Bachelorarbeit, 2012
58 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht die Rolle von Retrophänomenen in der Jugend(sub)kultur der 2000er Jahre. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie diese Phänomene als Elemente jugendlicher Lebensentwürfe fungieren und welche Funktionen sie in Bezug auf Identitätsbildung und Distinktion spielen. Die Arbeit analysiert die Entstehung und Entwicklung von Retro-Trends im Kontext der Digitalisierung und kulturellen Archive.
Die Einleitung stellt den Forschungsgegenstand vor und skizziert die Relevanz von Retrophänomenen im Kontext der Jugend(sub)kultur der 2000er Jahre. Das zweite Kapitel definiert die zentralen Begriffe Nostalgie, Zeitkulturzitat und Retro und differenziert diese voneinander.
Das dritte Kapitel beleuchtet die Vorgeschichte und Ursachen von Retrophänomenen, indem es Retro-Trends der Vergangenheit darstellt und die aktuelle Dominanz von Retro in Verbindung mit der Digitalisierung kultureller Archive bringt. Kapitel 4 analysiert den Stand der Jugendkulturforschung und greift aktuelle Ansätze der Cultural Studies auf, um die Bedeutung von Retrophänomenen in der Jugend(sub)kultur zu beleuchten.
Kapitel 5 widmet sich dem Konzept des Kulturrecyclings und erörtert die identitären und distinktiven Funktionen von Retrophänomenen in Jugend(sub)kulturen. Dabei wird auch der Umgang Jugendlicher mit dem Web 2.0 in den Fokus gerückt. Die Zwischenbetrachtung in Kapitel 6 fasst die bisherigen Befunde zusammen und leitet zur Diskussion über Innovationen in Jugend(sub)kulturen der letzten Dekade über.
Kapitel 7 erörtert die Frage nach dem Ende der Jugendkulturen und beleuchtet die Herausbildung neuer Nischen. Die Diskussion wird in Kapitel 8 anhand der Fallbeispiele „Emo“ und „Zeitgenössische Hipster“ veranschaulicht.
Die Arbeit behandelt die Themen Retrophänomene, Jugend(sub)kulturen, Kulturrecycling, Nostalgie, Zeitkulturzitat, Identitätsbildung, Distinktion, Web 2.0, Cultural Studies und Pop-Mythos.
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