Examensarbeit, 2003
106 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das Verhältnis von Theologie und Musik im Werk Johann Sebastian Bachs, exemplarisch anhand des Credos aus der „Hohen Messe“. Ziel ist es, zu beleuchten, wie Bachs theologische Überzeugungen in seiner Musik zum Ausdruck kommen und ob und inwiefern die musikalische Gestaltung des Credos den theologischen Text bereichert.
1. Das Verhältnis von Musik und Theologie: Komposition als Ausdruck religiöser Verkündigung? - Eine Einleitung: Dieses einleitende Kapitel untersucht die Relevanz des Themas „Verhältnis von Theologie und Musik bei Johann Sebastian Bach“ für die Gegenwart. Es begründet die Notwendigkeit einer solchen Untersuchung, besonders vor dem Hintergrund der bestehenden Forschung, und skizziert den Fokus der Arbeit: die Analyse des Credos der „Hohen Messe“ als Beispiel für die Verschmelzung von theologischem Text und musikalischer Gestaltung. Die Autorin erläutert ihre Motivation, den Schnittpunkt von Musikpädagogik und katholischer Theologie zu erforschen, um den Mehrwert musikalischer Unterlegung theologischer Texte zu beleuchten.
2. Johann Sebastian Bach: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über Bachs Leben und Werk, mit besonderem Fokus auf seinen „musikalisch-theologischen“ Werdegang. Es analysiert die verschiedenen Stationen seines Lebens, von Eisenach bis Leipzig, und beleuchtet, wie seine musikalischen und theologischen Einflüsse sich im Laufe seiner Karriere entwickelten. Die Einbettung Bachs in die Epoche des Barock und die Bedeutung seiner Werke für diese Zeit werden ebenfalls ausführlich behandelt. Der Abschnitt über Bach als Komponist und Theologe untersucht die Anhaltspunkte in seinem Leben und seinen Werken, die eine theologische Interpretation zulassen. Dabei werden seine religiöse Überzeugung, seine theologische Bibliothek und sein Credo „Soli Deo Gratias“ als wichtige Aspekte hervorgehoben. Schließlich wird die theologische Bachforschung und ihre Methoden beleuchtet und in die Musikwissenschaft eingeordnet.
3. Die „Hohe Messe“: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die „Hohe Messe“ Bachs. Es untersucht die Entstehung der Messe, die Entstehung der einzelnen Messteile sowie die Frage, ob es sich um ein einheitliches Werk oder um Einzelkompositionen handelt. Die Entstehung der verschiedenen Bezeichnungen ("Hohe Messe" vs. "h-moll Messe") wird ebenfalls erörtert und in den Kontext der Gesamtkompositionen Bachs eingeordnet. Der Fokus liegt auf der umfassenden Darstellung des Entstehungskontextes und der damit verbundenen Besonderheiten des Gesamtwerks.
4. Das Credo der h-moll Messe: Dieses Kapitel widmet sich einer detaillierten Analyse des Credos der „Hohen Messe“. Es untersucht zunächst die Einordnung des Credos in die Gesamtstruktur der Messe und analysiert anschließend den lateinischen Text des Credos selbst, wobei die Gliederung des Textes und die daraus resultierende musikalische Struktur im Vordergrund stehen. Die theologische Bedeutung des Textes wird in allen Einzelabschnitten detailliert erläutert und interpretiert. Die harmonisch-melodische Analyse mit Interpretation unter besonderer Berücksichtigung des Wort-Ton-Verhältnisses bildet den Schlusspunkt dieses Kapitels und analysiert die einzelnen Sätze des Credos.
Johann Sebastian Bach, Hohe Messe, Credo, Theologie, Musik, Barock, musikalisch-theologische Interpretation, Wort-Ton-Verhältnis, religiöse Verkündigung, Bachforschung.
Diese Arbeit untersucht das Verhältnis von Musik und Theologie im Werk Johann Sebastian Bachs, insbesondere anhand des Credos aus seiner „Hohen Messe“. Der Fokus liegt auf der Frage, wie Bachs theologische Überzeugungen in seiner Musik zum Ausdruck kommen und wie die musikalische Gestaltung des Credos den theologischen Text bereichert.
Die Arbeit beleuchtet Bachs Leben und Wirken von seinen Anfängen in Eisenach bis zu seinem Tod in Leipzig. Dabei wird sein „musikalisch-theologischer“ Werdegang nachvollzogen, seine verschiedenen Wirkungsstätten werden beschrieben und seine Einbettung in die Epoche des Barock wird herausgestellt. Besonderes Augenmerk liegt auf seiner religiösen Überzeugung, seiner theologischen Bibliothek und seinem Credo „Soli Deo Gratias“.
Die „Hohe Messe“ wird als Gesamtwerk betrachtet. Die Arbeit untersucht ihre Entstehung, die Entstehung der einzelnen Messteile und die Frage nach der Einheitlichkeit des Werkes. Die unterschiedlichen Bezeichnungen ("Hohe Messe" vs. "h-moll Messe") werden ebenfalls erläutert.
Das Credo wird detailliert analysiert. Die Arbeit untersucht seine Einordnung in die Gesamtstruktur der Messe, den lateinischen Text mit seiner Gliederung und theologischen Bedeutung, sowie das harmonisch-melodische Verhältnis zwischen Text und Musik. Jeder Satz des Credos wird separat analysiert.
Die Arbeit kombiniert musikwissenschaftliche und theologische Methoden. Es wird eine harmonisch-melodische Analyse des Credos durchgeführt, mit einer Interpretation des Wort-Ton-Verhältnisses. Der theologische Text wird detailliert erläutert und seine Bedeutung im Kontext des Glaubens interpretiert. Die Arbeit betrachtet die theologische Bachforschung und ihre Methoden im Kontext der Musikwissenschaft.
Die Arbeit soll zeigen, wie Bachs theologische Überzeugungen in seiner Musik zum Ausdruck kommen und ob und inwiefern die musikalische Gestaltung des Credos den theologischen Text bereichert. Sie untersucht das Zusammenspiel von Musik und Theologie in Bachs Kompositionen und beleuchtet die Möglichkeiten theologischer Verkündigung durch Musik.
Johann Sebastian Bach, Hohe Messe, Credo, Theologie, Musik, Barock, musikalisch-theologische Interpretation, Wort-Ton-Verhältnis, religiöse Verkündigung, Bachforschung.
Diese Arbeit ist relevant für Musikwissenschaftler, Theologen, Bachforscher und alle, die sich für das Verhältnis von Musik und Religion, insbesondere im Werk Johann Sebastian Bachs, interessieren.
(Hier sollte ein Link zum vollständigen Text eingefügt werden, falls verfügbar)
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