Hausarbeit, 2011
11 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit analysiert die sprachlichen Akte der Bitte und des Dankes im Kontext der Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson. Ziel ist es, die Struktur und Funktion dieser Akte detailliert darzustellen und anhand theoretischer Modelle zu beleuchten.
Introduction: Die Einleitung führt in die Thematik der sprachlichen Akte der Bitte und des Dankes ein und beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit. Es wird die Relevanz dieser alltäglichen Interaktionsformen hervorgehoben und auf die theoretische Grundlage der Arbeit, die Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson, verwiesen. Die Arbeit verspricht eine detaillierte Analyse der Komponenten von Bitten und Dankesäußerungen, unterstützt durch die Kategorisierung von Gudrun Held und weiteren Forschern.
Die Theorie der Höflichkeit (Politeness theory) nach Brown und Levinson: Dieses Kapitel erläutert die Kernkonzepte der Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson. Es beschreibt den Begriff der „Face“, die Unterscheidung zwischen positiver und negativer Face sowie die Konzepte von Face-Threatening Acts (FTAs) und Face-Flattering Acts (FFAs). Die Theorie wird als Grundlage für die anschließende Analyse der Bitten und des Dankes verwendet. Die Bedeutung der Aufrechterhaltung des eigenen und des fremden Gesichts im sozialen Austausch wird hervorgehoben und wie FTAs durch verschiedene Strategien minimiert werden können.
Die Bitte: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem sprachlichen Akt der Bitte. Es wird die Bitte als „Anfrage nach einer Handlung“ definiert und in verschiedene Phasen unterteilt (Vorbereitung, Fokus, Abschluss). Die Analyse berücksichtigt die pragmatische und formale Variabilität von Bitten und deren Abhängigkeit vom Kontext. Die Einordnung der Bitte als direktiver Sprechakt nach Searle wird diskutiert, ebenso wie die möglichen Bedrohungen der negativen Face des Angesprochenen und Strategien zur Minimierung dieser Bedrohungen.
Der Dank: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse des Dankes. Ähnlich wie bei der Bitte werden verschiedene Phasen (Belohnung, Fokus, Anerkennung, Entschädigung) unterschieden. Der Dank wird als Face-Flattering Act (FFA) beschrieben, der die positive Face des Angesprochenen stärkt. Die Analyse berücksichtigt die vielfältigen Ausdrucksformen des Dankes und die jeweilige Kontextualisierung, um die Funktionen und Intentionen des Dankes zu beleuchten.
Höflichkeitstheorie, Brown und Levinson, Face, Face-Threatening Acts (FTAs), Face-Flattering Acts (FFAs), positive Höflichkeit, negative Höflichkeit, Bitte, Dank, Sprechakte, Pragmatik, Interaktion.
Diese Arbeit analysiert die sprachlichen Akte des Bitten und Dankens im Detail. Sie untersucht die Struktur und Funktion dieser Akte und beleuchtet sie anhand der Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson.
Die Arbeit basiert auf der Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson. Zentrale Konzepte dieser Theorie, wie „Face“, positive und negative Höflichkeit, Face-Threatening Acts (FTAs) und Face-Flattering Acts (FFAs), werden erläutert und auf die Analyse von Bitten und Danken angewendet.
Bitten werden als „Anfrage nach einer Handlung“ definiert und in drei Phasen unterteilt: Vorbereitung, Fokus und Abschluss. Die Analyse berücksichtigt dabei die pragmatische und formale Variabilität von Bitten und ihre Abhängigkeit vom Kontext. Die Einordnung der Bitte als direktiver Sprechakt nach Searle wird ebenfalls diskutiert.
Dankesäußerungen werden als Face-Flattering Acts (FFAs) beschrieben, die die positive Face des Angesprochenen stärken. Die Analyse unterscheidet verschiedene Phasen: Belohnung, Fokus, Anerkennung und Entschädigung. Die vielfältigen Ausdrucksformen des Dankes und deren Kontextualisierung werden berücksichtigt, um Funktionen und Intentionen zu beleuchten.
Die Arbeit behandelt zentrale Konzepte wie „Face“, positive und negative Höflichkeit, Face-Threatening Acts (FTAs) und Face-Flattering Acts (FFAs). Es wird erläutert, wie diese Konzepte zur Analyse von Bitten und Danken angewendet werden können und wie FTAs durch verschiedene Strategien minimiert werden.
Die Analyse umfasst die pragmatische und formale Variabilität von Bitten und Dank, die Phasenstruktur beider Akte, die Unterscheidung zwischen positiven und negativen Höflichkeitsstrategien im Kontext von Bitten und Dank und die mögliche Bedrohung der negativen Face des Angesprochenen bei Bitten.
Die Arbeit verwendet einen detaillierten, analytischen Ansatz, der auf der Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson basiert. Die Kategorisierung von Gudrun Held und weiteren Forschern wird zur Unterstützung der Analyse herangezogen.
Das Dokument enthält eine Einleitung, ein Kapitel zur Höflichkeitstheorie nach Brown und Levinson, ein Kapitel zur Analyse von Bitten und ein Kapitel zur Analyse von Dankesäußerungen. Es schließt mit einer Zusammenfassung der Schlüsselwörter ab.
Schlüsselwörter umfassen: Höflichkeitstheorie, Brown und Levinson, Face, Face-Threatening Acts (FTAs), Face-Flattering Acts (FFAs), positive Höflichkeit, negative Höflichkeit, Bitte, Dank, Sprechakte, Pragmatik, Interaktion.
Das Ziel der Arbeit ist die detaillierte Darstellung der Struktur und Funktion von Bitten und Danken und deren Beleuchtung anhand theoretischer Modelle, insbesondere der Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson.
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