Diplomarbeit, 2011
139 Seiten, Note: 1,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Diplomarbeit untersucht die Risikoanalyse, die Beratungsdokumentation und die vorvertragliche Informationspflicht von Versicherungsvermittlern im Vergleich von Soll- und Ist-Zustand. Die Arbeit analysiert die Praxis anhand von Beispielen und erörtert die Unterschiede zwischen theoretischen Vorgaben und der tatsächlichen Umsetzung.
Vorbemerkung: Diese Vorbemerkung erläutert die gewählte geschlechtsneutrale Sprache und definiert wichtige Begriffe wie "Versicherungsnehmer" und "Versicherungsvermittler" für die einheitliche Verwendung innerhalb der Arbeit.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein, beschreibt den Hintergrund und die Abgrenzung des Themas, begründet die Themenwahl und legt die Aufgabenstellung und das Ziel der Arbeit dar. Sie schafft somit den Rahmen für die darauffolgende Analyse.
2 Erfahrungen des Versicherungsombudsmanns bei Vermittlerbeschwerden: Dieses Kapitel analysiert die Beschwerden beim Versicherungsombudsmann bezüglich der Tätigkeit von Versicherungsvermittlern. Es beschreibt die Aufgaben und Zuständigkeiten des Ombudsmanns und wertet die Anzahl und Art der Beschwerden aus, insbesondere die, die sich auf Beratungs- und Dokumentationspflichten beziehen. Die Ergebnisse liefern wichtige Einblicke in die Praxis und die häufigsten Probleme im Versicherungsvermittlungsgeschäft.
3 Risikoanalysepflicht im Soll/Ist-Vergleich: Das Kernkapitel untersucht die Risikoanalysepflicht von Versicherungsvermittlern umfassend. Es definiert den Begriff der Risikoanalyse und grenzt ihn von der Beratungspflicht ab. Es analysiert die Nachfragepflicht gemäß § 61 I S. 1 1. Fall VVG, untersucht verschiedene Fragetechniken aus Literatur und Praxis, und schließlich vergleicht es die theoretischen Anforderungen mit der tatsächlichen Durchführung der Risikoanalyse in der Praxis anhand von Beispielen von FinanzTest und BdV e.V. Dieser Vergleich von Soll und Ist bildet den zentralen Punkt des Kapitels.
Risikoanalyse, Beratungspflicht, Dokumentationspflicht, vorvertragliche Informationspflicht, Versicherungsvermittler, Versicherungsmakler, Versicherungsombudsmann, Vermittlerbeschwerden, § 61 VVG, Soll/Ist-Vergleich, Bedarfsermittlung, Kunde, Interessent, Versicherungsnehmer.
Die Diplomarbeit untersucht die Risikoanalyse-, Beratungsdokumentations- und vorvertragliche Informationspflicht von Versicherungsvermittlern im Vergleich von Soll- und Ist-Zustand. Sie analysiert die Praxis anhand von Beispielen und erörtert die Unterschiede zwischen theoretischen Vorgaben und der tatsächlichen Umsetzung.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Risikoanalysepflicht von Versicherungsvermittlern, die Untersuchung der Beratungsdokumentationspflicht und deren Einhaltung, die Bewertung der vorvertraglichen Informationspflicht aus Sicht des Versicherungsnehmers, den Vergleich der gesetzlichen Vorgaben mit der tatsächlichen Praxis und die Auswertung von Erfahrungen des Versicherungsombudsmanns.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Erfahrungen des Versicherungsombudsmanns bei Vermittlerbeschwerden und ein Kernkapitel zum Soll-Ist-Vergleich der Risikoanalysepflicht. Zusätzlich enthält sie eine Vorbemerkung, ein Inhaltsverzeichnis, ein Abkürzungsverzeichnis, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Die Einleitung beschreibt den Hintergrund und die Abgrenzung des Themas, begründet die Themenwahl und legt die Aufgabenstellung und das Ziel der Arbeit dar.
Das Kapitel zu den Erfahrungen des Versicherungsombudsmanns analysiert Beschwerden bezüglich der Tätigkeit von Versicherungsvermittlern. Es beschreibt die Aufgaben und Zuständigkeiten des Ombudsmanns und wertet die Anzahl und Art der Beschwerden aus, insbesondere diejenigen, die sich auf Beratungs- und Dokumentationspflichten beziehen.
Das Kernkapitel definiert den Begriff der Risikoanalyse, grenzt ihn von der Beratungspflicht ab und analysiert die Nachfragepflicht gemäß § 61 I S. 1 1. Fall VVG. Es untersucht verschiedene Fragetechniken aus Literatur und Praxis und vergleicht die theoretischen Anforderungen mit der tatsächlichen Durchführung der Risikoanalyse anhand von Beispielen von FinanzTest und BdV e.V.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Risikoanalyse, Beratungspflicht, Dokumentationspflicht, vorvertragliche Informationspflicht, Versicherungsvermittler, Versicherungsmakler, Versicherungsombudsmann, Vermittlerbeschwerden, § 61 VVG, Soll/Ist-Vergleich, Bedarfsermittlung, Kunde, Interessent und Versicherungsnehmer.
Die Vorbemerkung erläutert die gewählte geschlechtsneutrale Sprache und definiert wichtige Begriffe wie "Versicherungsnehmer" und "Versicherungsvermittler" für die einheitliche Verwendung innerhalb der Arbeit. Zusätzlich werden Definitionen der Risikoanalyse aus der Literatur und aus Sicht des Autors vorgestellt.
Der Soll-Ist-Vergleich analysiert die Unterschiede zwischen den gesetzlichen Vorgaben zur Risikoanalyse, Beratungsdokumentation und vorvertraglicher Informationspflicht und deren tatsächlicher Umsetzung in der Praxis. Beispiele aus der Praxis von FinanzTest und BdV e.V. werden herangezogen.
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