Diplomarbeit, 2004
124 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Anwendung von Heilpflanzen in der tibetischen Medizin, insbesondere im Kontext von Diabetes mellitus II und deren regionale Akzeptanz in Sikkim. Sie verknüpft dabei traditionelle medizinische Kenntnisse mit naturwissenschaftlichen Methoden. Ein Schwerpunkt liegt auf der wissenschaftlichen Hinterfragung der Wirksamkeit tibetischer Heilpflanzenpräparate. Die regionale Akzeptanz und die Zukunftsperspektiven der tibetischen Medizin im Exil werden ebenfalls beleuchtet.
Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und skizziert die zentralen Forschungsfragen: die Anwendung von Heilpflanzen in der tibetischen Medizin, ihre Wirksamkeit bei Diabetes mellitus II und die regionale Akzeptanz in Sikkim. Sie beschreibt den Umfang der Arbeit, indem sie die behandelten Themengebiete wie die theoretischen Grundlagen der tibetischen Medizin, die Untersuchung der Akzeptanz und die Bedeutung von Heilpflanzen umreißt. Die Einleitung legt den Fokus auf die wissenschaftliche Hinterfragung der Wirksamkeit traditioneller Heilmethoden im Vergleich zu westlichen Ansätzen und betont die Bedeutung der Dokumentation traditioneller Wissensbestände im Kontext der Globalisierung und des Exils tibetischer Mediziner.
Ausgangsposition: Dieses Kapitel beschreibt die Herausforderungen bei der Erforschung der tibetischen Medizin, insbesondere die Schwierigkeiten, auf wissenschaftlich fundierte Daten zur Wirksamkeit von Heilpflanzen zuzugreifen. Es betont die traditionelle, mündliche Weitergabe des Wissens und die Notwendigkeit, dieses Wissen zu dokumentieren und wissenschaftlich zu prüfen. Der Mangel an naturwissenschaftlichen Belegen und die kritische Einstellung der westlichen Medizin gegenüber der tibetischen Heilkunde werden ebenfalls thematisiert. Das Hauptziel des Kapitels besteht darin, die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Untersuchung der Wirksamkeit tibetischer Heilpflanzen, speziell bei Diabetes mellitus II, zu begründen. Der interdisziplinäre Ansatz, der Ökotrophologie, Medizin, Pharmazie, Botanik und tibetische Medizin kombiniert, wird als Methode zur Erreichung dieses Ziels vorgestellt.
Theoretische Grundlagen der tibetischen Medizin: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die theoretischen Grundlagen der tibetischen Medizin. Es beleuchtet den historischen Kontext, das Basiswissen des tibetischen Medizinsystems (inklusive der drei Wurzeln: Status des Organismus, Diagnose und Therapie und deren Untergliederungen in Stämme), und die aktuelle Anwendung. Es liefert somit einen tiefgreifenden Einblick in die Konzepte und Prinzipien der tibetischen Medizin, die für das Verständnis der Anwendung von Heilpflanzen unerlässlich sind. Die detaillierte Darstellung der diagnostischen und therapeutischen Ansätze der tibetischen Medizin bildet die Grundlage für den Vergleich mit der westlichen Medizin in späteren Kapiteln. Der historische Einblick bietet Kontext für die heutige Praxis und das Überleben dieser Tradition im Exil.
Untersuchung der Akzeptanz zur tibetischen Medizin: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik und die Ergebnisse einer Untersuchung zur Akzeptanz der tibetischen Medizin in Sikkim. Es umfasst die Zielsetzung, die Auswahl der untersuchten Region, die angewandte Methode und die Ergebnisse der Untersuchung. Es analysiert die regionale Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der Anwendung und Nachfrage tibetischer Medizinalpräparate unter Berücksichtigung des Einflusses des Lebens im Exil. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse über die Einstellungen der Exil-Tibeter zur traditionellen Medizin und deren zukünftige Rolle im Gesundheitswesen.
Bedeutung von Heilpflanzen in der tibetischen Medizin: Dieses Kapitel behandelt die Bedeutung von Heilpflanzen aus theoretischer und praktischer Sicht. Es beleuchtet die exemplarische Dokumentation ausgewählter Heilpflanzen inklusive Erkennungszeichen, Funktionen und traditioneller Anwendung. Die Analyse verfügbarer Daten zu Pflanzeninhaltsstoffen und deren Übereinstimmung mit der traditionellen Anwendung bildet einen wichtigen Teil dieses Kapitels. Der Schwerpunkt liegt auf der Verknüpfung traditioneller Kenntnisse mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Inhaltsstoffe der Pflanzen.
Tibetische Medizin, Heilpflanzen, Diabetes mellitus II, Sikkim, regionale Akzeptanz, Wirksamkeit, traditionelle Medizin, westliche Medizin, Amchi, Exil-Tibeter, Pflanzeninhaltsstoffe, Ethnomedizin, Gesundheitswesen.
Die Arbeit untersucht die Anwendung von Heilpflanzen in der tibetischen Medizin, insbesondere bei Diabetes mellitus Typ II, und deren Akzeptanz in Sikkim. Sie verbindet traditionelle medizinische Kenntnisse mit naturwissenschaftlichen Methoden und hinterfragt die Wirksamkeit tibetischer Heilpflanzenpräparate wissenschaftlich. Die regionale Akzeptanz und Zukunftsperspektiven der tibetischen Medizin im Exil werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Wirksamkeit tibetischer Heilpflanzen bei Diabetes mellitus Typ II, die regionale Akzeptanz und Zukunftsperspektiven der tibetischen Medizin in Sikkim, den Vergleich der Anwendung von Heilpflanzen in der tibetischen und westlichen Medizin, die theoretischen Grundlagen der tibetischen Medizin und die Dokumentation traditioneller Heilpflanzenkenntnisse.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Ausgangsposition, den theoretischen Grundlagen der tibetischen Medizin, der Untersuchung der Akzeptanz der tibetischen Medizin, der Bedeutung von Heilpflanzen in der tibetischen Medizin und der Anwendung von Heilpflanzen bei Diabetes Mellitus II. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Das Kapitel zu den theoretischen Grundlagen bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte, das Basiswissen (inklusive der drei Wurzeln: Status des Organismus, Diagnose und Therapie, und deren Untergliederungen), und die aktuelle Anwendung der tibetischen Medizin. Es erklärt die Konzepte und Prinzipien, die für das Verständnis der Anwendung von Heilpflanzen essentiell sind, sowie die diagnostischen und therapeutischen Ansätze.
Die Akzeptanzuntersuchung in Sikkim umfasst die Zielsetzung, die Auswahl der Region, die Methodik und die Ergebnisse der Untersuchung. Sie analysiert die regionale Entwicklung und die Zukunftsperspektiven der Anwendung und Nachfrage tibetischer Medizinalpräparate unter Berücksichtigung des Einflusses des Lebens im Exil.
Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Heilpflanzen aus theoretischer und praktischer Sicht. Es dokumentiert ausgewählte Heilpflanzen mit Erkennungszeichen, Funktionen und traditioneller Anwendung. Es verknüpft traditionelle Kenntnisse mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Inhaltsstoffe der Pflanzen.
Dieses Kapitel vergleicht die Anwendung von Heilpflanzen bei Diabetes Mellitus II in der tibetischen und westlichen Medizin, inklusive Krankheitsbild, theoretischer Verabreichung (z.B. A-ru 10) und Therapieansätzen. Die Ergebnisse dieses Vergleichs werden ebenfalls präsentiert.
Schlüsselwörter sind: Tibetische Medizin, Heilpflanzen, Diabetes mellitus II, Sikkim, regionale Akzeptanz, Wirksamkeit, traditionelle Medizin, westliche Medizin, Amchi, Exil-Tibeter, Pflanzeninhaltsstoffe, Ethnomedizin, Gesundheitswesen.
Die Arbeit untersucht die Wirksamkeit, indem sie traditionelle Kenntnisse mit naturwissenschaftlichen Methoden kombiniert und die wissenschaftliche Hinterfragung der Wirksamkeit tibetischer Heilpflanzenpräparate in den Fokus stellt. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz aus Ökotrophologie, Medizin, Pharmazie, Botanik und tibetischer Medizin verfolgt.
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über den Inhalt jedes Kapitels der Diplomarbeit.
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