Diplomarbeit, 2011
46 Seiten, Note: 1,1
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, den auditiven Negativen Priming-Effekt im Altersvergleich zu untersuchen und bestehende Forschungsergebnisse zu replizieren und zu erweitern. Die Studie untersucht, ob und inwieweit sich der Effekt in verschiedenen Altersgruppen unterscheidet und welche kognitiven Mechanismen diesem Effekt zugrunde liegen.
Zusammenfassung: Diese Arbeit repliziert und erweitert eine vorherige Studie von Buchner und Mayr (2004) zum auditiven Negativen Priming-Effekt. Sie vergleicht die Leistung junger und älterer Teilnehmer*innen in einer auditiven Identifikationsaufgabe. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Negativen Priming-Effekt in allen Altersgruppen, wobei der Effekt bei den älteren Teilnehmer*innen stärker ausgeprägt ist als bei den jüngeren. Zusätzlich wird mittels eines multinomialen Modells untersucht, welcher Mechanismus den Effekt bedingt. Die Ergebnisse unterstützen die Rolle episodischer Abrufprozesse.
1 Theoretischer Hintergrund: Der Negative Priming-Effekt: Dieses Kapitel beschreibt den Negativen Priming-Effekt, ein Phänomen, bei dem die Reaktionszeit und die Fehlerrate erhöht sind, wenn auf einen zuvor ignorierten Stimulus reagiert werden muss. Es werden verschiedene Erklärungsmodelle vorgestellt, darunter die Distraktorinhibitionstheorie von Tipper (1985). Das Kapitel beleuchtet die bisherige Forschung, insbesondere den Unterschied zwischen visuellem und auditivem Negativem Priming, und führt zu den Hypothesen der Studie über.
2 Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie, einschließlich der Stichprobenbeschreibung (Anzahl der Teilnehmer*innen in den verschiedenen Altersgruppen), der verwendeten Materialien (z.B. auditive Stimuli), der experimentellen Prozedur und des Studiendesigns. Es werden die einzelnen Schritte der Durchführung der Studie präzise dargelegt, um die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
3 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie, die statistische Analysen und deren Interpretation. Hier werden die Daten der auditiven Identifikationsaufgabe im Detail präsentiert und im Kontext der Forschungsfrage interpretiert. Es werden die Ergebnisse der statistischen Tests dargelegt, die die Unterschiede in den Reaktionszeiten und Fehlerraten zwischen den Altersgruppen zeigen.
Auditiver Negativer Priming-Effekt, Selektive Aufmerksamkeit, Altersvergleich, Kognitive Leistungsfähigkeit, Episodischer Abruf, Distraktorinhibition, Multinomiales Modell, Reaktionszeit, Fehlerrate.
Die Studie untersucht den auditiven Negativen Priming-Effekt im Altersvergleich. Sie zielt darauf ab, bestehende Forschungsergebnisse zu replizieren und zu erweitern, indem sie die Leistung junger und älterer Teilnehmer*innen in einer auditiven Identifikationsaufgabe vergleicht und die zugrundeliegenden kognitiven Mechanismen analysiert.
Der Negative Priming-Effekt beschreibt ein Phänomen, bei dem die Reaktionszeit und die Fehlerrate erhöht sind, wenn auf einen zuvor ignorierten Stimulus reagiert werden muss. Die Studie konzentriert sich auf den auditiven Aspekt dieses Effekts.
Die Studie verwendete eine auditive Identifikationsaufgabe. Die Methodik umfasste die detaillierte Beschreibung der Stichprobe (Anzahl der Teilnehmer*innen in verschiedenen Altersgruppen), der verwendeten Materialien (auditive Stimuli), der experimentellen Prozedur und des Studiendesigns. Die Ergebnisse wurden mittels eines multinomialen Modells analysiert.
Die Ergebnisse zeigten einen signifikanten Negativen Priming-Effekt in allen Altersgruppen. Der Effekt war bei den älteren Teilnehmer*innen stärker ausgeprägt als bei den jüngeren. Die Analyse mittels multinomialem Modell unterstützte die Rolle episodischer Abrufprozesse bei diesem Effekt.
Die Studie untersuchte die Hypothese, ob sich der auditive Negative Priming-Effekt in verschiedenen Altersgruppen unterscheidet und welche kognitiven Mechanismen diesem Effekt zugrunde liegen. Die Ergebnisse liefern Hinweise auf die Rolle episodischer Abrufprozesse.
Schlüsselwörter sind: Auditiver Negativer Priming-Effekt, Selektive Aufmerksamkeit, Altersvergleich, Kognitive Leistungsfähigkeit, Episodischer Abruf, Distraktorinhibition, Multinomiales Modell, Reaktionszeit, Fehlerrate.
Die Studie ist in mehrere Kapitel gegliedert: Zusammenfassung, Theoretischer Hintergrund (inkl. Erklärungsmodelle und Hypothesen), Methode (Stichprobe, Material, Prozedur, Design), Ergebnisse, Diskussion und Literaturverzeichnis. Ein Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
Ein detailliertes Literaturverzeichnis ist in der vollständigen Studie enthalten (in diesem Auszug nicht aufgeführt).
Die Ergebnisse der Studie unterstützen die Rolle episodischer Abrufprozesse als einen Mechanismus, der dem auditiven Negativen Priming-Effekt zugrunde liegt.
Die Studie richtet sich an Wissenschaftler*innen und Studierende im Bereich der Kognitionspsychologie, insbesondere diejenigen, die sich mit Aufmerksamkeit, Gedächtnis und dem Altern beschäftigen. Die Ergebnisse sind für die Forschung im Bereich der kognitiven Alterung relevant.
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