Bachelorarbeit, 2012
43 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Perikope Lukas 16,19-31, die Geschichte vom reichen Mann und dem armen Lazarus, mit dem Fokus auf dem Gegensatz "arm - reich". Die Arbeit analysiert, wie Armut und Reichtum dargestellt werden und wie die Möglichkeit eines Reichen, das Reich Gottes zu erlangen, mit dem Umgang mit Gütern verknüpft ist. Die Hypothese lautet, dass diese Verbindung untrennbar ist.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein. Sie beschreibt die Fragestellung, die sich mit der Darstellung von Armut und Reichtum und der Frage nach dem Zugang eines Reichen zum Reich Gottes beschäftigt. Die Methodik der Arbeit wird skizziert, welche die Kontextanalyse, Formanalyse, Gattungsanalyse und eine Begriffsanalyse beinhaltet, um die Forschungsfrage zu beantworten. Die Struktur der Arbeit und der methodische Ansatz werden hier dargelegt, um den Leser auf die nachfolgenden Kapitel vorzubereiten und einen klaren Überblick über den Aufbau der Arbeit zu gewährleisten.
2. Lk 16,19 – 31: Kontextanalyse: Dieses Kapitel analysiert die Perikope Lukas 16,19-31 im Kontext des gesamten Kapitels 16 des Lukasevangeliums. Es beleuchtet die Themen Geldliebe und Gottesliebe, welche in allen Textabschnitten des Kapitels behandelt werden, und wie der Umgang mit Reichtümern die Beziehung zu Gott beeinflusst. Der Kontext stellt die Perikope in einen größeren Rahmen der lukäischen Theologie und demonstriert ihre Bedeutung innerhalb der Gesamtstruktur des Evangeliums.
3. Formanalyse: In diesem Kapitel wird eine umfassende Formanalyse der Perikope durchgeführt. Die sprachlich-syntaktische, semantische, narrative und pragmatische Analyse beleuchten verschiedene Aspekte des Textes, um seine Struktur, Bedeutung und Wirkung zu verstehen. Durch die Analyse der sprachlichen Mittel, der Bedeutung der verwendeten Wörter und der narrativen Struktur wird ein tiefgreifenderes Verständnis der Botschaft der Perikope ermöglicht. Die Ergebnisse dieser Analyse werden im weiteren Verlauf der Arbeit genutzt, um die zentralen Themen und Aussagen der Perikope herauszuarbeiten.
4. Gattungsanalyse – ein „Beispiel\" wofür?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Gattung der Perikope und untersucht deren Funktion als Beispielerzählung. Die Analyse konzentriert sich auf die Bedeutung der Perikope als didaktisches Instrument und untersucht die Aussagekraft des Textes im Kontext des Lukasevangeliums. Es wird die Frage geklärt, was durch die Darstellung des reichen Mannes und des armen Lazarus veranschaulicht werden soll und wie diese Beispielerzählung zum Verständnis der Botschaft des Lukasevangeliums beiträgt. Die Ergebnisse dieser Analyse bereichern das Verständnis der zentralen Aussagen.
5. Begriffsanalyse „arm - reich“: Dieses Kapitel widmet sich einer detaillierten Begriffsanalyse der zentralen Begriffe "arm" und "reich". Die Analyse untersucht die jeweilige Bedeutung dieser Begriffe im Alten und Neuen Testament sowie in der Theologie des Lukas. Durch den Vergleich der verschiedenen Verwendungskontexte werden die unterschiedlichen Facetten und Nuancen der Begriffe "arm" und "reich" beleuchtet und deren Relevanz für das Verständnis der Perikope verdeutlicht. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Verständnisses von Armut und Reichtum im biblischen Kontext und deren Bedeutung für die Gemeinde des Lukas.
Lukasevangelium, Perikope Lk 16,19-31, Armut, Reichtum, Reich Gottes, Güter, Kontextanalyse, Formanalyse, Gattungsanalyse, Begriffsanalyse, Theologie des Lukas, Gemeinde des Lukas.
Die Arbeit untersucht die Perikope Lukas 16,19-31, die Geschichte vom reichen Mann und dem armen Lazarus, mit dem Fokus auf dem Gegensatz "arm - reich". Es wird analysiert, wie Armut und Reichtum dargestellt werden und wie der Zugang eines Reichen zum Reich Gottes mit dem Umgang mit Gütern verknüpft ist. Die zentrale Hypothese lautet, dass diese Verbindung untrennbar ist.
Die Arbeit verwendet eine mehrschichtige Methodik, die Kontextanalyse, Formanalyse (sprachlich-syntaktisch, semantisch, narrativ, pragmatisch), Gattungsanalyse und Begriffsanalyse umfasst. Diese Methoden dienen der umfassenden Untersuchung der Perikope und der Beantwortung der Forschungsfrage.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung (Einführung in die Thematik und Methodik), Kontextanalyse von Lukas 16,19-31 im Kontext von Kapitel 16, Formanalyse der Perikope (Analyse von Sprache, Bedeutung, Erzählstruktur und Pragmatik), Gattungsanalyse der Perikope als Beispielerzählung, Begriffsanalyse von "arm" und "reich" im Alten und Neuen Testament und deren Relevanz für die Theologie des Lukas, sowie ein Fazit, das die Bedeutung der Perikope für das Lukasevangelium und die Gemeinde des Lukas zusammenfasst.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Kontextualisierung der Perikope im Lukasevangelium, die Formanalyse der Perikope, die Gattungsanalyse als Beispielerzählung, die Begriffsanalyse von "arm" und "reich" im Alten und Neuen Testament und die Relevanz der Perikope für die Gemeinde des Lukas. Zentral ist die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Reichtum, Umgang mit Gütern und dem Zugang zum Reich Gottes.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Lukasevangelium, Perikope Lk 16,19-31, Armut, Reichtum, Reich Gottes, Güter, Kontextanalyse, Formanalyse, Gattungsanalyse, Begriffsanalyse, Theologie des Lukas, Gemeinde des Lukas.
Die zentrale Forschungsfrage befasst sich mit der Darstellung von Armut und Reichtum in Lukas 16,19-31 und der Frage, wie der Zugang eines Reichen zum Reich Gottes mit dem Umgang mit Gütern verknüpft ist.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Perikope im Kontext des gesamten Lukasevangeliums und analysiert ihren Beitrag zum Verständnis der lukäischen Theologie und deren Relevanz für die Gemeinde des Lukas. Die Ergebnisse der verschiedenen Analysen fließen in diese Bewertung ein.
Die Begriffsanalyse von "arm" und "reich" im Alten und Neuen Testament sowie in der Theologie des Lukas ist zentral, um die verschiedenen Facetten und Nuancen dieser Begriffe zu beleuchten und ihr Verständnis im Kontext der Perikope zu vertiefen.
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