Bachelorarbeit, 2011
43 Seiten, Note: 2,0
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Diese Arbeit analysiert das Phänomen der Selbstdarstellung auf sozialen Netzwerkseiten (SNS) im Kontext der Kommunikationswissenschaft. Sie untersucht, wie die Merkmale computervermittelter Kommunikation (CVK) die Selbstdarstellung beeinflussen und ob SNS zu einem Spielfeld der Identitätskonstruktion werden. Der Fokus liegt auf sozialpsychologischen Aspekten und der medienzentrierten Perspektive.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Selbstdarstellung auf sozialen Netzwerkseiten ein und beleuchtet die wachsende Bedeutung von Plattformen wie StudiVZ und Facebook. Sie argumentiert, dass SNS als postmoderne Bühnen für Selbstdarstellung fungieren und hebt das Forschungsinteresse an diesem Nutzungsmotiv hervor. Die Arbeit untersucht den Einfluss der CVK auf die Selbstdarstellung und die Frage, ob der virtuelle Raum zu einem Spielfeld der Identitätskonstruktion mutiert. Der sozialpsychologische Ansatz und die medienzentrierte Perspektive werden als theoretische Grundlagen genannt.
2 Sozialpsychologische Begriffe: Dieses Kapitel klärt die Begriffe Identität und Selbst, um ein Verständnisgrundlage für das Phänomen der Selbstdarstellung zu schaffen. Es wird auf die Komplexität der Definition von Identität eingegangen und verschiedene sozialpsychologische Ansätze vorgestellt. Die Arbeit betont die Bedeutung des Verständnisses von "Identität" als das Identischsein einer Person mit sich selbst, eine Antwort auf die Frage "Wer bin ich?".
Diese Arbeit analysiert die Selbstdarstellung auf sozialen Netzwerkseiten (SNS) aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Sie untersucht den Einfluss computervermittelter Kommunikation (CVK) auf die Selbstdarstellung und die Rolle von SNS bei der Identitätskonstruktion. Die Arbeit betrachtet sozialpsychologische Aspekte und eine medienzentrierte Perspektive. Der Fokus liegt auf der Frage, ob der virtuelle Raum zu einem Spielfeld der Identitätskonstruktion wird.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Arten der Selbstdarstellung; Einfluss von CVK auf die Selbstdarstellung; Identitätskonstruktion und -präsentation auf SNS; Rolle von Falschinformationen auf SNS; Analyse kommunikationswissenschaftlicher Literatur zum Thema. Konkrete Aspekte sind Identität, Selbst, Selbstdarstellungstechniken, Aufbau von Profilen auf sozialen Netzwerken, Textualität vs. Körperlichkeit in der Online-Kommunikation, die Rolle des Publikums und das Simulationspotenzial in sozialen Medien.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, sozialpsychologische Begriffe (Identität und Selbst), Selbstdarstellung (Definition, Arten und Techniken, Funktionen), Selbstdarstellung auf sozialen Netzwerkseiten (Definition sozialer Netzwerkseiten, Aufbau von Profilen, Einfluss von CVK, Rolle des Publikums, Simulationspotenzial, Falschinformationen), und Fazit.
Die Arbeit definiert Selbstdarstellung auf sozialen Netzwerkseiten als die bewusste oder unbewusste Präsentation des Selbst in Online-Umgebungen. Es wird untersucht, wie die Merkmale der CVK (z.B. Textualität statt Körperlichkeit, Asynchronität) die Selbstdarstellung beeinflussen und wie Individuen ihre Identität in diesem Kontext konstruieren und präsentieren.
Die CVK spielt eine zentrale Rolle, da sie die Art und Weise beeinflusst, wie Individuen sich online darstellen. Die Arbeit untersucht, wie die Textualität statt Körperlichkeit, die Rolle des Publikums, die Bewusstheit und Kontrolle über die Selbstdarstellung sowie das Simulationspotenzial von CVK die Präsentation des Selbst prägen.
Die Identitätskonstruktion ist ein zentraler Aspekt. Die Arbeit untersucht, wie soziale Netzwerkseiten als Spielfeld für die Konstruktion und Präsentation von Identität genutzt werden und wie sich die virtuelle Darstellung des Selbst auf die reale Identität auswirkt. Die Begriffe Identität und Selbst werden dabei sozialpsychologisch betrachtet.
Die Arbeit thematisiert die Rolle von Falschinformationen ("Fakebook") auf sozialen Netzwerkseiten im Kontext der Selbstdarstellung. Es wird untersucht, wie Falschinformationen die Authentizität und Glaubwürdigkeit der Online-Identitäten beeinflussen.
Die Arbeit stützt sich auf sozialpsychologische Ansätze zur Definition von Identität und Selbst sowie auf eine medienzentrierte Perspektive, die den Einfluss der Medien auf Kommunikation und Selbstdarstellung betrachtet.
Die bereitgestellte HTML-Datei enthält bereits detaillierte Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel (Einleitung, sozialpsychologische Begriffe usw.).
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