Bachelorarbeit, 2011
70 Seiten, Note: 1,3
Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
Diese Bachelorarbeit untersucht Fotografien deutscher Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg, um neue Erkenntnisse über die Stimmung und Mentalität innerhalb der Wehrmacht zu gewinnen. Der Fokus liegt auf der Analyse der Fotografien als historische Quelle, ihren Möglichkeiten und Grenzen. Die Arbeit untersucht, was, wie und warum die Soldaten fotografierten und wie sie die Ereignisse bewerteten.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Forschungsstand zum Zweiten Weltkrieg, der sich oft auf Institutionen oder Persönlichkeiten konzentriert, und argumentiert für eine intensivere Beschäftigung mit den persönlichen Erlebnissen der einfachen Soldaten. Sie hebt die Bedeutung von Fotografien als bisher weniger beachtete Quellen hervor und formuliert die zentrale Forschungsfrage: Welche Erkenntnisse lassen sich aus den Fotografien der Wehrmachtssoldaten gewinnen und wo liegen die Grenzen der Fotografie als historische Quelle?
2. Hintergründe: Dieses Kapitel bietet zunächst eine Übersicht über den bisherigen Forschungsstand zum Thema Fotografien als historische Quellen im Kontext des Zweiten Weltkriegs. Anschließend wird die Entwicklung der Fotografie in Deutschland bis zum Kriegsbeginn dargestellt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur nationalsozialistischen Fotografiekultur aufzuzeigen. Schließlich werden die Chancen und Gefahren von Fotografien als historische Quellen beleuchtet, inklusive der Herausforderungen und potenziellen Verzerrungen im Umgang mit diesem Medium.
3. Die Konvolute: Dieses Kapitel analysiert exemplarisch drei Fotokonvolute von Wehrmachtssoldaten (Otto Otto, Günther Karl, Ernst Jehn), die im Historischen Museum Frankfurt archiviert sind. Die Auswahl der Konvolute erfolgte aufgrund der unterschiedlichen Motive und der biographischen Vielfalt der Soldaten. Die Arbeit nutzt zusätzlich Gesprächsprotokolle mit den Nachfahren der Soldaten, um Kontextinformationen zu den Fotos zu liefern, wobei die Grenzen dieser Quellen aufgrund der Zeitdistanz und der subjektiven Perspektive der Nachkommen betont werden.
4. Spezifika der Soldatenfotografie: Dieses Kapitel vergleicht die Erkenntnisse aus den untersuchten Fotografien mit Forschungsergebnissen anderer Konvolute. Der Vergleich konzentriert sich auf fotografisch-inhaltliche Parameter und unterscheidet zwischen Ost- und Westfront nicht geographisch, sondern anhand der fotografischen Inhalte. Die Analyse zielt auf eine historische Einordnung der untersuchten Konvolute ab.
Zweiter Weltkrieg, Soldatenfotografie, Wehrmacht, Fotografien als historische Quelle, Nationalsozialismus, Ostfront, Westfront, Fotokonvolute, Erinnerungskultur, Geschichtswissenschaft.
Die Bachelorarbeit untersucht Fotografien deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg, um neue Erkenntnisse über deren Stimmung und Mentalität innerhalb der Wehrmacht zu gewinnen. Der Fokus liegt auf der Analyse dieser Fotografien als historische Quelle, ihren Möglichkeiten und Grenzen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Erkenntnisse lassen sich aus den Fotografien der Wehrmachtssoldaten gewinnen und wo liegen die Grenzen der Fotografie als historische Quelle? Weitere Fragen untersuchen die Motive und Perspektiven in der Soldatenfotografie, vergleichen verschiedene Fotokonvolute und erforschen die Einordnung der Fotografien in den bestehenden Forschungsstand.
Die Arbeit analysiert exemplarisch drei Fotokonvolute von Wehrmachtssoldaten (Otto Otto, Günther Karl, Ernst Jehn), die im Historischen Museum Frankfurt archiviert sind. Zusätzlich werden Gesprächsprotokolle mit den Nachfahren der Soldaten herangezogen, um Kontextinformationen zu liefern. Die Arbeit betont jedoch die Grenzen dieser Quellen aufgrund der Zeitdistanz und der subjektiven Perspektive der Nachkommen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Hintergründe (Forschungsstand, Chancen und Gefahren der Fotografie als Quelle, Fotografie in Deutschland bis zum Krieg), Die Konvolute (Analyse der drei ausgewählten Konvolute), Spezifika der Soldatenfotografie (Vergleich Ost- und Westfront anhand fotografischer Inhalte) und Fazit.
Die Arbeit behandelt die Analyse von Fotografien als historische Quelle im Kontext des Zweiten Weltkriegs, die Untersuchung der Motive und Perspektiven in der Soldatenfotografie, den Vergleich verschiedener Fotokonvolute zur Darstellung von Diversitäten und die Erforschung der Grenzen und Möglichkeiten der Fotografie als Quelle für die Geschichtswissenschaft.
Die Analyse der Fotografien konzentriert sich auf fotografisch-inhaltliche Parameter und vergleicht die Erkenntnisse aus den untersuchten Fotografien mit Forschungsergebnissen anderer Konvolute. Der Vergleich unterscheidet zwischen Ost- und Westfront nicht geographisch, sondern anhand der fotografischen Inhalte.
Schlüsselwörter sind: Zweiter Weltkrieg, Soldatenfotografie, Wehrmacht, Fotografien als historische Quelle, Nationalsozialismus, Ostfront, Westfront, Fotokonvolute, Erinnerungskultur, Geschichtswissenschaft.
(Das Fazit selbst ist nicht explizit in den bereitgestellten Informationen enthalten. Es lässt sich jedoch ableiten, dass die Arbeit einen Beitrag zur Erforschung des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive der einfachen Soldaten leisten wird und die Möglichkeiten und Grenzen der Fotografie als historische Quelle beleuchtet.)
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