Magisterarbeit, 2002
101 Seiten, Note: 3,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Rolle der USA und Russlands im Jugoslawienkonflikt. Ziel ist es, die jeweiligen Strategien und Handlungsweisen beider Großmächte zu analysieren und deren Einfluss auf den Verlauf des Konflikts zu bewerten. Die Arbeit berücksichtigt dabei sowohl die innenpolitischen als auch die außenpolitischen Faktoren, die die Entscheidungen beider Länder beeinflusst haben.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Jugoslawienkrieg als einen unerwarteten Konflikt, der die internationale Staatengemeinschaft überrascht hat und zu einer Reihe von Maßnahmen wie der Überwachung der Menschenrechte, diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Sanktionen sowie Friedensverhandlungen geführt hat. Die Arbeit konzentriert sich auf die Rolle der USA und Russlands in diesem Konflikt.
Veränderung der Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel beschreibt die Veränderungen in den Beziehungen zwischen Jugoslawien, der Sowjetunion/Russland und den USA vor dem Kriegsbeginn. Es hebt die besondere Rolle Jugoslawiens und die sowjetischen Interessen an dem Land hervor, die auf historischen Verbindungen beruhten, während die geopolitische Lage gute Beziehungen zu den USA begünstigte.
Russland und der Jugoslawienkonflikt: Dieses Kapitel analysiert die russische Balkanpolitik, beginnend mit den Grundlagen des sowjetisch-jugoslawischen Verhältnisses vor dem Kriegsausbruch. Es beleuchtet die russischen Interessen an Jugoslawien und die Kontroversen im Kontext der jugoslawisch-amerikanischen Beziehungen. Der Fokus liegt auf der innenpolitischen Situation Russlands und deren Einfluss auf das russische Handeln, sowie auf der direkten und indirekten Beteiligung Russlands am Konflikt. Die Frage nach der Motivation des russischen Engagements, ob aus außenpolitischer Profilierung oder aus anderen Gründen, wird aufgeworfen.
Die USA und der Jugoslawienkonflikt: Dieses Kapitel erläutert die amerikanische Jugoslawienpolitik, beginnend mit den Beziehungen vor dem Kriegsausbruch und fortführend mit der amerikanischen Konfliktbeteiligung. Die Hauptthese ist ein Neutralitätskonflikt in der amerikanischen Jugoslawienpolitik. Es werden die Defizite der amerikanischen Diplomatie, wie Missmanagement, Unbeweglichkeit, fehlende Sanktionsdrohungen und mangelnde Prävention, herausgearbeitet, die den amerikanischen Einfluss auf den Konflikt stark beeinträchtigten. Das Kapitel untersucht die zurückhaltenden Reaktionen auf den slowenisch-serbischen Konflikt und den Krieg in Kroatien.
Jugoslawienkrieg, USA, Russland, Außenpolitik, Innenpolitik, Geopolitik, Balancepolitik, Interventionismus, Neutralität, Konfliktlösung, sowjetisch-jugoslawische Beziehungen, amerikanisch-jugoslawische Beziehungen, Großmachtpolitik, Balkankonflikt.
Die Magisterarbeit analysiert die Rolle der USA und Russlands im Jugoslawienkonflikt. Sie untersucht die Strategien und Handlungsweisen beider Großmächte und deren Einfluss auf den Konfliktverlauf, wobei sowohl innen- als auch außenpolitische Faktoren berücksichtigt werden.
Die Arbeit behandelt die Beziehungen zwischen der Sowjetunion/Russland und Jugoslawien sowie zwischen den USA und Jugoslawien vor und während des Konflikts. Sie untersucht die unterschiedlichen Interessen und Strategien der USA und Russlands, den Einfluss der innenpolitischen Situation beider Länder auf ihre Jugoslawienpolitik und das Zusammenspiel zwischen den USA und Russland im Umgang mit dem Konflikt.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Veränderungen der Rahmenbedingungen (Beziehungen Jugoslawiens zu Sowjetunion/Russland und den USA vor Kriegsbeginn), Russland und dem Jugoslawienkonflikt (russische Interessen, Parallelen zur serbischen Situation, Balancepolitik, Einflussverlust, innerstaatliche Behandlung des Konflikts), den USA und dem Jugoslawienkonflikt (amerikanisches Verhalten vor dem Konflikt, gegensätzliche Positionen in der US-Jugoslawienpolitik, Auslandshilfe, Krieg in Kroatien und Bosnien-Herzegowina, Politik unter Clinton), dem Zusammenspiel Russlands und der USA (Kontaktgruppe), Fazit, Zeittafel und Literaturverzeichnis.
Ziel der Arbeit ist es, die Strategien und Handlungsweisen der USA und Russlands im Jugoslawienkonflikt zu analysieren und deren Einfluss auf den Konfliktverlauf zu bewerten. Es sollen die innen- und außenpolitischen Faktoren aufgezeigt werden, die die Entscheidungen beider Länder beeinflusst haben.
Der Jugoslawienkrieg wird als unerwarteter Konflikt beschrieben, der die internationale Staatengemeinschaft überrascht hat und zu verschiedenen Maßnahmen (Menschenrechtsüberwachung, Sanktionen, Friedensverhandlungen) geführt hat. Der Fokus liegt auf der Rolle der USA und Russlands.
Das Kapitel „Veränderung der Rahmenbedingungen“ beschreibt die Beziehungen zwischen Jugoslawien, der Sowjetunion/Russland und den USA vor Kriegsbeginn. Es hebt die besondere Rolle Jugoslawiens und die sowjetischen Interessen hervor, die auf historischen Verbindungen beruhten, während die geopolitische Lage gute Beziehungen zu den USA begünstigte.
Der Schwerpunkt liegt auf der russischen Balkanpolitik, den russischen Interessen an Jugoslawien, den Kontroversen im Kontext der jugoslawisch-amerikanischen Beziehungen, der innenpolitischen Situation in Russland und deren Einfluss auf das russische Handeln sowie auf der russischen Beteiligung am Konflikt. Die Motivation des russischen Engagements wird hinterfragt.
Die Hauptthese ist ein Neutralitätskonflikt in der amerikanischen Jugoslawienpolitik. Es werden Defizite der amerikanischen Diplomatie (Missmanagement, Unbeweglichkeit, mangelnde Sanktionen und Prävention) herausgearbeitet, die den amerikanischen Einfluss stark beeinträchtigten. Die zurückhaltenden Reaktionen auf den slowenisch-serbischen Konflikt und den Krieg in Kroatien werden untersucht.
Schlüsselwörter sind Jugoslawienkrieg, USA, Russland, Außenpolitik, Innenpolitik, Geopolitik, Balancepolitik, Interventionismus, Neutralität, Konfliktlösung, sowjetisch-jugoslawische Beziehungen, amerikanisch-jugoslawische Beziehungen, Großmachtpolitik und Balkankonflikt.
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