Diplomarbeit, 2012
146 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen soziokulturellen Faktoren und Essstörungen. Ziel ist es, die Entwicklung und Verbreitung von Essstörungen im Kontext gesellschaftlicher Schönheitsideale und des Körperkults zu beleuchten. Die Arbeit analysiert verschiedene Behandlungs- und Präventionsansätze, mit besonderem Fokus auf sozialpädagogische Interventionen.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den dramatischen Anstieg von Körperunzufriedenheit und Essstörungen in der westlichen Gesellschaft, insbesondere bei Frauen, aber zunehmend auch bei Männern. Sie verweist auf Studien, die den Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem Druck, dem Ideal des schlanken Körpers und dem Auftreten von Essstörungen belegen und leitet zum Thema der Arbeit über.
1. Schönheitsideale: Dieses Kapitel untersucht den Begriff „Schönheit“ und hinterfragt dessen Messbarkeit und kulturelle Bedingtheit. Es analysiert verschiedene Erklärungsansätze für Schönheit und Attraktivität und beleuchtet den Wandel von Schönheitsidealen über die Jahrhunderte. Der Fokus liegt auf der Relativität und der kulturellen Abhängigkeit von Schönheitsvorstellungen.
2. Körperkult und Schönheitswahn: Das Kapitel beleuchtet die vielfältigen Praktiken der Körpermanipulation und -modifikation in der modernen Gesellschaft, insbesondere am Beispiel der kosmetischen Chirurgie. Es analysiert den Körperkult als Ausdruck gesellschaftlicher Normen und den Einfluss von Medien auf das Körperbild. Der Körper wird als Ware betrachtet und die Ablehnung der natürlichen Körperlichkeit wird als wichtiges Merkmal des Schönheitswahns herausgestellt.
3. Essstörungen: Symptomatik, Epidemiologie und Diagnostik: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Arten von Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas, Binge-Eating-Störung, Körperschemastörung), ihre Symptomatik, Epidemiologie und Diagnostik. Es liefert eine detaillierte Übersicht über die verschiedenen Krankheitsbilder und ihre charakteristischen Merkmale.
4. Erklärungsansätze für Essstörungen: Dieses Kapitel widmet sich den unterschiedlichen Erklärungsansätzen für Essstörungen. Es werden biologisch-genetische, psychoanalytische, sozialpsychologische, familiendynamische, neo-behavioristische und soziokulturelle Ansätze beleuchtet, die einen vielschichtigen Blick auf die Entstehung von Essstörungen ermöglichen und die komplexen Ursachen verdeutlichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Interaktion verschiedener Faktoren.
5. Essstörungen behandeln: Das Kapitel gibt einen umfassenden Überblick über verschiedene Therapieansätze bei Essstörungen, darunter Verhaltenstherapien, Gesprächspsychotherapien, Familientherapien, Gestalt- und Körperpsychotherapien sowie feministische Therapieansätze. Besondere Aufmerksamkeit erhält die interdisziplinäre Essstörungstherapie, inklusive sozialpädagogischer Begleitung und Präventionsprogramme wie PriMA, TOPP und Torera.
Essstörungen, Körperbild, Schönheitsideale, Körperkult, Medien, Soziokultur, Prävention, Therapie, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas, Binge-Eating-Störung, Körperschemastörung, Sozialpädagogik, Primärprävention.
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen soziokulturellen Faktoren und Essstörungen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Verbreitung von Essstörungen im Kontext gesellschaftlicher Schönheitsideale und des Körperkults. Die Arbeit analysiert verschiedene Behandlungs- und Präventionsansätze, insbesondere sozialpädagogische Interventionen.
Die Arbeit behandelt den Wandel von Schönheitsidealen, den Einfluss der Medien auf das Körperbild und die Entstehung von Essstörungen, die verschiedenen Arten von Essstörungen und ihre Symptomatik, Therapiemöglichkeiten und Behandlungsansätze sowie Präventionsstrategien im Umgang mit Essstörungen.
Die Arbeit beschreibt Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas, Binge-Eating-Störung und Körperschemastörung, inklusive ihrer Symptomatik, Epidemiologie und Diagnostik.
Die Arbeit beleuchtet biologisch-genetische, psychoanalytische, sozialpsychologische, familiendynamische, neo-behavioristische und soziokulturelle Ansätze (inkl. feministischer und kulturtheoretischer Ansätze sowie den Einfluss der Medien). Der Schwerpunkt liegt auf der Interaktion verschiedener Faktoren.
Die Arbeit gibt einen Überblick über Verhaltenstherapien, Gesprächspsychotherapien, Psychoanalyse, Familientherapien, Gestalt- und Körperpsychotherapien, feministische Therapieansätze und die interdisziplinäre Essstörungstherapie. Sozialpädagogische Begleitung und Unterstützung werden ebenfalls detailliert behandelt.
Die Arbeit nennt und beschreibt die Präventionsprogramme PriMA (Primärprävention Magersucht), TOPP (Teenager ohne pfundige Probleme) und Torera (Gemeinsam gegen den Stier) sowie deren Evaluation (im Falle von PriMA).
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Schönheitsideale, Körperkult und Schönheitswahn, Essstörungen: Symptomatik, Epidemiologie und Diagnostik, und Essstörungen behandeln. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Essstörungen, Körperbild, Schönheitsideale, Körperkult, Medien, Soziokultur, Prävention, Therapie, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas, Binge-Eating-Störung, Körperschemastörung, Sozialpädagogik und Primärprävention.
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