Bachelorarbeit, 2011
58 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht den Beitrag von Mikrokrediten zur Armutsbekämpfung. Die Arbeit analysiert die konzeptionellen Grundlagen und die empirische Evidenz zur Wirksamkeit von Mikrokreditprogrammen. Der Fokus liegt auf der Evaluierung verschiedener Forschungsdesigns und deren Ergebnisse.
Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die Bedeutung von Mikrokrediten als Instrument der Armutsbekämpfung und benennt die zentralen Forschungsfragen.
Der Mikrokredit als Instrument der Armutsbekämpfung: Dieses Kapitel legt die konzeptionellen Grundlagen für die Untersuchung dar. Es definiert den Armutsbegriff, analysiert die finanzielle Unterversorgung als eine zentrale Armutsursache und untersucht die Ursachen dieser Unterversorgung, wie Adverse Selektion, Moral Hazard, fehlende Sanktionsmittel und hohe Transaktionskosten. Abschließend wird der Mikrokredit als potenzielles Instrument zur Überwindung dieser Herausforderungen vorgestellt und seine verschiedenen Kreditvergabemechanismen (Gruppen- und Individualkreditvergabe) erläutert, inklusive einer Betrachtung der potenziellen positiven Auswirkungen.
Der Mikrokredit als Instrument der Armutsbekämpfung: Empirische Evidenz: Dieses Kapitel präsentiert eine umfassende Analyse der empirischen Evidenz zur Wirksamkeit von Mikrokrediten. Es beginnt mit einer Diskussion der methodologischen Herausforderungen bei der Evaluation solcher Programme und geht dann auf verschiedene Evaluationsdesigns (quasi-experimentelle und experimentelle Designs) und deren Ergebnisse in verschiedenen Ländern (Thailand, Philippinen, Zimbabwe, Peru, Bangladesch, Indien, Marokko, Südafrika, Sri Lanka) ein. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen der jeweiligen Methoden und der Interpretation der gefundenen Ergebnisse bezüglich des Einflusses von Mikrokrediten auf die Armut.
Mikrokredite, Armutsbekämpfung, Finanzielle Inklusion, Empirische Evidenz, Evaluationsdesigns, Quasi-experimentelle Designs, Experimentelle Designs, Gruppenkreditvergabe, Individualkreditvergabe, Adverse Selektion, Moral Hazard, Methodologische Herausforderungen.
Die Bachelorarbeit untersucht den Beitrag von Mikrokrediten zur Armutsbekämpfung. Sie analysiert die konzeptionellen Grundlagen und die empirische Evidenz zur Wirksamkeit von Mikrokreditprogrammen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Evaluierung verschiedener Forschungsdesigns und deren Ergebnisse.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Wirkungsweise von Mikrokrediten, konzeptionelle Analyse der Armut und ihrer Ursachen (inklusive Adverse Selektion und Moral Hazard), Bewertung verschiedener empirischer Studien zur Wirksamkeit von Mikrokrediten, methodologische Herausforderungen bei der Evaluation von Mikrokreditprogrammen und eine zusammenfassende Beurteilung des Beitrags von Mikrokrediten zur Armutsbekämpfung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den konzeptionellen Grundlagen von Mikrokrediten als Instrument der Armutsbekämpfung, ein Kapitel zur empirischen Evidenz (mit detaillierter Analyse verschiedener Evaluationsdesigns und Ergebnisse aus unterschiedlichen Ländern) und eine Zusammenfassung mit Schlussfolgerung.
Die empirische Analyse betrachtet sowohl quasi-experimentelle Designs (z.B. Coleman Methode, Vergleich Alt- und Neukunden, Instrumentalvariablen) als auch experimentelle Designs (mit Randomisierung auf Zweigstellen- und Individualkreditnehmerebene). Die Arbeit diskutiert kritisch die Stärken und Schwächen der jeweiligen Methoden.
Die empirische Analyse bezieht Ergebnisse aus verschiedenen Ländern ein, darunter Thailand, Philippinen, Zimbabwe, Peru, Bangladesch, Indien, Marokko, Südafrika und Sri Lanka.
Schlüsselwörter sind: Mikrokredite, Armutsbekämpfung, Finanzielle Inklusion, Empirische Evidenz, Evaluationsdesigns, Quasi-experimentelle Designs, Experimentelle Designs, Gruppenkreditvergabe, Individualkreditvergabe, Adverse Selektion, Moral Hazard, Methodologische Herausforderungen.
Die Arbeit behandelt sowohl die Gruppenkreditvergabe als auch die Individualkreditvergabe im Kontext von Mikrokrediten.
Die Arbeit definiert den Armutsbegriff im Kontext der finanziellen Unterversorgung als zentrale Armutsursache. Die genaue Definition wird im ersten Kapitel erläutert.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im letzten Kapitel zusammengefasst. Sie basieren auf der kritischen Analyse der konzeptionellen Grundlagen und der empirischen Evidenz bezüglich der Wirksamkeit von Mikrokrediten zur Armutsbekämpfung.
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