Diplomarbeit, 2003
195 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Symbolen im Rechtsextremismus unter Jugendlichen. Ziel ist es, die Rolle von Symbolen im Kontext der Identitätsfindung und Gruppenzugehörigkeit zu analysieren und deren Einfluss auf die Entwicklung rechtsextremer Einstellungen zu beleuchten.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage nach der Bedeutung von Symbolen im Rechtsextremismus bei Jugendlichen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die angewandte Methodik.
II. Extremismus: Dieses Kapitel definiert Extremismus und grenzt Rechtsextremismus von Linksextremismus ab. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Ideologien herausgearbeitet und die Hauptmerkmale rechtsextremer Haltungen detailliert beschrieben. Der Fokus liegt auf der Identifizierung der charakteristischen Elemente und der Abgrenzung von Extremismus gegenüber anderen politischen Positionen. Spezifische Beispiele für rechtsextreme Propaganda und deren Auswirkungen auf die Betroffenen werden analysiert.
III. Symbole: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung verschiedener Symbole im Kontext des Rechtsextremismus. Es werden die einzelnen Symbole (Hakenkreuz, Keltenkreuz, etc.) im Detail beschrieben, ihre historische Entwicklung und ihre heutige Verwendung im rechtsextremen Milieu erläutert. Es wird zudem der Zusammenhang zwischen Symbolen, Sprache und Kleidung im rechtsextremen Kontext untersucht und deren Funktion als Identifikations- und Kommunikationsmittel aufgezeigt. Die Analyse beleuchtet, wie diese Symbole zur Etablierung einer Gruppendynamik und zur Abschreckung von Außenstehenden beitragen.
IV. Das Jugendalter (...\"wegen Umbau geschlossen\"): Dieses Kapitel widmet sich der Entwicklungsphase des Jugendalters, der Identitätsfindung und den damit verbundenen Herausforderungen. Es werden die Entwicklungsaufgaben dieser Lebensphase, die Bedeutung von Peergroups und die Bewältigungsstrategien (Copingmechanismen) von Jugendlichen diskutiert. Der Abschnitt beleuchtet, wie diese psychologischen Faktoren die Anfälligkeit von Jugendlichen gegenüber rechtsextremen Ideologien beeinflussen können.
V. Peergroups: Dieses Kapitel untersucht die Rolle von Peergroups in der Adoleszenz und deren Bedeutung für die Sozialisation und Identitätsentwicklung von Jugendlichen. Es wird analysiert, wie Peergroups die Entwicklung und Verbreitung rechtsextremer Einstellungen und Verhaltensweisen fördern können und wie der Einfluss von Gleichaltrigen die Übernahme von rechtsextremen Symbolen und Ideologien verstärkt. Es wird der Aspekt der Gruppendynamik und des Gruppenzwangs im Kontext der rechtsextremen Jugendkultur beleuchtet.
VI. Empirische Datenerhebung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es erläutert den Ablauf der Datenerhebung mittels Leitfadeninterviews, die angewandten Fragetypen und den Pretest. Die detaillierte Beschreibung der Kontaktaufnahme zu den Interviewpartnern, der Durchführung der Interviews und der Dokumentation der Daten wird erläutert. Des Weiteren wird die Auswertungsmethode der gewonnenen Daten vorgestellt.
Rechtsextremismus, Jugend, Symbole, Identitätsfindung, Peergroups, Rechtsextreme Symbolik, Sozialisation, Empirische Forschung, Leitfadeninterview, Identifikation, Gruppendynamik.
Die Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Symbolen im Rechtsextremismus unter Jugendlichen. Im Fokus steht die Analyse der Rolle von Symbolen bei der Identitätsfindung und Gruppenzugehörigkeit sowie deren Einfluss auf die Entwicklung rechtsextremer Einstellungen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Bedeutung von Symbolen für rechtsextreme Jugendliche, den Zusammenhang zwischen Symbolen und Identitätsbildung im Jugendalter, die Rolle von Peergroups in der Verbreitung rechtsextremer Symbole, die Wirkung rechtsextremer Symbolik auf die Gesellschaft und die methodischen Herausforderungen bei der Erforschung rechtsextremer Jugendlicher. Darüber hinaus werden Extremismus im Allgemeinen und Rechtsextremismus im Besonderen definiert und abgegrenzt, verschiedene rechtsextreme Symbole (Hakenkreuz, Keltenkreuz etc.) detailliert beschrieben und die Entwicklungsphase des Jugendalters mit ihren Herausforderungen beleuchtet.
Die Arbeit analysiert eine Vielzahl von Symbolen, die im rechtsextremen Kontext verwendet werden, darunter das Hakenkreuz, das Keltenkreuz, die Sieg-Rune, die Doppel-Sieg-Rune, die Schwarze Sonne, das Eiserne Kreuz, die Triskele, die Reichskriegsflagge, Consdaple, die Todesrune und die Lebensrune. Die Analyse umfasst die historische Entwicklung und die heutige Verwendung dieser Symbole im rechtsextremen Milieu.
Die empirische Untersuchung basiert auf Leitfadeninterviews. Die Arbeit beschreibt detailliert die Erhebungsmethode, die angewandten Fragetypen, den Pretest, die Kontaktaufnahme zu den Interviewpartnern, die Durchführung der Interviews, die Dokumentation der Daten und die Auswertungsmethode.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Extremismus, Symbole, Das Jugendalter, Peergroups und Empirische Datenerhebung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas und trägt zur Gesamtinterpretation bei.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Peergroups in der Adoleszenz und deren Einfluss auf die Sozialisation und Identitätsentwicklung von Jugendlichen. Es wird analysiert, wie Peergroups die Entwicklung und Verbreitung rechtsextremer Einstellungen und Verhaltensweisen fördern können.
(Die konkreten Schlussfolgerungen sind nicht im Inhaltsverzeichnis enthalten, würden aber im Hauptteil der Diplomarbeit detailliert dargestellt werden.) Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Rolle von Symbolen im Rechtsextremismus bei Jugendlichen zu liefern und die komplexen Zusammenhänge zwischen Symbolik, Identitätsfindung, Peergruppen und der Entwicklung rechtsextremer Einstellungen aufzuzeigen.
Rechtsextremismus, Jugend, Symbole, Identitätsfindung, Peergroups, Rechtsextreme Symbolik, Sozialisation, Empirische Forschung, Leitfadeninterview, Identifikation, Gruppendynamik.
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