Bachelorarbeit, 2011
38 Seiten, Note: 3,00
Diese Bachelorarbeit untersucht, wie Kinder Kenntnisse und Wahrnehmungen über ihre Geschlechtszugehörigkeit erwerben. Sie beleuchtet das komplexe Zusammenspiel von biologischem und sozial konstruiertem Geschlecht und analysiert die Einflüsse verschiedener Sozialisationsinstanzen auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität. Die Arbeit berücksichtigt auch Geschlechtsidentitäten jenseits der binären Kategorien von Mann und Frau.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Geschlechtsidentitätsentwicklung bei Kindern ein. Sie hebt die Bedeutung des kulturellen Systems der Zweigeschlechtlichkeit hervor und dessen Einfluss auf die Herausbildung von Geschlechterrollen und -stereotypen. Die Arbeit fokussiert auf die Frage, wie Kinder Kenntnisse über ihre Geschlechtszugehörigkeit erwerben und wie diese durch gesellschaftliche Normen geprägt werden. Die zentrale Forschungsfrage wird formuliert und der methodische Ansatz der Literaturarbeit wird erläutert.
Geschlecht: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Geschlecht“ und differenziert zwischen biologischem Geschlecht (Sex) und sozial konstruiertem Geschlecht (Gender). Es beschreibt das kulturelle System der Zweigeschlechtlichkeit als Norm und diskutiert die gesellschaftliche Bedeutung des Geschlechts für Individuen und die Gesellschaft. Die Kapitel analysiert kritisch, wie die Norm der Heterosexualität und die Vorstellung von unveränderbarem Geschlecht andere Geschlechtsidentitäten marginalisieren.
Die Entwicklung der Geschlechtsidentität in der Kindheit: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Geschlechtsidentität in den ersten Lebensjahren. Es beschreibt die Entwicklungsphasen von der frühen Kindheit bis zum Vorschulalter und präsentiert verschiedene theoretische Erklärungsansätze aus der Psychologie und Soziologie (psychosexuelle Identifikation, soziales Lernen, kognitive Entwicklungstheorie, Geschlechterschemata, Doing Gender). Es wird auch auf Störungen der Geschlechtsidentität und queere Identitäten eingegangen.
Sozialisationsinstanzen: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss verschiedener Sozialisationsinstanzen auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität bei Kindern. Es analysiert die Rolle von Familie, Peergroups, Kindergarten und Medien und zeigt auf, wie diese Institutionen Kinder in Bezug auf Geschlechterrollen und -stereotype beeinflussen. Der Kapitel beinhaltet detaillierte Betrachtungen zur Repräsentation von Frauen und Männern in den Massenmedien und in der Kinderliteratur.
Gendersensible Aspekte im Umgang mit Kindern: Dieser Kapitel diskutiert wichtige Aspekte für einen gendersensiblen Umgang mit Kindern. Es betont die Bedeutung von Sensibilität und Bewusstsein für die Komplexität der Geschlechtsidentität und die Vermeidung von geschlechtsstereotypen Erwartungen.
Geschlecht, Geschlechtsidentität, Geschlechterrollen, Geschlechterstereotype, Sozialisation, Familie, Peergroups, Kindergarten, Medien, queere Identitäten, Gender, Sex.
Die Arbeit untersucht, wie Kinder Kenntnisse und Wahrnehmungen über ihre Geschlechtszugehörigkeit erwerben. Sie beleuchtet das komplexe Zusammenspiel von biologischem und sozial konstruiertem Geschlecht und analysiert die Einflüsse verschiedener Sozialisationsinstanzen auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität. Ein besonderer Fokus liegt auf Geschlechtsidentitäten jenseits der binären Kategorien von Mann und Frau.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Das Sex/Gender-System und seine gesellschaftlichen Implikationen; die Entwicklung der Geschlechtsidentität im Kindesalter; den Einfluss von Sozialisationsinstanzen (Familie, Peergroups, Kindergarten, Medien); Geschlechterstereotype und deren Auswirkungen auf Kinder; gendersensible Aspekte im Umgang mit Kindern.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Geschlecht (inkl. Sex/Gender-Konzept, Zweigeschlechtlichkeit als Norm, Heterosexualitätsnorm und Bedeutung des Geschlechts), Entwicklung der Geschlechtsidentität in der Kindheit (inkl. verschiedener Entwicklungsphasen und Erklärungsansätze wie psychosexuelle Identifikation, soziales Lernen, kognitive Entwicklungstheorie, Geschlechterschemata und Doing Gender, sowie Störungen der Geschlechtsidentität und queeren Identitäten), Sozialisationsinstanzen (Eltern, Peergroups, Kindergarten, Medien), gendersensible Aspekte im Umgang mit Kindern, Resümee und Ausblick.
Die Arbeit greift auf verschiedene theoretische Erklärungsansätze zurück, darunter die Theorie der psychosexuellen Identifikation, die Theorie des sozialen Lernens, Kohlbergs kognitive Entwicklungstheorie, die Theorie der Geschlechterschemata und das Doing Gender Konzept. Diese werden zur Analyse der Entwicklung der Geschlechtsidentität herangezogen.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Familie, Peergroups, Kindergarten und Massenmedien (inkl. Kinderliteratur und der Darstellung von Frauen und Männern in den Medien) auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität bei Kindern.
Die Arbeit berücksichtigt nicht nur die binären Geschlechtskategorien Mann und Frau, sondern bezieht auch Geschlechtsidentitäten jenseits dieser Kategorien (queere Identitäten, Transgender, Transsexualität, Transvestitismus, Intersexualität) mit ein.
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Geschlecht, Geschlechtsidentität, Geschlechterrollen, Geschlechterstereotype, Sozialisation, Familie, Peergroups, Kindergarten, Medien, queere Identitäten, Gender, Sex.
(Die konkreten Schlussfolgerungen sind nicht im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt und müssten aus dem vollständigen Text entnommen werden. Das Resümee und der Ausblick geben jedoch Aufschluss über die zentralen Ergebnisse und zukünftige Forschungsfragen.)
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