Lizentiatsarbeit, 2008
174 Seiten, Note: 5.0 (Schweiz)
Diese Lizentiatsarbeit untersucht die Darstellung und Entwicklung psychopathischer Serienmörderfiguren im Hollywood-Kino seit "The Silence of the Lambs". Ziel ist es, vergleichend filmanalytisch zu ergründen, wie diese Figuren konstruiert werden und sich im Laufe der Zeit verändert haben. Der Fokus liegt auf der Figurendarstellung und -entwicklung im Kontext soziokultureller Veränderungen.
Einleitung: Die Arbeit untersucht die Darstellung psychopathischer Serienmörder im Hollywood-Kino, motiviert durch die große Präsenz des Themas in der heutigen Kulturindustrie und die damit verbundene Faszination für menschliche Abgründe. Es wird ein Überblick über die Thematik gegeben und die Forschungsfrage formuliert.
Der fiktionale Film: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Filmanalyse, insbesondere das fiktionale Erzählen und die Genrekonventionen des Psychothrillers. Es dient als methodische Grundlage für die anschließende Filmanalyse.
Serienmörder in Hollywood: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Darstellungsweisen psychopathischer Serienmörder im Film. Es werden unterschiedliche Typen von Serienmörderfiguren vorgestellt und anhand von Beispielen deren Konstruktion und Entwicklung im Filmverlauf analysiert. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie Realismus und Fiktion in der Darstellung von Gewalt und Psychopathie in Wechselwirkung stehen.
Untersuchungsrelevante Theorien: Das Kapitel etabliert die theoretischen Grundlagen der Figurenanalyse im Film. Es werden verschiedene Methoden und Konzepte vorgestellt, die für die Analyse der Filmfiguren angewendet werden, unter anderem die Konzepte der Backstory, der Charakterentwicklung und die Differenzierung zwischen stabilen Charaktermerkmalen und vorübergehenden Gemütslagen. Diese theoretischen Ansätze bilden die Basis für die empirische Untersuchung.
Empirischer Teil: Dieser Teil beschreibt die Methodik und das Design der Untersuchung, einschließlich der Auswahl der zu analysierenden Filme und die Operationalisierung der relevanten Kategorien. Die einzelnen Filmanalysen werden detailliert dargestellt und mit Bezug auf die im theoretischen Teil erarbeiteten Konzepte ausgewertet.
Figurenvergleich: Das Kapitel vergleicht die untersuchten Serienmörderfiguren hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf Darstellung und Entwicklung. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Forschungsfragen interpretiert.
Psychopathischer Serienmörder, Hollywood-Kino, Filmanalyse, Figurendarstellung, Charakterentwicklung, Genrekonventionen, Psychothriller, Gewaltdarstellung, Realismus, Fiktion, Soziokultur, Narratologie.
Die Arbeit untersucht die Darstellung und Entwicklung psychopathischer Serienmörderfiguren im Hollywood-Kino seit "The Silence of the Lambs". Es wird vergleichend filmanalytisch ergründet, wie diese Figuren konstruiert werden und sich im Laufe der Zeit verändert haben. Der Fokus liegt auf der Figurendarstellung und -entwicklung im Kontext soziokultureller Veränderungen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklung der Darstellung psychopathischer Serienmörder im Film zu analysieren, den Einfluss soziokultureller Faktoren auf die Konstruktion dieser Figuren zu untersuchen, realistisch dargestellte und fiktionale Serienmörderfiguren zu vergleichen, die Rolle der Gewaltdarstellung in der Charakterisierung der Figuren zu beleuchten und die narrativen Strategien zur Darstellung von Psychopathie im Film zu analysieren.
Die Arbeit analysiert exemplarisch folgende Filme: "The Silence of the Lambs" (1991), "Se7en" (1995), "American Psycho" (2000), "Saw II" (2005) und "Untraceable" (2008).
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Filmanalyse. Die theoretischen Grundlagen umfassen die Figurenanalyse im Film, Konzepte der Backstory, der Charakterentwicklung und die Differenzierung zwischen stabilen Charaktermerkmalen und vorübergehenden Gemütslagen. Die Methodik beinhaltet die Auswahl der Filme, die Operationalisierung relevanter Kategorien und die detaillierte Darstellung der Einzelanalysen.
Die Arbeit untersucht, ob sich die Figurendarstellung und -entwicklung psychopathischer Serienmörder im Laufe der Zeit verändert haben und wie diese Veränderungen mit soziokulturellen Faktoren zusammenhängen. Konkret werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung und Entwicklung der untersuchten Figuren verglichen.
Die Arbeit untersucht, ob es signifikante Veränderungen in der Figurendarstellung und -entwicklung gibt und welche Entwicklungstendenzen erkennbar sind. Die Ergebnisse werden im Kontext der Forschungsfragen interpretiert und im Fazit zusammengefasst.
Die Arbeit stützt sich auf Theorien der Figurenanalyse im Film, einschließlich Konzepte wie aufgebautes Personenwissen, spezifische Funktionsrollen, individualisierte Figuren, Backstory und Backstorywound nach Michaela Krützen, Charakterentwicklung, stabile Charaktermerkmale und vorübergehende Gemütslagen.
Psychopathischer Serienmörder, Hollywood-Kino, Filmanalyse, Figurendarstellung, Charakterentwicklung, Genrekonventionen, Psychothriller, Gewaltdarstellung, Realismus, Fiktion, Soziokultur, Narratologie.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Theorieteil (fiktionaler Film, Serienmörder in Hollywood, relevante Theorien), Empirie (Methodik, Filmanalysen, Figurenvergleich), Ergebnisse und Schlussfolgerung.
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