Magisterarbeit, 2010
131 Seiten, Note: 1,1
Die Magisterarbeit untersucht die Entstehung und Entwicklung von Doppelperfekt und Doppelplusquamperfekt im Deutschen aus diachroner Perspektive. Im Fokus steht die Klärung der Genese dieser Formen, basierend auf empirischen Untersuchungen, im Gegensatz zu bisherigen synchronen Ansätzen. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur diachronen Syntaxforschung.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der doppelten Perfektbildungen im Deutschen ein und hebt die Forschungslücke hinsichtlich der diachronen Perspektive hervor. Sie begründet die Notwendigkeit einer empirischen Untersuchung und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Forschungsstand: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Thematik der doppelten Perfektbildungen. Es werden die bisherigen Ansätze und deren Limitationen beleuchtet, insbesondere der Fokus auf synchrone Beschreibungen und das Fehlen umfassender diachroner Analysen.
Vorgehensweise: Hier wird die Methodik der Arbeit erläutert, einschließlich der verwendeten Korpora und der Analysemethoden. Es wird die Herangehensweise an die empirische Untersuchung der historischen Belege detailliert beschrieben.
Das Doppelperfekt: Dieses Kapitel analysiert die Funktion des Doppelperfekts in der Gegenwartssprache und seine historischen Entwicklungen. Es untersucht verschiedene Bedeutungsnuancen und den Zusammenhang mit anderen Tempusformen wie dem einfachen Perfekt und dem Präteritum. Die Analyse der historischen Belege soll Aufschluss über die Entstehung und Entwicklung des Doppelperfekts liefern.
Das Doppelplusquamperfekt: Analog zum Kapitel über das Doppelperfekt, wird hier das Doppelplusquamperfekt untersucht. Die Analyse umfasst die Funktion in der Gegenwartssprache, die historischen Entwicklungen, und den Vergleich mit anderen Tempusformen. Besonderes Augenmerk liegt auf der diachronen Entwicklung der Bedeutung und Funktion.
Afinite Doppelformen: Dieses Kapitel befasst sich mit afiniten Doppelformen und deren Vorkommen im historischen Kontext. Es analysiert die linguistische Forschung zu diesem Thema und untersucht die historischen Belege, um die Entwicklung dieser Konstruktionen nachzuvollziehen.
Doppelperfekt, Doppelplusquamperfekt, diachrone Linguistik, historische Syntax, Tempus, Aspekt, Perfekt, Plusquamperfekt, Präteritum, Präteritumschwund, empirische Forschung, deutsche Grammatik, historische Sprachentwicklung.
Die Magisterarbeit untersucht die diachrone Entwicklung von Doppelperfekt und Doppelplusquamperfekt im Deutschen. Im Fokus steht die Klärung der Genese dieser Formen basierend auf empirischen Untersuchungen, im Gegensatz zu bisherigen synchronen Ansätzen. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur diachronen Syntaxforschung.
Die Arbeit behandelt die diachrone Entwicklung des Doppelperfekts und Doppelplusquamperfekts, deren Funktion und Bedeutung im historischen Kontext, die systeminternen Bedingungen für ihre Entstehung, die Analyse historischer Belege und einen Vergleich mit anderen Tempusformen. Zusätzlich werden afinite Doppelformen im historischen Kontext untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Forschungsstand, Vorgehensweise, Das Doppelperfekt, Das Doppelplusquamperfekt, Afinite Doppelformen, Schlussfolgerung und Ausblick. Jedes Kapitel widmet sich einem spezifischen Aspekt der Thematik, beginnend mit einer Einführung und einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand, gefolgt von der Beschreibung der Methodik und der detaillierten Analyse der Doppelperfekt- und Doppelplusquamperfekt-Formen sowie afiniten Doppelformen. Die Arbeit schließt mit einer Schlussfolgerung und einem Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Die diachrone Entwicklung wird anhand der Analyse historischer Belege untersucht. Die Arbeit beschreibt detailliert die Methodik, einschließlich der verwendeten Korpora und Analysemethoden. Die Analyse umfasst die Untersuchung verschiedener Bedeutungsnuancen und den Zusammenhang mit anderen Tempusformen wie dem einfachen Perfekt und dem Präteritum.
Die Arbeit untersucht die systeminternen Voraussetzungen, wie z.B. das einfache Perfekt und Plusquamperfekt, um die Entstehung der Doppelformen zu erklären. Die Analyse zielt darauf ab, die Bedingungen zu identifizieren, die die Entwicklung dieser grammatischen Strukturen begünstigt haben.
Die Arbeit analysiert auch afinite Doppelformen und deren Vorkommen im historischen Kontext. Diese Analyse trägt zum umfassenden Verständnis der Entwicklung von komplexen Tempuskonstruktionen im Deutschen bei.
Die Schlussfolgerung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und bewertet den Beitrag der Studie zur diachronen Syntaxforschung. Der Ausblick gibt Hinweise auf mögliche zukünftige Forschungsrichtungen.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Doppelperfekt, Doppelplusquamperfekt, diachrone Linguistik, historische Syntax, Tempus, Aspekt, Perfekt, Plusquamperfekt, Präteritum, Präteritumschwund, empirische Forschung, deutsche Grammatik, historische Sprachentwicklung.
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