Bachelorarbeit, 2012
46 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht den Erklärungsgehalt des Uppsala Modells anhand der Internationalisierung von Aldi Süd. Ziel ist es, die Anwendbarkeit und Limitationen des Modells im Kontext eines erfolgreichen Lebensmittel-Discounters zu evaluieren. Die Arbeit analysiert die Internationalisierungsprozesse von Aldi Süd im Hinblick auf die zentralen Elemente des Uppsala Modells.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Internationalisierung von Unternehmen im Lebensmittelhandel ein und benennt die zentrale Forschungsfrage, die sich mit dem Erklärungsgehalt des Uppsala-Modells befasst. Es wird der Fokus auf Aldi Süd als Fallstudie gelegt und die Struktur der Arbeit skizziert. Der theoretische Rahmen wird vorgestellt und die Methodik der Arbeit erläutert.
2 Das Uppsala Modell nach Johanson und Vahlne: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Uppsala Modell, seine Kernkomponenten (Psychic Distance, Establishment Chain) und die dazugehörigen dynamischen und statischen Elemente. Es werden die Motive und Ziele der Internationalisierung im Rahmen des Modells erklärt und kritische Punkte, wie der Determinismus und die Problematik der psychischen Distanz, diskutiert. Die Kapitel legen den Grundstein für die spätere empirische Analyse.
3 Ausbau und Erweiterungen des Uppsala Modells: Hier werden kritische Anmerkungen zum Uppsala-Modell aufgegriffen und Erweiterungen, insbesondere der Netzwerkansatz nach Johanson und Mattsson, vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Betrachtung der Internationalisierung nicht als isolierten Prozess, sondern als eingebunden in komplexe Netzwerke und Beziehungen. Dieser Abschnitt vertieft das theoretische Verständnis und bereitet die Fallstudie auf Aldi Süd vor.
4 Internationalisierung des Lebensmittel-Discounters ALDI SÜD: Dieses Kapitel analysiert die Internationalisierungsstrategie von Aldi Süd. Es beschreibt die Bedeutung und Struktur des Lebensmitteleinzelhandels und stellt Aldi Süd als Unternehmen vor. Im Kern wird das Uppsala-Modell auf die Internationalisierung von Aldi Süd angewendet. Die "Psychic Distance Chain" und die "Establishment Chain" werden anhand des Fallbeispiels untersucht und die Ergebnisse ausgewertet, inklusive einer kritischen Reflexion der angewendeten Methode. Es werden die konkreten Internationalisierungsschritte von Aldi Süd untersucht und mit dem Uppsala-Modell verglichen.
Internationalisierung, Uppsala Modell, Aldi Süd, Lebensmitteleinzelhandel, Psychic Distance, Establishment Chain, Netzwerkansatz, Markteintritt, Kulturdimensionen, Fallstudie.
Die Bachelorarbeit untersucht die Anwendbarkeit und Grenzen des Uppsala-Modells der Internationalisierung anhand des Fallbeispiels Aldi Süd. Sie analysiert, wie gut das Modell die Internationalisierungsstrategie des Lebensmittel-Discounters erklärt.
Das Uppsala-Modell von Johanson und Vahlne beschreibt ein schrittweises Vorgehen bei der Internationalisierung von Unternehmen. Es basiert auf den Konzepten der „Psychic Distance“ (psychische Distanz) und der „Establishment Chain“ (Etablierungskette). Unternehmen starten meist mit Märkten, die ihnen psychisch nahe sind, und erweitern ihre Aktivitäten schrittweise.
Die Arbeit fokussiert sich auf die „Psychic Distance Chain“ (die Abfolge von Märkten mit zunehmender psychischer Distanz) und die „Establishment Chain“ (die Abfolge von Markt-Engagements mit zunehmender Intensität). Es wird analysiert, ob und wie diese Ketten die Internationalisierung von Aldi Süd widerspiegeln.
Die Arbeit untersucht die Internationalisierungsschritte von Aldi Süd und vergleicht diese mit den Vorhersagen des Uppsala-Modells. Es wird geprüft, ob die Expansion von Aldi Süd dem schrittweisen Muster des Modells entspricht, oder ob Abweichungen bestehen und wie diese erklärt werden können.
Die Arbeit betrachtet auch Erweiterungen des Uppsala-Modells, insbesondere den Netzwerkansatz von Johanson und Mattsson. Dieser Ansatz betont die Rolle von Netzwerken und Beziehungen für die Internationalisierung.
Die Arbeit diskutiert kritische Punkte des Uppsala-Modells, wie zum Beispiel dessen deterministischen Charakter und die Schwierigkeit, die „Psychic Distance“ präzise zu messen.
Die Arbeit evaluiert die Anwendbarkeit des Uppsala-Modells auf den Fall Aldi Süd. Sie identifiziert Stärken und Schwächen des Modells im Kontext der Internationalisierung eines erfolgreichen Lebensmittel-Discounters und diskutiert die Limitationen der verwendeten Methode.
Die Arbeit verwendet eine Fallstudienmethode, um die Internationalisierung von Aldi Süd zu analysieren und mit dem Uppsala-Modell zu vergleichen. Die Limitationen dieser Methode werden ebenfalls reflektiert.
Internationalisierung, Uppsala Modell, Aldi Süd, Lebensmitteleinzelhandel, Psychic Distance, Establishment Chain, Netzwerkansatz, Markteintritt, Kulturdimensionen, Fallstudie.
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