Magisterarbeit, 2009
115 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit befasst sich mit der Thematik der humanitären militärischen Intervention und beleuchtet die komplexen Herausforderungen und Dilemmata, die mit diesem Konzept verbunden sind. Sie analysiert die konzeptionellen Debatten und untersucht die moralischen, rechtlichen und politischen Aspekte der Intervention.
Die Einleitung stellt den Kontext der humanitären militärischen Intervention anhand des Völkermords in Ruanda 1994 dar. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, Menschenrechtsverletzungen zu stoppen, auch wenn präventive Maßnahmen versagt haben. Die Arbeit fokussiert auf die humanitäre militärische Intervention als ein Mittel zur Beendigung von Gewalt und zum Schutz der Menschenrechte.
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Definition und den konzeptionellen Debatten rund um die humanitäre militärische Intervention. Es werden die moralischen, rechtlichen und politischen Argumente für und gegen Interventionen diskutiert. Die Aspekte der Intervention als letztes Mittel, der Verhältnismäßigkeit der Mittel, der Erfolgschancen und der rechtlichen Autorität werden beleuchtet.
Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Dilemmata, die mit humanitären militärischen Interventionen einhergehen. Es untersucht die moralischen, rechtlichen und politischen Spannungsfelder, die bei Interventionen auftreten. Zu den behandelten Themen gehören die Abwägung von Gewalt und Gegengewalt, die Konflikte zwischen Völkerrecht und moralischen Handlungsgrundsätzen, die Balance zwischen Staatssouveränität und universellen Menschenrechten sowie die politischen Herausforderungen der Intervention.
In diesem Kapitel werden verschiedene Konzepte und Ideen zur Auflösung der Dilemmata der humanitären militärischen Intervention vorgestellt. Es werden Lösungsansätze für die Bereiche des Gewaltkomplexes, des Autoritätskomplexes und des Schutzauftragskomplexes präsentiert.
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen wie humanitäre militärische Intervention, Menschenrechte, Völkerrecht, Staatssouveränität, Gewaltprävention, Dilemma, Konflikt, Schutzauftrag, Moral, Recht, Politik, sowie Konzepte wie Präventivintervention, Verhältnismäßigkeit, Legitimität, Erfolgschancen und die Rolle internationaler Organisationen.
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