Studienarbeit, 2012
30 Seiten, Note: 1
Diese Studienarbeit untersucht die Frage nach grundlegenden Gemeinsamkeiten in der Rollenstruktur verschiedener Gruppen. Sie hinterfragt die Übertragbarkeit von Erkenntnissen der Kleingruppenforschung auf größere und komplexere Gruppenstrukturen. Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle gruppendynamischer Rollen und sucht nach Gemeinsamkeiten und Parallelen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der gruppendynamischen Rollen ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Existenz einer grundlegenden Rollenstruktur in Gruppen in den Mittelpunkt. Sie diskutiert die Herausforderungen der Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen aus Kleingruppen auf komplexere Gruppenstrukturen und legt die methodische Vorgehensweise der Arbeit dar. Die Autorin begründet die Notwendigkeit, verschiedene Sichtweisen auf Rollenstrukturen zu betrachten, um zu einem umfassenden Verständnis zu gelangen.
Begriffsklärungen: Dieses Kapitel liefert wichtige Definitionen zentraler Begriffe, insbesondere den Begriff der „Gruppe“. Es wird eine spezifische Definition gewählt und begründet, die die relevanten Aspekte für die Untersuchung gruppendynamischer Prozesse abdeckt. Die Autorin konzentriert sich auf eine Definition, die sowohl klassische Ansätze als auch moderne Anwendungen der Gruppendynamik in Teams und Organisationen berücksichtigt. Der Begriff der Gruppendynamik wird ebenso erläutert, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen.
Erläuterung der Fragestellung: Hier wird die zentrale Forschungsfrage der Arbeit präzisiert und eingegrenzt. Es werden die methodischen Ansätze zur Beantwortung der Frage erläutert. Das Kapitel legt dar, wie die Autorin die Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Modelle gruppendynamischer Rollen untersuchen wird und welche Kriterien zur Bewertung herangezogen werden. Der Fokus liegt auf der systematischen Analyse verschiedener theoretischer Perspektiven.
Einige Beispiele der verschiedenen Sichtweisen auf gruppendynamische Rollen, die Individuen in Gruppen einnehmen: Dieses Kapitel präsentiert eine Auswahl verschiedener Modelle gruppendynamischer Rollen. Es werden detailliert verschiedene Ansätze vorgestellt und analysiert, um deren Stärken und Schwächen zu beleuchten. Die jeweiligen Modelle werden kritisch betrachtet und in Bezug auf ihre Anwendbarkeit auf unterschiedliche Gruppensituationen untersucht. Der Vergleich verschiedener Modelle dient der Vorbereitung auf die spätere Suche nach Gemeinsamkeiten.
Lassen sich Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Modellen gruppendynamischer Rollenstrukturen identifizieren?: Dieses Kapitel stellt den Kern der Arbeit dar und sucht nach Gemeinsamkeiten und Überschneidungen zwischen den im vorherigen Kapitel vorgestellten Modellen. Es werden die identifizierten Gemeinsamkeiten ausführlich diskutiert und deren Bedeutung für das Verständnis gruppendynamischer Prozesse erläutert. Die Autorin synthetisiert die Ergebnisse ihrer Analyse und zieht Schlussfolgerungen über die Existenz einer grundlegenden Rollenstruktur in Gruppen.
Gruppendynamik, Rollenstruktur, Kleingruppenforschung, Gruppenmodelle, soziale Gruppe, Teamrollen, Rollenkonzepte, Gruppenstrukturen, Homans, Künkel, Schindler, Belbin, Gruppenkohäsion.
Die Studienarbeit untersucht die grundlegenden Gemeinsamkeiten in der Rollenstruktur verschiedener Gruppen. Sie analysiert verschiedene Modelle gruppendynamischer Rollen und sucht nach Gemeinsamkeiten und Parallelen, wobei die Übertragbarkeit von Erkenntnissen der Kleingruppenforschung auf größere und komplexere Gruppenstrukturen hinterfragt wird.
Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle, darunter das Modell der sozialen Gruppe (Homans, 1972), die Typenlehre von Fritz Künkel, das Rang-Dynamische Positionsmodell von Raoul Schindler (mit Interpretation nach Litke, 2007), das Rollenmodell aus der Praxis und das Belbin-Modell für Teamrollen sowie TMS (der Weg zum Hochleistungsteam).
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Lassen sich Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Modellen gruppendynamischer Rollenstrukturen identifizieren? Die Arbeit untersucht, ob eine grundlegende Rollenstruktur in Gruppen existiert und wie sich Erkenntnisse aus der Kleingruppenforschung auf andere Gruppenkontexte übertragen lassen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung und Begriffsbestimmungen (Gruppe, Gruppendynamik, Strukturbegriff). Es folgt eine detaillierte Erläuterung der Fragestellung und der methodischen Vorgehensweise. Der Hauptteil präsentiert und analysiert die verschiedenen Modelle gruppendynamischer Rollen. Abschließend werden die Gemeinsamkeiten der Modelle identifiziert und diskutiert, und ein Schlusswort fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Übertragbarkeit von Erkenntnissen aus der Kleingruppenforschung, die Analyse verschiedener Modelle gruppendynamischer Rollen, die Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Modellen und die Untersuchung des Einflusses des Kontextes (z.B. "Laborgruppen" vs. reale Gruppen) auf die Rollenstrukturen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Gruppendynamik, Rollenstruktur, Kleingruppenforschung, Gruppenmodelle, soziale Gruppe, Teamrollen, Rollenkonzepte, Gruppenstrukturen, Homans, Künkel, Schindler, Belbin und Gruppenkohäsion.
Die Arbeit vergleicht die Modelle, indem sie deren Stärken und Schwächen beleuchtet, ihre Anwendbarkeit auf unterschiedliche Gruppensituationen untersucht und nach Gemeinsamkeiten und Überschneidungen sucht. Der Vergleich dient der Synthese und der Schlussfolgerung über die Existenz einer grundlegenden Rollenstruktur.
Die Arbeit bezieht sich auf die Theorien und Modelle von Homans, Künkel, Schindler und Belbin, sowie auf die Interpretation von Litke (2007).
Die Arbeit verwendet eine systematische Analyse verschiedener theoretischer Perspektiven auf gruppendynamische Rollenstrukturen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu identifizieren. Die genaue methodische Vorgehensweise wird im Kapitel "Erläuterung der Fragestellung" detailliert beschrieben.
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