Masterarbeit, 2012
43 Seiten, Note: 2,1
Diese Arbeit untersucht die pädagogische Qualität der Kindersendung „Mickey Maus Wunderhaus“, insbesondere ihren Bildungsgehalt, fokussiert auf die Altersgruppe der Vorschulkinder (drei- bis sechsjährig). Die Analyse konzentriert sich auf den Wissenserwerb und den pädagogischen Wert der Sendung.
Einleitung: Die Arbeit untersucht die pädagogische Qualität der Fernsehsendung „Mickey Maus Wunderhaus“ für Vorschulkinder, berücksichtigt den hohen Konsum von Fernsehen bei Kindern und die Debatte um die Qualität von Kindersendungen. Sie fokussiert auf den Bildungsgehalt und Wissenserwerb der Sendung und gliedert sich in einen Theorie- und Praxisteil.
Teil I, Kapitel 1. Das Kinderfernsehen und die Fernsehnutzung von Vorschulkindern: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des deutschen Kinderfernsehens und die intensive Debatte um dessen Qualität, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Kommerzialisierung und Mehrfachvermarktung. Es analysiert die Fernsehnutzung von Vorschulkindern, den hohen Anteil animierter fiktionaler Sendungen und die Kritik an einem zunehmenden Unterhaltungsfokus auf Kosten der pädagogischen Qualität.
Teil I, Kapitel 2. Kinderfernsehen unter medienpsychologischer und medienpädagogischer Betrachtungsweise: Dieses Kapitel untersucht die Rezeption und Wirkung von Fernsehsendungen auf Vorschulkinder, berücksichtigt die kognitiven Entwicklungsstufen und die Fähigkeit zur Unterscheidung von Realität und Fiktion. Es analysiert die Rolle audiovisueller Medien beim Lernen, die Bedeutung von Aufmerksamkeit und TV-Literacy sowie den Einfluss von prosozialem Verhalten und der Förderung von Werten durch das Fernsehen.
Teil I, Kapitel 3. Qualität im Kinderfernsehen – Analysekriterien: Dieses Kapitel definiert den komplexen Begriff der „Qualität“ im Kinderfernsehen, unterscheidet zwischen objektiven und subjektiven Bewertungsansätzen. Es präsentiert verschiedene Analysekriterien, gegliedert in Stilmerkmale/ inhaltliche Merkmale, technische Merkmale und pädagogische Merkmale (Bildungsgehalt), die für die spätere Analyse der Sendung „Mickey Maus Wunderhaus“ relevant sind.
Teil II, Kapitel 1. Die Sendung Mickey Maus Wunderhaus: Dieses Kapitel beschreibt die Sendung „Mickey Maus Wunderhaus“ als fiktional-dokumentarische Animationssendung, ihren Status als Merchandising-Produkt und ihre Zielgruppe (drei- bis sechsjährige Kinder). Es unterstreicht die Bedeutung der Sendung als repräsentatives Beispiel für ein beliebtes Genre im Kinderfernsehen.
Teil II, Kapitel 2. Analyse der Sendung Mickey Maus Wunderhaus, Folge: Mickey spielt Verstecken: Dieses Kapitel analysiert die ausgewählte Folge „Mickey spielt Verstecken“ anhand der zuvor entwickelten Kriterien. Es untersucht Stilmerkmale, technische Merkmale und vor allem die pädagogischen Merkmale (Bildungsgehalt), bewertet die Aktualität, Relevanz, den Wahrheitsgehalt, die Sachlichkeit, Genauigkeit, Reduktion, Zuspitzung, Umfang/Vielfalt, die multimediale Gestaltung, das soziale Angebot, Selbstentfaltungswerte, die Kompetenz der Hauptfigur und die Handlungsorientierung.
Teil II, Kapitel 3. Gesamturteil zur Sendung Mickey Maus Wunderhaus: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen, bewertet die pädagogische Qualität der Sendung „Mickey Maus Wunderhaus“ als insgesamt eher positiv, aber mit einigen Schwächen hinsichtlich Wahrheitsgehalt, medialer Gestaltung und Handlungsorientierung. Es betont die Bedeutung von pädagogischer Begleitung und Nachbesprechung für den Lernerfolg und die Vermittlung prosozialen Verhaltens.
Zusammenfassung/ Fazit: Die Arbeit schliesst mit einer zusammenfassenden Betrachtung der pädagogischen Qualität von „Mickey Maus Wunderhaus“, bewertet den Bildungsgehalt als relativ hoch, betont jedoch die Notwendigkeit von pädagogischer Begleitung beim Konsum solcher Sendungen.
Kinderfernsehen, Medienpädagogik, Medienpsychologie, „Mickey Maus Wunderhaus“, Qualitätskriterien, Bildungsgehalt, Wissenserwerb, Vorschulkinder, prosoziales Verhalten, Wertevermittlung, Rezeption, Mediennutzung, Animation, fiktional-dokumentarische Sendung.
Diese Arbeit analysiert die pädagogische Qualität der Kindersendung "Mickey Maus Wunderhaus" für Vorschulkinder (3-6 Jahre). Der Fokus liegt auf dem Bildungsgehalt und dem Wissenserwerb, der durch die Sendung vermittelt wird.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte: die Fernsehnutzung von Vorschulkindern, medienpsychologische und medienpädagogische Gesichtspunkte des Kinderfernsehens, Qualitätskriterien im Kinderfernsehen und schließlich eine detaillierte pädagogische Analyse von "Mickey Maus Wunderhaus", inklusive einer Bewertung des Bildungsgehalts.
Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Teil I behandelt theoretische Grundlagen (Kinderfernsehen, Medienpsychologie/Medienpädagogik, Qualitätskriterien). Teil II analysiert die Sendung "Mickey Maus Wunderhaus" anhand einer ausgewählten Folge ("Mickey spielt Verstecken") und fasst die Ergebnisse zusammen. Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung und endet mit einer Zusammenfassung/einem Fazit.
Die Arbeit definiert den Begriff "Qualität" im Kinderfernsehen und verwendet verschiedene Analysekriterien, die in Stilmerkmale/inhaltliche Merkmale, technische Merkmale und pädagogische Merkmale (Bildungsgehalt) unterteilt sind. Diese Kriterien werden zur Bewertung der "Mickey Maus Wunderhaus" Folge eingesetzt.
Die Analyse der Folge bewertet Stilmerkmale, technische Merkmale und insbesondere die pädagogischen Merkmale (Bildungsgehalt). Dabei werden Kriterien wie Aktualität, Relevanz, Wahrheitsgehalt, Sachlichkeit, Genauigkeit, Reduktion, Zuspitzung, Umfang/Vielfalt, multimediale Gestaltung, soziales Angebot, Selbstentfaltungswerte, Kompetenz der Hauptfigur und Handlungsorientierung berücksichtigt.
Das Gesamturteil zur Sendung "Mickey Maus Wunderhaus" fällt insgesamt positiv aus, weist aber auch Schwächen im Wahrheitsgehalt, der medialen Gestaltung und der Handlungsorientierung auf. Die Arbeit betont die Wichtigkeit pädagogischer Begleitung und Nachbesprechung für den Lernerfolg und die Vermittlung prosozialen Verhaltens.
Schlüsselwörter sind: Kinderfernsehen, Medienpädagogik, Medienpsychologie, "Mickey Maus Wunderhaus", Qualitätskriterien, Bildungsgehalt, Wissenserwerb, Vorschulkinder, prosoziales Verhalten, Wertevermittlung, Rezeption, Mediennutzung, Animation, fiktional-dokumentarische Sendung.
Die Arbeit richtet sich an Personen, die sich für Medienpädagogik, Kinderfernsehen und die Analyse von Kindersendungen interessieren, insbesondere an Wissenschaftler und Studierende im Bereich der Medienwissenschaft und Pädagogik.
Die vollständige Arbeit enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit Kapitelübersichten und ausführliche Beschreibungen der einzelnen Kapitel. Es werden die theoretischen Grundlagen des Kinderfernsehens sowie die detaillierte Analyse von "Mickey Maus Wunderhaus" behandelt.
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