Masterarbeit, 2012
67 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Relevanz von Gesellschaftsspielen für die Entwicklung dramendidaktischer Konzepte. Das Hauptziel ist es, zu klären, ob und wie Gesellschaftsspiele die Fähigkeit zur Dramenrezeption fördern können. Die Arbeit gliedert sich in einen literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt, der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Drama und Gesellschaftsspiel beleuchtet, und einen zweiten Teil, der die Integration von Gesellschaftsspielen in die Dramendidaktik untersucht.
Einleitung: Die Einleitung stellt die Ausgangssituation dar: Gesellschaftsspiele sind trotz des Aufkommens digitaler Medien weiterhin populär. Die Arbeit untersucht die Möglichkeit, Gesellschaftsspiele zur Verbesserung des Dramenverständnisses im Unterricht einzusetzen, indem sie die theoretischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Drama und Gesellschaftsspiel erforscht und anschließend die Integration dieser Erkenntnisse in die schulische Praxis anstrebt.
Begriffliche Näherung: Dieses Kapitel befasst sich mit der genauen Definition von „Drama“ und „Gesellschaftsspiel“. Es zeigt die Schwierigkeiten auf, diese Begriffe eindeutig von anderen Formen gesellschaftlichen Handelns abzugrenzen. Es wird herausgestellt, dass die genaue Begriffsbestimmung für die spätere Verknüpfung mit der Dramendidaktik essentiell ist. Die Arbeit betont den pragmatischen Ansatz, um diese schwer fassbaren Begriffe für die weiteren Analysen zu konkretisieren und einen Bezug zu den Lehrplänen herzustellen.
Systematischer Vergleich: In diesem Kapitel werden Drama und Gesellschaftsspiel anhand von Vergleichskriterien, basierend auf Pfisters kommunikativer Dramentheorie, systematisch gegenübergestellt. Der Fokus liegt auf der Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich der Definitionen und der Rolle von Fiktion und Realität in beiden Bereichen. Es wird untersucht, inwiefern diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede für die Entwicklung dramendidaktischer Konzepte relevant sind.
Integration in dramendidaktische Konzepte: Dieses Kapitel verknüpft die im ersten Teil gewonnenen Erkenntnisse über Drama und Gesellschaftsspiel mit ausgewählten dramendidaktischen Konzepten. Anhand der Lehrpläne in Nordrhein-Westfalen werden die Bereiche innerhalb der Gattung Dramatik herausgearbeitet, die von Schülern verstanden werden müssen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Ansätzen, wie Gesellschaftsspiele zur Förderung des Verständnisses dieser Bereiche im Unterricht eingesetzt werden können.
Drama, Gesellschaftsspiel, Dramendidaktik, Dramenrezeption, Fiktion, Realität, Lehrplan, Nordrhein-Westfalen, Spieltheorie, Kommunikation, Pfisters Dramentheorie.
Die Arbeit untersucht die Relevanz von Gesellschaftsspielen für die Entwicklung dramendidaktischer Konzepte. Das Hauptziel ist es, zu klären, ob und wie Gesellschaftsspiele die Fähigkeit zur Dramenrezeption fördern können.
Die Arbeit gliedert sich in einen literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt, der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Drama und Gesellschaftsspiel beleuchtet, und einen zweiten Teil, der die Integration von Gesellschaftsspielen in die Dramendidaktik untersucht. Konkret werden theoretische Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Drama und Gesellschaftsspiel, die Rolle von Fiktion und Realität, die Anwendbarkeit von Gesellschaftsspielen in der Dramendidaktik, relevante dramendidaktische Konzepte und Ansätze zur Integration von Gesellschaftsspielen im Unterricht behandelt.
Die Arbeit enthält folgende Kapitel: Einleitung, Begriffliche Näherung (mit Unterkapiteln zu Drama und Spiel/Gesellschaftsspiel), Systematischer Vergleich (mit Unterkapiteln zu Vergleichskriterien und Fiktion), Integration in dramendidaktische Konzepte und Fazit.
Das Kapitel "Begriffliche Näherung" befasst sich mit der genauen Definition von „Drama“ und „Gesellschaftsspiel“. Es zeigt die Schwierigkeiten auf, diese Begriffe eindeutig von anderen Formen gesellschaftlichen Handelns abzugrenzen und betont den pragmatischen Ansatz zur Konkretisierung dieser Begriffe für die weiteren Analysen.
Im Kapitel "Systematischer Vergleich" werden Drama und Gesellschaftsspiel anhand von Vergleichskriterien, basierend auf Pfisters kommunikativer Dramentheorie, systematisch gegenübergestellt. Der Fokus liegt auf der Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich der Definitionen und der Rolle von Fiktion und Realität.
Das Kapitel "Integration in dramendidaktische Konzepte" verknüpft die Erkenntnisse über Drama und Gesellschaftsspiel mit ausgewählten dramendidaktischen Konzepten. Anhand der Lehrpläne in Nordrhein-Westfalen werden Bereiche innerhalb der Gattung Dramatik herausgearbeitet, die von Schülern verstanden werden müssen. Es werden Ansätze entwickelt, wie Gesellschaftsspiele zur Förderung des Verständnisses dieser Bereiche im Unterricht eingesetzt werden können.
Schlüsselwörter sind: Drama, Gesellschaftsspiel, Dramendidaktik, Dramenrezeption, Fiktion, Realität, Lehrplan, Nordrhein-Westfalen, Spieltheorie, Kommunikation, Pfisters Dramentheorie.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Relevanz von Gesellschaftsspielen für die Verbesserung des Dramenverständnisses im Unterricht zu untersuchen und Ansätze für deren Integration in die schulische Praxis zu entwickeln.
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