Diplomarbeit, 2011
125 Seiten, Note: 1,8
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Employer Branding in der Sportbranche. Im Fokus steht die konzeptionelle Einordnung des Employer Branding in der Sportbranche und die Untersuchung anhand ausgewählter Fallstudien. Ziel ist es, die Besonderheiten des Employer Branding in der Sportbranche aufzuzeigen und praxisrelevante Handlungsempfehlungen für verschiedene Akteure zu entwickeln.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Hintergrund und die Relevanz des Themas Employer Branding in der Sportbranche beleuchtet. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen des Employer Branding erörtert. Hierbei werden die Relevanz des Themas im Kontext des akademischen Arbeitsmarktes, der demografischen Entwicklung und des Fach- und Führungskräftemangels beleuchtet. Weiterhin werden die Begriffsbestimmung des Employer Branding, seine Abgrenzung zum Personalmarketing und seine Ziele analysiert. Es erfolgt eine Betrachtung des Employer Branding aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik, wobei insbesondere die Prinzipal-Agent-Theorie und die Informationsökonomie betrachtet werden. Die Funktionen der Arbeitgebermarke werden im Hinblick auf die Rekrutierung und Bindung von qualifizierten Mitarbeitern untersucht.
Im dritten Kapitel werden konzeptionelle Überlegungen zu Employer Branding in der Sportbranche angestellt. Dazu gehören die Begriffsbestimmung von Sport und Sportbranche sowie die Analyse des Employer-Branding-Prozesses. Der Forschungsstand zum Employer Branding in der Sportbranche wird beleuchtet, und die Besonderheiten der Sportindustrie und der Non-Profit-Organisationen werden im Detail analysiert.
Im vierten Kapitel erfolgt die empirische Betrachtung des Themas. Die Arbeit greift auf eine komparative Fallstudie zurück, die den Deutschen Olympischen Sportbund, den TSV Bayer 04 Leverkusen e. V. und die Adidas AG umfasst. Die Studie beinhaltet eine Expertenbefragung, deren Ergebnisse analysiert und diskutiert werden. Anhand dieser Ergebnisse werden strategische Handlungsempfehlungen für Non-Profit-Organisationen und allgemein für die Sportbranche entwickelt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Employer Branding in der Sportbranche, wobei die zentralen Themen der Rekrutierung, Bindung und Talententwicklung von qualifizierten Mitarbeitern im Vordergrund stehen. Der Fokus liegt dabei auf den Besonderheiten der Sportindustrie und der Non-Profit-Organisationen, die im Kontext des Employer Branding besondere Herausforderungen und Chancen bieten. Weiterhin spielen die Prinzipal-Agent-Theorie, die Informationsökonomie und der Einsatz von Employer-Branding-Strategien eine zentrale Rolle.
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