Diplomarbeit, 2011
50 Seiten, Note: 1,1
Diese Diplomarbeit zielt darauf ab, die Terlusollogie, die Lehre von den Atemtypen, einer kritisch-rationalen Überprüfung zu unterziehen. Die Arbeit untersucht die terlusollogischen Annahmen auf ihre wissenschaftliche Fundierung und Validität hin. Aus den Ergebnissen der Untersuchung sollen Konsequenzen für die gesangspädagogische Praxis und die Ausbildung von Gesangspädagogen abgeleitet werden.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Terlusollogie und ihren wachsenden Einfluss auf die Gesangspädagogik. Kapitel 1 definiert den Begriff der Terlusollogie und beschreibt die grundlegenden Annahmen der Lehre. Kapitel 2 erläutert die wissenschaftliche Methode und deren Bedeutung für die Überprüfung von Theorien. Kapitel 3 beleuchtet den kritischen Rationalismus als wissenschaftliches Paradigma, das in dieser Arbeit als Grundlage für die Untersuchung der Terlusollogie dient. In Kapitel 4 wird die Zielstellung der Arbeit formuliert, die darin besteht, die Terlusollogie kritisch-rational zu untersuchen. Kapitel 5 stellt die Ausgangshypothesen vor, die der Untersuchung zugrunde liegen. Kapitel 6 beschreibt das Design der Studie, welches sowohl quantitative als auch qualitative Forschungsmethoden beinhaltet. Kapitel 7 erläutert die Durchführung und Analyse der Ergebnisse der Untersuchung. Die Ergebnisse werden in den folgenden Kapiteln analysiert und diskutiert. Kapitel 8 beleuchtet die Risiken der Terlusollogie für die Gesangspädagogik. Kapitel 9 leitet daraus Konsequenzen für die gesangspädagogische Praxis ab. Kapitel 10 analysiert die Gründe für den Erfolg der terlusollogischen Theorie. Abschließend werden in Kapitel 11 die Konsequenzen für die gesangspädagogische Ausbildung beleuchtet.
Terlusollogie, Gesangspädagogik, Atemtypen, wissenschaftliche Methode, kritischer Rationalismus, empirische Forschung, quantitative Analyse, qualitative Analyse, Risiken, Konsequenzen, Ausbildung.
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Frederik Beyer
Richtigstellung. In meiner Arbeit ist mir ein Fehler unterlaufen. So war bislang auf Seite 12 zu lesen, dass Dr. Martin Ulrich nicht bereit gewesen sei, den Fragebogen auszufüllen. Das ist falsch. Martin Ulrich führt zum einen keinen Doktortitel, zum anderen hatte er sich tatsächlich bereit erklärt, auf meine Fragen einzugehen. Ich bedauere den Fehler und bitte um Entschuldigung.
am 23.5.2012
Gast
Schade, dass Sie so gegen die Terlusollogie sind. Gleichzeitig hilft die Terlusollogie sehr sehr vielen Menschen in der täglichen Arbeit. Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass diese Menschen alle auf dem Holzweg sind? Erfahrene hochkarätige Gesangspädagogen benutzen die TER seit Jahren mit großem Erfolg. Sagen Sie eigentlich, dass das alles Betrüger sind, oder behaupten Sie, dass diese zu dumm sind zu merken, dass es die TER gar nicht gibt?
Ihre Bemühungen hindern viele Menschen daran, sich der TER unvoreingenommen zu nähern. Bereits vorhandenes Misstrauen allem Neuen gegenüber werden durch Ihre Behauptungen zu handfesten Vorverurteilungen. Es tut mir leid für die Menschen, die dadurch erst wesentlich später den Nutzen der Terlusollogie kennen lernen werden.
am 3.11.2013
Gast
Danke für Ihre ausführliche Arbeit. Ich bin selbst Gesangspädagogen und sehe die Atemtypen sehr kritisch. Ihre Arbeit hat das nur bestätigt. Vielen Dank!!
am 18.11.2014
Gast
guten tag. ich habe unvoreingenommen mich mit dem thema befasst als ich bei div. wellnessübungen mühe hatte mit dem vorgegebenen einatmen und ausatmen, auch mühe hatte beim tragen die "vorgeschriebene" haltung zu haben, oder bei vorträgen nicht wie vorgeschrieben am pult stehen konnte, sondern mich gehend bewegen musste usw. vieles wird uns vorgegeben ohne zu sehen wie kinder das von selber machen würden, rückenlage, bauchlage, heben, bewegen und vieles mehr! wenn wir kinder sind, hören wir auf die eltern, lehrer, sportlehrer usw,. und wundern uns über müdigkeit,unlust und rückenschmerzen usw. mir hat die bestätigung sehr, sehr gut getan, dinge nach lunarerform tun zu dürfen! und ich bedaure sehr, dass ich damals meine babys, nach den falschen vorschriften, ins bett gelegt habe. trotz beschwerden ist oft eine änderung nicht immer einfach! anerzogen oder frei gelebt, gibt grosse lebens-unterschiede und "falsches" handeln ist oft erst im späteren alter zu erkennen!
am 18.4.2016
Gast
Man kann und sollte sich mit dem Thema ruhig kritisch auseinandersetzen, warum nicht. Ich habe etwas in der Leseprobe geschmökert und kann mich nicht so richtig entschließen, mind. 17,- € für eine pseudo-wissensch. Arbeit auszugeben, wo ich mich hinterher evtl. nur ärgere, dass ich sie gelesen habe...! Bitte bedenken: es ist lediglich eine Diplomarbeit. Keine langfristig, und bei 500 Befragten nicht wirklich groß angelegte "Studie". Auch wenn auf der Homepage von Herrn Beyer solche Formulierungen wie "Erste wissenschaftliche Untersuchung kommt zu eindeutigem Urteil" zu finden sind. Das besagt lediglich: Herr Beyer kommt zu diesem Urteil. Schon die Aufstellung der Ausgangshypothesen erscheint mir etwas fragwürdig. Natürlich gibt es Vertreter des jeweiligen Typs, die nicht alle ihnen zugeschriebenen Eigenschaften an sich beobachten können!! Und die erste Frage des Fragebogens, ich bitte um Entschuldigung, ist lächerlich: "Gehen Sie zu einem Regal über Kopfhöhe und holen Sie sich ein eher schweres Buch herunter..." Bei einem "eher schwerem Buch" ist es egal, ob man vorher ein- oder ausatmet! Bei einem 20 kg schwerem Koffer sieht das schon anders aus... Wie auch immer, man sollte dieser Arbeit nicht zu viel Bedeutung schenken. Hier wird ganz schön dick aufgetragen und mit wissenschaftl. Begriffen possiert, aber wirklich sehr tief in die Materie eingedrungen scheint der Herr nicht zu sein...
am 2.3.2017
Gast
Entschuldigung, Tippfehler: schweren Buch und schweren Koffer natürlich...
am 2.3.2017