Formen des Widerstands über die Jahrzehnte hinweg.
Kapitel 3 analysiert die Mobilisierung der Anti-Apartheid-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Es untersucht die Strategien der Bewegung, die Organisationsstrukturen, die Kommunikationskanäle, die Problemdeutungen und Vorannahmen im Kontext des bundesdeutschen Protests und die Auswirkungen auf die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen.
Kapitel 4 betont die Bedeutung der transnationalen Vernetzung für den Erfolg des Anti-Apartheid-Widerstands. Es analysiert die Zusammenarbeit mit Befreiungsbewegungen, die Interaktion mit den Vereinten Nationen und die Koordinierung zwischen nationalen Solidaritätsbewegungen. Es werden verschiedene Formen der transnationalen Zusammenarbeit beleuchtet.
Die Arbeit basiert auf einer detaillierten Quellenbasis, die im ersten Kapitel erläutert wird. Die genaue Zusammensetzung der Quellen wird im Haupttext der Arbeit spezifiziert.
Schlüsselwörter sind: Anti-Apartheid-Bewegung, Südafrika, Bundesrepublik Deutschland, Transnationalismus, Mobilisierung, soziale Bewegung, Widerstand, Rassentrennung, Apartheid, Boykott, Sanktionen, internationale Zusammenarbeit, Befreiungsbewegungen, gesellschaftlicher Lernprozess.
Die zentrale Forschungsfrage untersucht die transnationale Anti-Apartheid-Bewegung und ihre Mobilisierung in der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere die Entwicklung des Widerstands, die Strategien der Mobilisierung und deren gesellschaftlichen Auswirkungen.
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