Bachelorarbeit, 2011
103 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Sympathiestiftenden Faktoren der moralisch fragwürdigen Figur Charlie Harper in der US-Sitcom „Two and a Half Men“. Die Arbeit analysiert, wie es der Serie gelingt, trotz des unsympathischen Protagonisten hohe Einschaltquoten zu erzielen. Es wird untersucht, welche semiotischen Strukturen und Vergleiche im Text zur Sympathiegenerierung beitragen.
1. Forschungsinteresse an „Two and a Half Men“: Dieses Kapitel erläutert den enormen Erfolg der Serie „Two and a Half Men“, trotz des unsympathischen Protagonisten Charlie Harper. Es wird die Diskrepanz zwischen dem Charakter des Protagonisten und den hohen Einschaltquoten herausgestellt und die Forschungsfrage formuliert: Welche Faktoren führen trotz Charlies negativer Eigenschaften zu seiner Popularität beim Publikum? Die Einleitung legt den Fokus auf die anstehende semiotische Analyse, um die impliziten und expliziten Mechanismen der Sympathiegenerierung zu untersuchen.
2. Vorüberlegungen: Dieses Kapitel legt die methodischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beschreibt das Genre der Sitcom und die angewandte Methodik, welche sich auf eine strukturell-semiotische Analyse der Serie konzentriert. Hier wird der methodische Ansatz der Arbeit begründet und die Vorgehensweise zur Analyse des filmischen Textes „Two and a Half Men“ detailliert dargelegt. Es wird auf die gesamte erste Staffel und die einzelnen Folgen eingegangen, um die semiotischen Strukturen zu analysieren, die auf Sympathie verweisen.
3. Praktische Analyse: Das Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Zuerst wird die in der Serie etablierte Weltordnung semantisch beschrieben. Anschließend werden die Eigenschaften Charlie Harpers analysiert, die ihn als unsympathisch erscheinen lassen (z.B. sein Dresscode, seine Verantwortungslosigkeit und sein Umgang mit Frauen). Der Hauptteil konzentriert sich darauf, wie die Serie durch Vergleiche mit anderen Figuren (z.B. Alan und Evelyn) und die Kontexte der Normabweichungen eine Sympathieaufwertung Charlies erreicht. Die Analyse untersucht, wie diese Vergleiche und der Kontext die Wahrnehmung des Protagonisten beeinflussen und seine antipathiestiftenden Eigenschaften relativieren.
„Two and a Half Men“, Charlie Harper, Sitcom, Sympathiestiftende Faktoren, Semiotische Analyse, Moralische Fragwürdigkeit, Charakteranalyse, Weltordnung, Vergleichsfiguren, Antipathie, Sympathie, Textanalyse, filmischer Text.
Die Arbeit untersucht die Sympathiestiftenden Faktoren der moralisch fragwürdigen Hauptfigur Charlie Harper in der US-Sitcom „Two and a Half Men“. Sie analysiert, wie die Serie trotz des unsympathischen Protagonisten hohe Einschaltquoten erzielt.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Faktoren führen trotz Charlies negativer Eigenschaften zu seiner Popularität beim Publikum?
Die Arbeit verwendet eine strukturell-semiotische Analyse der Serie. Es wird untersucht, welche semiotischen Strukturen und Vergleiche im Text zur Sympathiegenerierung beitragen. Die Analyse umfasst die gesamte erste Staffel und bezieht sich auf die einzelnen Folgen.
Analysiert werden Eigenschaften, die Charlie als unsympathisch erscheinen lassen, wie sein Dresscode, seine Verantwortungslosigkeit und sein Umgang mit Frauen. Die Analyse konzentriert sich auf die Darstellung seiner moralischen Fragwürdigkeit.
Die Sympathieaufwertung wird durch Vergleiche mit anderen Figuren (Alan und Evelyn) und den Kontext der Normabweichungen erreicht. Die Analyse untersucht, wie diese Vergleiche und der Kontext die Wahrnehmung des Protagonisten beeinflussen und seine antipathiestiftenden Eigenschaften relativieren.
Alan und Evelyn dienen als Vergleichsfiguren, um Charlies Eigenschaften im Kontext darzustellen und seine negative Darstellung abzumildern. Der Vergleich mit Alan hebt beispielsweise Charlies Eigenschaften hervor.
Die Arbeit analysiert das atypische Weltordnungsmodell der Serie und seine Bedeutung für die Sympathiestiftung. Die semantische Grundordnung der Serie wird beschrieben, um den Kontext der Charaktere zu verstehen.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Forschungsinteresse, Vorüberlegungen (Methodologie und Sitcom-Format), Praktische Analyse (semantische Grundordnung, Charlies moralische Fragwürdigkeit, Sympathieaufwertung durch Vergleiche), und Fazit.
Schlüsselwörter sind: „Two and Half Men“, Charlie Harper, Sitcom, Sympathiestiftende Faktoren, Semiotische Analyse, Moralische Fragwürdigkeit, Charakteranalyse, Weltordnung, Vergleichsfiguren, Antipathie, Sympathie, Textanalyse, filmischer Text.
Das Ziel ist es, die Mechanismen der Sympathiegenerierung für eine moralisch fragwürdige Figur in einer Sitcom zu identifizieren und zu analysieren. Die Arbeit untersucht, ob sympathiestiftende Faktoren das antipathiegenerierende Verhalten ausgleichen.
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