Hausarbeit, 2010
13 Seiten, Note: 1,0
Der Text analysiert den Streit um die Preisgestaltung von Panzerplatten durch die Firma Krupp in der Zeit von 1890 bis 1914. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob die Preise von Krupp als „Wucher“ im Sinne des damaligen und heutigen Rechts begriffen werden können.
Das erste Kapitel beleuchtet die rechtliche Entwicklung des Begriffs „Wucher“ in Deutschland, ausgehend von der liberalen Gesetzgebung des Norddeutschen Bundes bis hin zum „Gesetz, betreffend den Wucher“ von 1880. Dabei wird die damalige Fokussierung auf überhöhte Zinsforderungen und die Erweiterung des Begriffs auf weitere Rechtsgeschäfte im Jahr 1893 deutlich gemacht.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Preispolitik von Krupp und der Rolle des Reichsmarineamtes bei der Beschaffung von Panzerplatten. Die Abhängigkeit der Marine von Krupps Expertise und die daraus resultierende Quasi-Monopolstellung des Stahlkonzerns werden hervorgehoben. Die öffentliche Meinung und die negative Wahrnehmung der Preisgestaltung von Krupp werden ebenfalls beleuchtet.
Die zentralen Schlüsselwörter des Textes sind: Panzerplatten, Krupp, Reichsmarineamt, Wucher, Preisgestaltung, Rechtssprechung, Abhängigkeitsverhältnis, Quasi-Monopol, öffentliche Meinung, Großindustrie.
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