Diplomarbeit, 2011
79 Seiten
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der aktuellen Rechtslage zur Darstellung von immateriellen Vermögenswerten in der Finanzberichterstattung. Sie analysiert die Informationsdefizite des handelsrechtlichen Jahresabschlusses und untersucht das Potenzial einer wissensbilanzierten Berichterstattung, diese Defizite zu kompensieren.
Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und stellt die Problemstellung sowie die Zielsetzung der Untersuchung dar. Sie beleuchtet die Relevanz der Berichterstattung über immaterielle Vermögenswerte im Kontext der Informationsökonomie.
Kapitel 2 liefert die theoretischen Grundlagen für die Analyse. Es werden die informationsökonomische Perspektive, die Abgrenzung der Adressaten und die Analysekriterien zur Beurteilung der Berichterstattung über immaterielle Vermögenswerte beleuchtet. Im Fokus stehen dabei die Prognoseverlässlichkeit der Information, die Wertrelevanz der Informationen und die einschränkenden Nebenbedingungen.
Kapitel 3 untersucht die Abbildung von immateriellen Vermögenswerten im handelsrechtlichen Jahresabschluss. Es werden die Definition von immateriellen Vermögenswerten, die Einfluss der Ansatz- und Bewertungsvorschriften auf deren Ausweis sowie die Identifizierung eines Informationsdefizits bei der Berichterstattung nach aktueller Rechtslage analysiert.
Kapitel 4 beleuchtet das Kompensationspotential des Informationsdefizits durch eine wissensbilanzierte Berichterstattung. Es werden die Entstehung der Wissensbilanzierung, die Eignung des Lageberichts, mögliche Verfahren zur Berichterstattung über immaterielle Vermögenswerte, eine Kategorisierung von immateriellen Vermögenswerten sowie Anforderungen an die Ausgestaltung des Berichterstattungskonzeptes diskutiert. Die Synthese eines Lageberichterstattungsansatzes über immaterielle Vermögenswerte auf Basis der Wertkategorisierung wird dargestellt.
Immaterielle Vermögenswerte, Informationsökonomie, Jahresabschluss, Bilanzierung, Wissensbilanzierung, Lagebericht, Berichterstattung, Transparenz, Wertrelevanz, Prognoseverlässlichkeit, Rechnungslegung, IFRS, HGB, DRS, Mitarbeiterkapital, Externes Strukturkapital, Internes Strukturkapital.
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