Masterarbeit, 2012
131 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht kritisch den Einfluss von Castingshows auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, die Faszination dieser Formate zu beleuchten und deren potenziell negative Auswirkungen auf das Selbstbild, den Schönheitswahn und die Berufswahl junger Menschen zu analysieren. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Studie mit Osnabrücker Jugendlichen.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Castingshows und deren allgegenwärtige Präsenz im Alltag ein. Sie hebt die zunehmende Bedeutung von Selbstpräsentation hervor und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss dieser Formate auf Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt. Die Arbeit skizziert den kritischen Ansatz und die methodische Vorgehensweise. Die kontroverse Diskussion um den Einfluss von Juroren wie Dieter Bohlen und Heidi Klum auf junge Zuschauer wird angerissen, wobei deren Äußerungen als Beispiel für potenziell negative Einflüsse dienen.
II. Jugend und das Medium Fernsehen: Dieses Kapitel beleuchtet den Einfluss des Fernsehens auf die Entwicklung von Jugendlichen. Es thematisiert die Bedeutung von Medien für die Identitätsfindung und Selbstbildkonstruktion. Die Kultivierungshypothese wird als theoretischer Rahmen herangezogen, um die langfristigen Effekte des Medienkonsums zu diskutieren. Der Abschnitt legt die Grundlage für die spätere Analyse, indem er die Relevanz von Medien im Kontext der Jugendphase herausstellt.
III. Casting-Shows: Kapitel III analysiert das Genre der Castingshows. Es werden exemplarisch DSDS und GNTM betrachtet, um die Mechanismen und Besonderheiten des Formats zu verdeutlichen. Die Charakterisierung von Castingshows als Hybridgenre wird diskutiert, ebenso wie die Faszination, die diese Shows auf junge Zuschauer ausüben. Der Abschnitt untersucht die Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen durch die Rezeption von Castingshows, wobei sowohl positive als auch negative Aspekte beleuchtet werden.
IV. Star-Kult und Schönheitswahn: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von Stars im Leben von Jugendlichen und dem Einfluss von Castingshows auf das Schönheitsideal. Es analysiert den Zusammenhang zwischen dem medialen Bild von Schönheit und dem Selbstwertgefühl Jugendlicher, wobei die kritische Auseinandersetzung mit den von den Jurys in Castingshows vertretenen Idealen im Vordergrund steht. Die kritische Analyse der Äußerungen der Juroren dient als Beispiel für die potenziell negativen Auswirkungen von Castingshows auf das Selbstbild junger Menschen.
VI. Casting-Show-Rezeption und ihr Einfluss auf Jugendliche. Eine Studie mit Osnabrücker Jugendlichen: Das Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung zum Thema. Es werden die gewählte Methodik (Fragebogen), die Stichprobe und die Auswertung der Daten erläutert. Die Ergebnisse werden in Bezug auf das Fernsehverhalten der Jugendlichen, die Rezeption von Castingshows, die Berufswahlorientierung und das Schönheitsempfinden dargestellt und interpretiert. Die Analyse der Ergebnisse soll den Einfluss von Castingshows auf die Einstellungen und das Verhalten der befragten Jugendlichen aufzeigen.
Castingshows, Jugend, Identitätsbildung, Medienwirkung, Selbstbild, Schönheitswahn, Berufswahl, Rezeption, Empirische Studie, Dieter Bohlen, Heidi Klum, Deutschland sucht den Superstar, Germany’s Next Topmodel, Jugendmedienschutz.
Die Masterarbeit untersucht kritisch den Einfluss von Castingshows wie DSDS und GNTM auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Im Fokus stehen die Faszination dieser Formate und deren potenziell negative Auswirkungen auf das Selbstbild, den Schönheitswahn und die Berufswahl junger Menschen.
Die Arbeit basiert auf einer empirischen Studie mit Osnabrücker Jugendlichen. Es wurde ein Fragebogen eingesetzt, um Daten zum Fernsehverhalten, zur Rezeption von Castingshows, zur Berufswahlorientierung und zum Schönheitsempfinden der Jugendlichen zu erheben. Die Ergebnisse wurden anschließend interpretiert und analysiert.
Die Arbeit analysiert verschiedene Aspekte von Castingshows: die Mechanismen und Besonderheiten des Formats, die Faszination, die diese Shows auf junge Zuschauer ausüben, die Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen durch die Rezeption, die Rolle von Stars und dem Schönheitswahn, und die kritische Auseinandersetzung mit den Darstellungsformen und der Jury-Bewertung (z.B. die Äußerungen von Dieter Bohlen und Heidi Klum).
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Medien (insbesondere Castingshows) auf die Identitätsbildung Jugendlicher, die Rolle von Stars und dem Schönheitswahn in der Lebenswelt Jugendlicher, die Rezeption von Castingshows durch Jugendliche und deren Einfluss auf die Berufswahl, die Einschätzung des Realitätsgehalts von Castingshows durch Jugendliche, und die kritische Auseinandersetzung mit den Darstellungsformen und der Jury-Bewertung in Castingshows.
Die Kultivierungshypothese wird als theoretischer Rahmen herangezogen, um die langfristigen Effekte des Medienkonsums zu diskutieren. Die Arbeit beleuchtet zudem den Einfluss des Fernsehens auf die Entwicklung von Jugendlichen und die Bedeutung von Medien für die Identitätsfindung und Selbstbildkonstruktion.
Die Studie liefert Ergebnisse zu den soziodemografischen Daten der befragten Osnabrücker Jugendlichen, ihrem allgemeinen Fernsehverhalten, ihren Rezeptionsgründen und der Jury-Wahrnehmung, ihrer Berufswahlorientierung, ihrem Schönheitsempfinden und ihrer Einschätzung des Realitätsgehalts von Castingshows. Diese Ergebnisse werden interpretiert, um den Einfluss von Castingshows auf die Einstellungen und das Verhalten der befragten Jugendlichen aufzuzeigen.
Die Arbeit wendet einen kritischen Blick auf die Darstellungsformen und die Jury-Bewertung in Castingshows an. Die Äußerungen von Juroren wie Dieter Bohlen und Heidi Klum dienen als Beispiel für potenziell negative Einflüsse auf junge Zuschauer.
Schlüsselwörter sind: Castingshows, Jugend, Identitätsbildung, Medienwirkung, Selbstbild, Schönheitswahn, Berufswahl, Rezeption, Empirische Studie, Dieter Bohlen, Heidi Klum, Deutschland sucht den Superstar, Germany’s Next Topmodel, Jugendmedienschutz.
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