Bachelorarbeit, 2011
37 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht den politischen und demokratischen Aspekt der Hamas, um mögliche demokratische Teilstrukturen innerhalb einer als terroristisch eingestuften Vereinigung aufzuzeigen. Das genaue Verhältnis der Hamas zu anderen politischen Akteuren in Palästina ist nicht der Hauptfokus.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach möglichen demokratischen Strukturen innerhalb der Hamas. Sie verortet die Hamas im Kontext des islamischen Glaubens und ihres Ziels, einen Gottesstaat zu errichten, und betont die Notwendigkeit, die verschiedenen Aspekte der Hamas (radikal, politisch, karitativ) getrennt zu betrachten, während gleichzeitig die Einheit der Organisation unterstrichen wird. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse des politischen und demokratischen Aspekts der Hamas, ohne das Verhältnis zu anderen Akteuren im Detail zu beleuchten.
2. Die Muslimbruderschaft als geistige Heimat der Hamas: Dieses Kapitel untersucht die historischen Verbindungen zwischen der Hamas und der ägyptischen Muslimbruderschaft. Es beschreibt die Entwicklung und Aktivitäten der Muslimbruderschaft, ihren karitativen Einfluss und ihre paramilitärische Ausbildung. Der Fokus liegt auf dem Einfluss der Muslimbruderschaft auf die Entstehung der Hamas im Kontext der ersten Intifada und der Frage, ob die Hamas primär als islamistische oder nationalistische Bewegung zu verstehen ist.
Hamas, Muslimbruderschaft, Islamismus, Nationalismus, Terrorismus, Demokratie, Palästina, Israel, Dschihad, Politisches Denken, Wahl 2006, demokratische Strukturen.
Diese Arbeit analysiert den politischen und demokratischen Aspekt der Hamas. Der Fokus liegt darauf, mögliche demokratische Teilstrukturen innerhalb der als terroristisch eingestuften Organisation aufzuzeigen. Das Verhältnis der Hamas zu anderen palästinensischen Akteuren ist nicht der Hauptfokus.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Hamas und ihre ideologische Verbindung zur Muslimbruderschaft. Sie analysiert das politische Denken, die religiösen Überzeugungen und das Feindbild der Hamas. Ferner untersucht sie die verschiedenen Flügel der Hamas (militärisch, öffentlich, politisch) und ihre Interaktion. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bewertung möglicher demokratischer Elemente innerhalb der Hamas-Struktur und dem Einfluss der Parlamentswahl 2006 auf die Hamas und ihre politische Strategie.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung, welche die Forschungsfrage stellt und den Kontext der Hamas erläutert. Ein Kapitel über die Muslimbruderschaft als Ursprung der Hamas, welches deren Entwicklung und Einfluss auf die Hamas beleuchtet. Weitere Kapitel befassen sich mit Begriffsbestimmungen (Terrorismus, Demokratie), dem Denken und Handeln der Hamas (politisches Denken, Religion, Feindbild, Nationalismus, Dschihad), den verschiedenen Flügeln der Hamas und deren Interaktion, der Hamas im Kontext von Demokratie (vor und nach der Wahl 2006) und einer abschließenden Analyse. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Hamas, immer im Hinblick auf die Forschungsfrage nach möglichen demokratischen Elementen.
Schlüsselwörter sind: Hamas, Muslimbruderschaft, Islamismus, Nationalismus, Terrorismus, Demokratie, Palästina, Israel, Dschihad, Politisches Denken, Wahl 2006, demokratische Strukturen.
Die Arbeit untersucht den politischen und demokratischen Aspekt der Hamas, um mögliche demokratische Teilstrukturen innerhalb der Organisation aufzuzeigen. Es soll untersucht werden, inwieweit demokratische Elemente innerhalb der Hamas existieren, trotz ihrer Einstufung als terroristische Vereinigung.
Die Parlamentswahl 2006 und deren Auswirkungen auf die Hamas und deren politische Strategie wird als wichtiger Wendepunkt analysiert und untersucht, wie diese Wahl die Organisation beeinflusst hat.
Die Hamas wird in ihrer Komplexität betrachtet. Die Arbeit differenziert zwischen den verschiedenen Aspekten der Organisation (radikal, politisch, karitativ), betont aber gleichzeitig deren Einheit. Die Analyse konzentriert sich auf den politischen und demokratischen Aspekt, ohne das Verhältnis zu anderen Akteuren im Detail zu beleuchten.
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