Doktorarbeit / Dissertation, 2011
280 Seiten, Note: "mit Auszeichnung bestanden"
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Dissertation untersucht Cold IPOs, ihre rechtlichen Gestaltungsformen und die damit verbundenen Probleme. Besonderer Fokus liegt auf SPACs. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen bei Cold IPOs zu entwickeln.
A. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Cold IPOs ein, beschreibt den Aufbau der Arbeit und skizziert die zentralen Forschungsfragen. Sie bietet einen Überblick über die Bedeutung und Relevanz des Themas im Kontext des Kapitalmarkts.
C. Grundlegendes: Dieses Kapitel liefert grundlegende Definitionen und klärt wichtige Begriffe wie IPO, Listing und Cold IPO. Es beleuchtet verschiedene Wege an die Börse und differenziert zwischen verschiedenen Arten von Transaktionen, die mit einem Cold IPO in Verbindung stehen, wie Reverse Mergers oder Börsenmanteltransaktionen. Die Kapitelteile liefern die notwendigen Grundlagen für das Verständnis der darauffolgenden Kapitel.
D. Verfahrensschritte beim Cold IPO: Dieser Abschnitt beschreibt detailliert die einzelnen Schritte bei der Durchführung eines Cold IPOs. Er beginnt mit der Identifikation einer geeigneten börsennotierten Zielgesellschaft und behandelt im Anschluss den Erwerb der Kontrollmehrheit. Anschließend werden verschiedene Einbringungsvarianten, wie Kapitalerhöhungen mit Sacheinlage, Verschmelzungen und Kaufvarianten, eingehend analysiert. Der Abschnitt hebt die komplexen rechtlichen und prozessualen Aspekte hervor, die mit jedem Schritt verbunden sind.
E. Ausgewählte Probleme: Das Kapitel konzentriert sich auf spezifische rechtliche Probleme im Zusammenhang mit Cold IPOs. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des BGH zur Mantelverwendung und den daraus resultierenden Konsequenzen für Cold IPOs. Es werden kritische Punkte der BGH-Rechtsprechung diskutiert und alternative rechtliche Ansätze beleuchtet. Die Kapitelteile befassen sich mit den Haftungsrisiken und den rechtlichen Implikationen der verschiedenen Handlungsalternativen.
Cold IPO, SPACs, Börsenmanteltransaktion, Reverse Merger, Kapitalmarkt, Aktienrecht, Gesellschaftsrecht, BGH-Rechtsprechung, Mantelverwendung, Haftungsrisiken, Aktiengesellschaft, Börsenzulassung.
Die Dissertation untersucht Cold IPOs, ihre rechtlichen Gestaltungsformen und die damit verbundenen Probleme. Ein besonderer Fokus liegt auf SPACs (Special Purpose Acquisition Companies). Ziel ist ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen bei Cold IPOs.
Die Arbeit behandelt rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten von Cold IPOs, ihre Vorteile und Nachteile im Vergleich zu traditionellen IPOs, die Risiken und Probleme bei der Durchführung, die Relevanz der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Mantelverwendung und die Bedeutung von SPACs im Kontext von Cold IPOs.
Die Dissertation gliedert sich in mehrere Kapitel: Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert die Forschungsfragen. Das Kapitel Grundlegendes definiert wichtige Begriffe wie IPO, Listing und Cold IPO und beschreibt verschiedene Wege an die Börse. Das Kapitel Verfahrensschritte beim Cold IPO detailliert die einzelnen Schritte der Durchführung, von der Identifikation einer Zielgesellschaft bis zu verschiedenen Einbringungsvarianten. Das Kapitel Ausgewählte Probleme konzentriert sich auf spezifische rechtliche Probleme, insbesondere die Rechtsprechung des BGH zur Mantelverwendung und deren Konsequenzen für Cold IPOs.
Die Dissertation klärt wichtige Begriffe wie IPO (Initial Public Offering), Listing, Cold IPO, Reverse Merger, Reverse Takeover, Reverse IPO, Börsenmanteltransaktion und SPACs (Special Purpose Acquisition Companies).
Es werden unter anderem folgende Vorteile beschrieben: Umgehung von Börsenzulassungsvoraussetzungen, Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ist entbehrlich, Befreiung von der Marktmacht emissionsbegleitender Banken, Unabhängigkeit vom Marktumfeld, Zeit- und Kostenersparnis (inkl. steuerrechtlicher Aspekte und Verlustabzug), Nutzung von Verlustvorträgen und sonstige Vorteile im Vergleich zum Listing.
Die Dissertation benennt auch die Nachteile eines Cold IPOs, geht aber nicht explizit darauf ein. Diese Information muss aus dem Haupttext der Dissertation entnommen werden.
Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Mantelverwendung spielt eine zentrale Rolle. Die Dissertation analysiert kritische Punkte der BGH-Rechtsprechung und beleuchtet alternative rechtliche Ansätze. Die Rechtsfolgen der Mantelverwendung werden ebenfalls diskutiert.
Die Dissertation untersucht verschiedene Einbringungsvarianten, darunter Kapitalerhöhung mit Sacheinlage, Verschmelzung durch Aufnahme, Kauf, Sacheinlage ohne Anteilsgewährung, alternative Transaktionsvarianten und den Aufbau eines neuen Unternehmens.
Schlüsselwörter sind: Cold IPO, SPACs, Börsenmanteltransaktion, Reverse Merger, Kapitalmarkt, Aktienrecht, Gesellschaftsrecht, BGH-Rechtsprechung, Mantelverwendung, Haftungsrisiken, Aktiengesellschaft, Börsenzulassung.
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