Bachelorarbeit, 2012
43 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die Anwendbarkeit des Verhaltensmodells „Theory of Planned Behavior“ (TPB) von Icek Ajzen auf die Verwaltungsreformen in Deutschland, insbesondere auf das Neue Steuerungsmodell. Ziel ist es, zu analysieren, inwieweit die TPB die Beweggründe der Akteure bei der Einführung und Umsetzung der Reformen erklärt. Die Analyse konzentriert sich auf ausgewählte Aspekte der Reform.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach der Anwendbarkeit der „Theory of Planned Behavior“ (TPB) auf die deutsche Verwaltungsreform im Kontext des Neuen Steuerungsmodells vor. Sie skizziert den Ansatz der Arbeit, der sich auf ausgewählte Aspekte der Reform konzentriert, wie die Einführung von E-Government und die Auswirkungen auf Beamte. Die Einleitung betont den Fokus auf die Erklärung der Beweggründe der Akteure (Politiker, Beamte, Bürger) anhand der TPB.
2. Die Entstehung der „Theory of Planned Behavior“: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der TPB von ihren Ursprüngen in der „Theorie des überlegten Handelns“ bis zu ihrem aktuellen Modell. Es werden die einzelnen Komponenten der TPB detailliert erläutert und ihr Zusammenhang zueinander dargestellt. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Einflussfaktoren auf die Verhaltensabsicht und das tatsächliche Verhalten. Es wird die Basis für die spätere Anwendung des Modells auf die Verwaltungsreform gelegt.
3. Öffentlicher Sektor und New Public Management: Dieses Kapitel beleuchtet den öffentlichen Sektor und das New Public Management (NPM) als Hintergrund für die Verwaltungsreform. Es untersucht die historischen Wurzeln des NPM, seine Grundprinzipien und seine Legitimation. Es beschreibt die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung und die Herausforderungen, die zum Wandel geführt haben. Der Kapitel legt den Kontext für die Analyse der Verwaltungsreform und ihrer Ziele dar.
4. Das Neue Steuerungsmodell am Beispiel der Hansestadt Hamburg: Hier wird das Neue Steuerungsmodell anhand des Beispiels Hamburg detailliert untersucht. Das Kapitel beschreibt die konkreten Änderungen der Hamburger Verwaltung, die im Rahmen der Reform umgesetzt wurden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Einführung von E-Government und den damit verbundenen Akzeptanzfaktoren. Die Darstellung legt die Grundlage für die Anwendung der TPB auf einen konkreten Fall.
5. Anwendbarkeit der „Theory of Planned Behavior“ auf das Neue Steuerungsmodell und ihr mögliches Scheitern: In diesem Kapitel wird die TPB auf das Neue Steuerungsmodell angewendet. Die Auswirkungen der Reform auf Beamte und die Positionswechsel im neuen System werden unter dem Aspekt der TPB analysiert. Das Kapitel beleuchtet auch die gesellschaftliche Kritik an der Reform und die Reaktionen der Verantwortlichen. Es untersucht die Grenzen der Anwendbarkeit der TPB und mögliche Gründe für ein Scheitern der Reform.
Theory of Planned Behavior (TPB), New Public Management (NPM), Neues Steuerungsmodell (NSM), Verwaltungsreform, E-Government, Verhaltensmodell, Akzeptanz, Beamte, öffentliche Verwaltung, Handlungserklärung.
Diese Arbeit untersucht die Anwendbarkeit des Verhaltensmodells „Theory of Planned Behavior“ (TPB) von Icek Ajzen auf die Verwaltungsreformen in Deutschland, insbesondere auf das Neue Steuerungsmodell. Der Fokus liegt auf der Analyse der Beweggründe der Akteure bei der Einführung und Umsetzung dieser Reformen.
Die Arbeit konzentriert sich auf ausgewählte Aspekte der Reform, darunter die Einführung von E-Government, die Auswirkungen auf Beamte, und die gesellschaftlichen Reaktionen auf die Verwaltungsreform. Das Neue Steuerungsmodell wird am Beispiel der Hansestadt Hamburg detailliert betrachtet.
Die TPB ist ein Verhaltensmodell, das die Faktoren beschreibt, welche die Absicht und das tatsächliche Verhalten eines Individuums beeinflussen. Die Arbeit erläutert die Entwicklung der TPB von ihren Ursprüngen bis zum aktuellen Modell und beschreibt detailliert ihre einzelnen Komponenten (z.B. Einstellungen, subjektive Normen, wahrgenommene Verhaltenskontrolle).
Das Neue Steuerungsmodell ist eine Verwaltungsreform, die im Kontext des New Public Management (NPM) entstanden ist. Die Arbeit beleuchtet die historischen Wurzeln des NPM, seine Grundprinzipien und seine Legitimation im öffentlichen Sektor. Das NSM zielt auf eine Modernisierung der öffentlichen Verwaltung ab.
Die Arbeit analysiert, inwieweit die TPB die Beweggründe der Akteure (Politiker, Beamte, Bürger) bei der Einführung und Umsetzung des NSM erklärt. Die Auswirkungen der Reform auf Beamte und die Positionswechsel im neuen System werden unter dem Aspekt der TPB analysiert. Die gesellschaftliche Kritik an der Reform und die Reaktionen der Verantwortlichen werden ebenfalls betrachtet.
Die Einführung von E-Government im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells in Hamburg wird als konkreter Fall untersucht. Die Arbeit analysiert die damit verbundenen Akzeptanzfaktoren und deren Bedeutung im Kontext der TPB.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Entstehung der TPB, Öffentlicher Sektor und NPM, Das Neue Steuerungsmodell am Beispiel Hamburgs, und Anwendbarkeit der TPB auf das NSM und ihr mögliches Scheitern. Jedes Kapitel fasst seine Inhalte zusammen und liefert einen Beitrag zum Gesamtverständnis.
Schlüsselwörter sind: Theory of Planned Behavior (TPB), New Public Management (NPM), Neues Steuerungsmodell (NSM), Verwaltungsreform, E-Government, Verhaltensmodell, Akzeptanz, Beamte, öffentliche Verwaltung, Handlungserklärung.
Die Arbeit untersucht die Grenzen der Anwendbarkeit der TPB auf das NSM und mögliche Gründe für ein Scheitern der Reform. Die konkreten Schlussfolgerungen werden im letzten Kapitel detailliert dargestellt.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studierende und Praktiker im Bereich der öffentlichen Verwaltung, des New Public Management und der Verhaltensforschung. Sie bietet Einblicke in die Anwendung verhaltenswissenschaftlicher Modelle auf komplexe Reformprozesse.
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