Bachelorarbeit, 2011
40 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Ursachen des geschlechtsspezifischen Einkommensgefälles, auch bekannt als Gender Pay Gap. Die Arbeit analysiert verschiedene Studien und Experimente, um die Ursachen des Phänomens zu beleuchten. Dabei werden sowohl strukturelle Faktoren wie die Berufswahl, die Arbeitszeit und die Familienplanung als auch verhaltensbedingte Aspekte wie Risikobereitschaft und Wettbewerb untersucht.
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung und führt in das Thema des Gender Pay Gap ein. Das zweite Kapitel beleuchtet die aktuelle Lage in Deutschland, indem es verschiedene strukturelle Merkmale des Gender Pay Gap untersucht. Es analysiert den Einfluss von Alter, Bildung, Berufserfahrung, Unternehmensgröße, Berufs- und Branchenwahl, beruflicher Position, Arbeitszeitmodell, Familienbedingten Erwerbsunterbrechungen und dem Ost-West-Vergleich auf das Einkommensgefälle zwischen Frauen und Männern. Darüber hinaus wird der Unterschied zwischen dem unbereinigten und bereinigten Gender Pay Gap erläutert. Abschließend wird Deutschland im internationalen Vergleich betrachtet.
Das dritte Kapitel konzentriert sich auf experimentelle Untersuchungen zum Gender Pay Gap. Es werden drei verschiedene experimentelle Studien analysiert, die unterschiedliche Aspekte des Gender Pay Gap beleuchten. Die erste Studie untersucht den Einfluss von Kultur und Ethnizität auf das Verhandlungsverhalten von Frauen und Männern. Die zweite Studie analysiert das Verhalten von Frauen und Männern im Wettstreit und beleuchtet den Einfluss von Leistung, Selbsteinschätzung und Turnierspezifischen Faktoren auf die Wahl der Bezahlung. Die dritte Studie untersucht die Wahl der Vergütung bei fixer Alternativzahlung und analysiert den Zusammenhang zwischen Produktivität, Selbsteinschätzung, Risikoneigung und der Wahl der Bezahlung.
Gender Pay Gap, Einkommensgefälle, Geschlechterungleichheit, strukturelle Faktoren, verhaltensbedingte Faktoren, Kultur, Ethnizität, Wettbewerb, Selbsteinschätzung, Risikobereitschaft, Produktivität, Verhandlungsverhalten, Experiment, Studien, Deutschland, EU
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