Diplomarbeit, 2003
158 Seiten, Note: 1,3
Die Diplomarbeit untersucht herausforderndes Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung und die damit verbundenen Herausforderungen für Psychiatrie und Heilpädagogik. Ziel ist es, verschiedene Behandlungsansätze und Betreuungskonzepte zu beleuchten und deren Wirksamkeit zu diskutieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema herausforderndes Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie begründet die Relevanz des Themas und die gewählte Methodik.
2 Szenen aus dem Alltag: Dieses Kapitel präsentiert Fallbeispiele aus dem Alltag, die das Thema veranschaulichen. Es werden konkrete Situationen beschrieben und die damit verbundenen Herausforderungen für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen beleuchtet. Die Kapitel 2.1 und 2.2 erläutern die persönliche Motivation der Autorin, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Außerdem werden Berichte über zwei betroffene Personen (Herr X und Herr Y) vorgestellt, um einen Einblick in ihre Lebensrealität und die damit verbundenen Schwierigkeiten zu geben.
3 Auffälliges Verhalten, eine Sammelkategorie: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und Einordnung von auffälligem Verhalten. Es werden verschiedene Kategorien wie Verhaltensstörung, Aggression (Fremd- und Autoaggression) und herausforderndes Verhalten abgegrenzt und differenziert, wobei die Komplexität und die Vielschichtigkeit der Verhaltensweisen herausgestellt werden.
4 Diagnoseschlüssel: In diesem Kapitel werden die gängigen Klassifikationssysteme ICD-10 und DSM-IV im Kontext der Diagnostik von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung vorgestellt und kritisch beleuchtet. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Systeme werden herausgestellt und ihre Anwendbarkeit in der Praxis diskutiert.
5 Ausgewählte Behandlungskonzepte: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über verschiedene Behandlungsansätze, die in der Psychiatrie und Heilpädagogik angewendet werden. Es werden sowohl medikamentöse (Psychopharmakontherapie) als auch nicht-medikamentöse Verfahren (Psychotherapie, soziotherapeutische Maßnahmen etc.) detailliert beschrieben, einschliesslich verschiedener Therapieformen wie klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie, verhaltenstherapeutische Ansätze, systemische Therapie und körperorientierte Verfahren. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze werden kritisch gewürdigt und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise betont.
6 Behandlungs- und Betreuungsplanung aus dem psychiatrischen und heilpädagogischen Alltag: Dieses Kapitel präsentiert Fallbeispiele aus drei verschiedenen Einrichtungen (Heilpädagogisches Heim Viersen/Süchteln, Wohngruppe in Hephata e.V. Stiftung Mönchengladbach, Rheinische Kliniken Mönchengladbach). Es wird die jeweilige Konzeption der Einrichtungen, die Zusammenarbeit zwischen Psychiatrie und Heilpädagogik, sowie die konkreten Maßnahmen der Behandlungs- und Betreuungsplanung beschrieben und analysiert. Hier wird aufgezeigt, wie die in Kapitel 5 vorgestellten Behandlungskonzepte in der Praxis umgesetzt werden.
7 Drei Fallgeschichten und eigene Folgerungen: Drei detaillierte Fallgeschichten veranschaulichen die Komplexität der Thematik und die individuellen Herausforderungen in der Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung und herausforderndem Verhalten. Der Verlauf der Erkrankung, die eingesetzten Maßnahmen und die Rolle der Sozialarbeit werden analysiert, und daraus werden Schlussfolgerungen für die Praxis gezogen.
8 Worin besteht die Herausforderung für die Soziale Arbeit bei herausforderndem Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung?: In diesem Kapitel werden die Herausforderungen für die Soziale Arbeit im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung ausführlich diskutiert. Es werden Strategien wie Empowerment, Krisenintervention (inkl. Akutintervention und Krisenbegleitung), das TEACCH-Programm, Video-Interaktions-Begleitung und Deeskalationsstrategien im Detail analysiert und kritisch bewertet. Dabei wird auch die Bedeutung von Trainingsprogrammen für Mitarbeiter in helfenden Berufen im Umgang mit Deeskalationsstrategien hervorgehoben.
Geistige Behinderung, herausforderndes Verhalten, Aggression, Verhaltensstörung, Diagnostik (ICD-10, DSM-IV), Behandlungskonzepte, Psychopharmakotherapie, Psychotherapie, Soziotherapie, Heilpädagogik, Psychiatrie, Sozialarbeit, Krisenintervention, Deeskalationsstrategien, Empowerment, TEACCH-Programm, Zusammenarbeit, Fallbeispiele.
Die Diplomarbeit untersucht herausforderndes Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung und die damit verbundenen Herausforderungen für Psychiatrie und Heilpädagogik. Sie beleuchtet verschiedene Behandlungsansätze und Betreuungskonzepte und diskutiert deren Wirksamkeit.
Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Behandlungsansätze und Betreuungskonzepte für Menschen mit geistiger Behinderung und herausforderndem Verhalten zu beleuchten und deren Wirksamkeit zu diskutieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit zwischen Psychiatrie und Heilpädagogik sowie der Rolle der Sozialarbeit in diesem Kontext.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung, Diagnostik und Klassifizierung von Verhaltensauffälligkeiten, Behandlungs- und Betreuungskonzepte in Psychiatrie und Heilpädagogik, Zusammenarbeit zwischen Psychiatrie und Heilpädagogik und die Rolle der Sozialarbeit.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Szenen aus dem Alltag (mit Fallbeispielen von Herrn X und Herrn Y), Auffälliges Verhalten als Sammelkategorie, Diagnoseschlüssel (ICD-10 und DSM-IV), Ausgewählte Behandlungskonzepte (Psychopharmakotherapie, Psychotherapie, Soziotherapie etc.), Behandlungs- und Betreuungsplanung in verschiedenen Einrichtungen (Heilpädagogisches Heim, Wohngruppe, Klinik), Drei Fallgeschichten mit Folgerungen (Herr X, Herr Y, Herr Z), Herausforderungen für die Soziale Arbeit (Empowerment, Krisenintervention, TEACCH-Programm, Deeskalationsstrategien), Fazit, Literaturverzeichnis und Anhang.
Die Arbeit beschreibt verschiedene medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlungsansätze. Zu den medikamentösen Ansätzen gehört die Psychopharmakotherapie (Neuroleptika, Tranquilizer, Antidepressiva, Thymoprophylaktika). Die nicht-medikamentösen Ansätze umfassen verschiedene Psychotherapieformen (klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie, individualpsychologische Psychotherapie, psychoanalytisch orientierte Therapie, verhaltenstherapeutische Ansätze, körperorientierte Methoden, systemische Therapie) sowie Soziotherapie.
Die Arbeit präsentiert Fallbeispiele aus drei verschiedenen Einrichtungen: dem Heilpädagogischen Heim Viersen/Süchteln, einer Wohngruppe in Hephata e.V. Stiftung Mönchengladbach und den Rheinischen Kliniken Mönchengladbach. Die jeweilige Konzeption der Einrichtungen, die Zusammenarbeit zwischen Psychiatrie und Heilpädagogik sowie die konkreten Maßnahmen der Behandlungs- und Betreuungsplanung werden analysiert.
Die Arbeit untersucht die wichtige Rolle der Sozialarbeit im Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung und herausforderndem Verhalten. Sie beleuchtet die Herausforderungen der Sozialarbeit und analysiert Strategien wie Empowerment und Krisenintervention.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Strategien, darunter Empowerment, Krisenintervention (Akutintervention und Krisenbegleitung), das TEACCH-Programm, Video-Interaktions-Begleitung und Deeskalationsstrategien. Die Bedeutung von Trainingsprogrammen für Mitarbeiter in helfenden Berufen wird ebenfalls hervorgehoben.
Die Arbeit verwendet die gängigen Klassifikationssysteme ICD-10 und DSM-IV zur Diagnostik von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Systeme werden herausgestellt und ihre Anwendbarkeit in der Praxis diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Geistige Behinderung, herausforderndes Verhalten, Aggression, Verhaltensstörung, Diagnostik (ICD-10, DSM-IV), Behandlungskonzepte, Psychopharmakotherapie, Psychotherapie, Soziotherapie, Heilpädagogik, Psychiatrie, Sozialarbeit, Krisenintervention, Deeskalationsstrategien, Empowerment, TEACCH-Programm, Zusammenarbeit, Fallbeispiele.
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