Seminararbeit, 2008
8 Seiten, Note: 1,3
Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung
Diese Arbeit untersucht das Leben und Wirken von Felix Mendelssohn Bartholdy im Kontext seiner jüdischen Herkunft und seiner Integration in die deutsche Gesellschaft. Sie beleuchtet die Ambivalenz seines Verhältnisses zum Judentum und die Auswirkungen seiner konfessionellen Zugehörigkeit auf seine Karriere und seine Rezeption.
Leben: Diese Kapitel beschreibt die Biografie von Felix Mendelssohn Bartholdy, beginnend mit seiner Geburt in einer wohlhabenden jüdischen Familie in Hamburg. Es erzählt von seiner frühen musikalischen Begabung, seiner Ausbildung bei bedeutenden Persönlichkeiten wie Ignaz Moscheles und Karl Friedrich Zelter, seinen Reisen durch Europa und seinen Aufstieg zu einem der führenden Komponisten und Dirigenten seiner Zeit. Die Kapitel beleuchtet auch die Konversion seiner Familie zum Christentum und die damit verbundenen sozialen und familiären Implikationen. Schließlich wird sein Tod im Jahr 1847 in Leipzig beschrieben.
Wirken: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das umfangreiche musikalische Schaffen von Felix Mendelssohn Bartholdy. Es werden seine Kompositionen in verschiedenen Genres, wie Sinfonien, Konzerte, Opern und Kirchenmusik, hervorgehoben, wobei seine "Sommernachtstraum"-Ouvertüre, die "Italienische Sinfonie" und das Violinkonzert als besonders bekannt genannt werden. Der Abschnitt thematisiert auch die Rezeption seines Werkes, die von höchster Anerkennung bis hin zu heftiger Kritik, teilweise mit antisemitischen Untertönen, reichte. Die Wiederentdeckung der Werke Johann Sebastian Bachs durch Mendelssohn wird ebenfalls erwähnt und die Zerstörung und der Wiederaufbau seiner Leipziger Statue im Kontext der nationalsozialistischen Verfolgung geschildert.
Felix Mendelssohn Bartholdy und das Judentum: Dieses Kapitel analysiert das komplexe Verhältnis von Felix Mendelssohn Bartholdy zum Judentum. Es untersucht seine jüdische Abstammung, die Konversion seiner Familie zum Christentum und die daraus resultierende Ambivalenz seiner Identität. Der Einfluss seines Großvaters Moses Mendelssohn auf die jüdische Emanzipation wird beleuchtet. Das Kapitel untersucht auch die Reaktionen auf Mendelssohn Bartholdys jüdische Herkunft, sowohl zu Lebzeiten als auch posthum, und diskutiert, wie diese seine Rezeption und sein öffentliches Bild beeinflusst haben. Die Rolle des Antisemitismus in der späteren Bewertung seines musikalischen Werkes wird kritisch betrachtet.
Felix Mendelssohn Bartholdy, Judentum, Musikgeschichte, Romantik, Klassik, Assimilation, Antisemitismus, Konversion, Emanzipation, Deutschland, Komponist, Dirigent.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über das Leben und Wirken von Felix Mendelssohn Bartholdy. Sie untersucht seinen Lebenslauf, seine musikalischen Leistungen, sein ambivalentes Verhältnis zum Judentum und die Auswirkungen seiner jüdischen Herkunft und seiner Konversion zum Christentum auf seine Karriere und seine Rezeption in der deutschen Gesellschaft.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Mendelssohn Bartholdys Leben und musikalische Ausbildung, sein umfangreiches musikalisches Wirken und seine Bedeutung für die Musikgeschichte, das ambivalente Verhältnis seiner Familie zum Judentum und die Konversion zum Christentum, die Rezeption Mendelssohn Bartholdys im Kontext des aufkommenden Antisemitismus, und seine Integration in die deutsche Gesellschaft und seine Rolle als Künstler.
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: "Leben", das die Biografie Mendelssohn Bartholdys von seiner Geburt bis zu seinem Tod beschreibt, einschließlich seiner musikalischen Ausbildung, Reisen und Konversion; "Wirken", das sich auf sein musikalisches Schaffen konzentriert, seine bedeutenden Werke, die Rezeption seines Werkes und die Wiederentdeckung von Bachs Werken durch ihn; und "Felix Mendelssohn Bartholdy und das Judentum", welches sein komplexes Verhältnis zum Judentum, die Konversion seiner Familie und die Auswirkungen seiner jüdischen Herkunft auf seine Rezeption analysiert.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Felix Mendelssohn Bartholdy, Judentum, Musikgeschichte, Romantik, Klassik, Assimilation, Antisemitismus, Konversion, Emanzipation, Deutschland, Komponist, Dirigent.
Die Arbeit zielt darauf ab, das Leben und Wirken von Felix Mendelssohn Bartholdy im Kontext seiner jüdischen Herkunft und seiner Integration in die deutsche Gesellschaft zu untersuchen. Sie beleuchtet die Ambivalenz seines Verhältnisses zum Judentum und die Auswirkungen seiner konfessionellen Zugehörigkeit auf seine Karriere und seine Rezeption.
Diese Arbeit ist für alle gedacht, die sich für das Leben und Werk von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, die Geschichte des Judentums in Deutschland und die Thematik von Assimilation und Antisemitismus interessieren. Sie eignet sich besonders für akademische Zwecke und die Analyse von Themen im Kontext der Musikgeschichte und Sozialgeschichte.
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