Diplomarbeit, 2009
107 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die musiktherapeutische Arbeit mit Patienten im minimally responsive state nach erworbener Hirnschädigung. Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie Kontakt, Kommunikation und Beziehung zu diesen Patienten aufgebaut werden können. Die Arbeit verknüpft theoretische Grundlagen mit praktischen Erfahrungen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt den persönlichen Zugang der Autorin zum Thema. Sie skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit.
Akut erworbene Hirnschädigungen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über verschiedene Arten akut erworbener Hirnschädigungen wie Schädel-Hirn-Traumata, Schlaganfälle und zerebrale Hypoxien. Es werden Verletzungsformen, Schweregradeinteilungen und neurologische Folgen detailliert beschrieben. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen dieser Schädigungen auf das Nervensystem und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen. Das Kapitel erläutert zudem das Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation und die Versorgungssituation in Österreich.
Minimally Responsive State: Dieses Kapitel definiert den minimally responsive state und beschreibt ihn im Kontext des apallischen Syndroms als mögliche Vorstufe. Die verschiedenen Remissionsstadien des apallischen Syndroms nach Gerstenbrand werden erläutert, um das Verständnis für den Zustand der Patienten zu vertiefen. Es wird detailliert auf die Charakteristika des minimally responsive states eingegangen und der Unterschied zu anderen Bewusstseinszuständen herausgearbeitet.
Von der Kommunikationsanbahnung zur therapeutischen Beziehung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Aufbau von Kommunikation und Beziehung zu Patienten im minimally responsive state. Es werden wichtige Begriffe wie Kontakt, Begegnung und therapeutische Beziehung definiert und im Kontext der Arbeit erläutert. Das Kapitel beschreibt die Bedeutung von Körpersprache und den Herausforderungen bei der Interpretation von zwischenmenschlichen Interaktionen in diesem Kontext. Es werden verschiedene Ansätze des Dialogaufbaus und der Bedeutung der therapeutischen Grundhaltung diskutiert.
Musiktherapie mit Patienten im minimally responsive state: Dieses Kapitel beschreibt die Anwendung von Musiktherapie bei Patienten im minimally responsive state. Es beleuchtet die Wahrnehmung und Verarbeitung von Musik bei diesen Patienten und diskutiert die Wirkfaktoren der Musik im therapeutischen Kontext. Es werden verschiedene methodische Vorgehensweisen der Musiktherapie detailliert beschrieben, darunter die Bedeutung der therapeutischen Grundhaltung, der Einsatz von Körperberührung, Atem- und Stimmübungen, geführtes Instrumentalspiel und die Verwendung von Tonträgern. Die Interpretation von Orientierungsreaktionen der Patienten spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Falldarstellungen: Dieses Kapitel präsentiert Fallbeispiele aus der musiktherapeutischen Praxis der Autorin. Es werden die Ausgangssituationen, die angewandte Methodik und der Verlauf der Therapie bei zwei Patienten (Herr K. und Frau B.) detailliert dargestellt. Diese Fallbeispiele veranschaulichen die im vorherigen Kapitel beschriebenen methodischen Vorgehensweisen und deren praktische Anwendung. Eine abschließende Reflexion der Praxiserfahrungen rundet das Kapitel ab.
Akut erworbene Hirnschädigung, minimally responsive state, Musiktherapie, Neurologische Rehabilitation, Kommunikationsanbahnung, Beziehungsaufbau, Wirkfaktoren der Musik, therapeutische Grundhaltung, Falldarstellung.
Die Diplomarbeit untersucht den Einsatz von Musiktherapie bei Patienten im minimally responsive state (MRS) nach einer erworbenen Hirnschädigung. Der Fokus liegt auf dem Aufbau von Kontakt, Kommunikation und therapeutischer Beziehung zu diesen Patienten.
Die Arbeit behandelt verschiedene Arten akut erworbener Hirnschädigungen, darunter Schädel-Hirn-Traumata (SHT), Schlaganfälle (ischämisch und hämorrhagisch) und zerebrale Hypoxien. Die Auswirkungen dieser Schädigungen auf das Nervensystem und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen werden beschrieben.
Der MRS wird definiert und im Kontext des apallischen Syndroms als mögliche Vorstufe erklärt. Die verschiedenen Remissionsstadien des apallischen Syndroms nach Gerstenbrand werden erläutert, um das Verständnis für den Zustand der Patienten zu vertiefen. Die Charakteristika des MRS und der Unterschied zu anderen Bewusstseinszuständen werden herausgearbeitet.
Die Arbeit beschreibt den Aufbau von Kommunikation und Beziehung zu Patienten im MRS. Es werden wichtige Begriffe wie Kontakt, Begegnung und therapeutische Beziehung definiert. Die Bedeutung der Körpersprache und die Herausforderungen bei der Interpretation zwischenmenschlicher Interaktionen werden diskutiert. Verschiedene Ansätze des Dialogaufbaus und die Bedeutung der therapeutischen Grundhaltung werden beleuchtet.
Die Arbeit beschreibt die Anwendung von Musiktherapie im MRS. Die Wahrnehmung und Verarbeitung von Musik bei diesen Patienten und die Wirkfaktoren der Musik im therapeutischen Kontext werden beleuchtet. Es werden methodische Vorgehensweisen detailliert beschrieben, darunter die therapeutische Grundhaltung, der Einsatz von Körperberührung, Atem- und Stimmübungen, geführtes Instrumentalspiel und die Verwendung von Tonträgern. Die Interpretation von Orientierungsreaktionen der Patienten wird ebenfalls behandelt.
Die Arbeit präsentiert Fallbeispiele aus der musiktherapeutischen Praxis der Autorin. Es werden die Ausgangssituationen, die angewandte Methodik und der Verlauf der Therapie bei zwei Patienten (Herr K. und Frau B.) detailliert dargestellt. Diese Fallbeispiele veranschaulichen die beschriebenen methodischen Vorgehensweisen und deren praktische Anwendung. Eine abschließende Reflexion der Praxiserfahrungen ist enthalten.
Schlüsselwörter sind: Akut erworbene Hirnschädigung, minimally responsive state, Musiktherapie, Neurologische Rehabilitation, Kommunikationsanbahnung, Beziehungsaufbau, Wirkfaktoren der Musik, therapeutische Grundhaltung, Falldarstellung.
Die Arbeit zielt darauf ab, Wege aufzuzeigen, wie Kontakt, Kommunikation und Beziehung zu Patienten im MRS aufgebaut werden können. Sie verknüpft theoretische Grundlagen mit praktischen Erfahrungen.
Die Arbeit behandelt die Kommunikationsanbahnung im MRS, den Beziehungsaufbau zu Patienten mit eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit, die Wirkfaktoren der Musik in der neurologischen Rehabilitation, methodische Vorgehensweisen der Musiktherapie bei Hirnschädigung und Fallbeispiele aus der musiktherapeutischen Praxis.
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu akut erworbenen Hirnschädigungen, dem MRS, der Kommunikationsanbahnung und Beziehungsarbeit, der Musiktherapie im MRS, Falldarstellungen und ein Resümee mit Ausblick. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
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