Examensarbeit, 2009
72 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Moralvorstellungen im Kontext der Vampirliteratur. Der Fokus liegt auf der Frage, wie die Figur des Vampirs als Spiegelbild von tabuisierten Themen und gesellschaftlichen Normen fungiert und welche Auswirkungen diese auf das Identifikationspotential der Leser haben.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die Popularität von Vampirgeschichten im frühen 21. Jahrhundert und stellt die Frage nach der anhaltenden Faszination des Blutsaugers. Sie argumentiert, dass die Verbindung von gegensätzlichen Prinzipien wie Leben und Tod, sowie die Darstellung von tabuisierten Themen wie Sexualität und Tod den Vampir zum Symbol für die „großen“ Themen des Menschseins macht.
Die Texte: Dieses Kapitel bietet eine kurze Einführung in die verschiedenen Vampirtexte, die in der Arbeit untersucht werden. Es werden die wichtigsten Charaktere und ihre individuellen Eigenschaften vorgestellt.
Sexualmoral und Liebe: Dieses Kapitel widmet sich der Darstellung von Sexualität in der Vampirliteratur. Es analysiert verschiedene Formen sexueller Beziehungen, wie Heterosexualität, Homosexualität, Pädophilie und Inzest, und betrachtet die Rolle des Vampirs als Spiegelbild gesellschaftlicher Normen und Moralvorstellungen.
Ernährungs- und Konsumverhalten: Dieses Kapitel befasst sich mit der Ernährungsweise von Vampiren und stellt sie in den Kontext von Vegetarismus und Veganismus. Es analysiert die moralischen Implikationen des Vampirischen Konsums und die Frage nach den Folgen für das menschliche Dilemma.
Religion nach der Aufklärung: Dieses Kapitel erörtert die Darstellung von Religion in der Vampirliteratur. Es analysiert den Konflikt zwischen dem christlichen Glauben und dem Vampirismus, sowie die kritische Auseinandersetzung mit den traditionellen Sexualmoralvorstellungen. Es befasst sich auch mit dem Einfluss der Aufklärung auf das Verständnis von Religion und der Suche nach Sinn.
Diese Arbeit befasst sich mit den Themen Vampirismus, Sexualmoral, gesellschaftliche Normen, Tabuisierung, Identifikationspotential, Religion, Aufklärung, Ernährungs- und Konsumverhalten, sowie den verschiedenen Formen der Sexualität.
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