Diplomarbeit, 2003
105 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit befasst sich mit der soziokulturellen Analyse des Werks von Pedro Almodóvar. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Selbstverständnis Spaniens, seinem Bild im Ausland und den Filmen Almodóvars. Im Fokus steht die Frage, wie das „Spanische“, insbesondere das Bild des „neuen Spanien“, in den Filmen repräsentiert wird, inwieweit Almodóvar die Entwicklung eines neuen spanischen Selbstverständnisses mitgeprägt hat und welche Faktoren dazu beigetragen haben, dass das Ausland sich für seine Filme zu interessieren begann.
Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über die Entwicklungen in Spanien seit dem Bürgerkrieg 1936 und betrachtet die Wechselwirkungen der historisch-politischen Situation mit gesellschaftlich-kulturellen Aspekten sowohl für das franquistische als auch das demokratische Spanien. Dabei werden die drei Bereiche Staat und Kirche, Gesellschaft und Geschlechterrollen für die Zeit vor und nach 1975 dargestellt.
Im Anschluss wird die spanische Filmlandschaft beleuchtet, wobei die Besonderheiten des Films von Almodóvar im Vergleich zu anderen Produktionen hervorgehoben werden. Die Arbeit untersucht, wie sehr sich Almodóvars Kino von den damals verbreiteten Filmen unterschied und inwieweit er sich auf das cinematographische Erbe bezieht.
Die einzelnen Kapitel widmen sich dann der chronologischen Analyse des Werks von Almodóvar. Dabei werden die Filme in ihren jeweiligen soziokulturellen Kontext eingeordnet und ihre Bedeutung für die Entwicklung des neuen spanischen Selbstverständnisses betrachtet.
Schließlich wird die Rezeption der Filme Almodóvars im Ausland analysiert und deren Beitrag zum Bild Spaniens im Ausland untersucht. Die Arbeit analysiert die Rezeption der Filme Almodóvars im Ausland und beleuchtet die Bedeutung seiner Werke für das Bild Spaniens im Ausland.
Die Arbeit befasst sich mit den folgenden Schlüsselbegriffen: Pedro Almodóvar, spanischer Film, soziokulturelle Analyse, Franco-Diktatur, Transición democrática, „neues“ Spanien, gesellschaftliche Entwicklungen, Geschlechterrollen, Stereotype, Rezeption, Medien, Selbstverständnis, Identität, Filmgeschichte.
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