Diplomarbeit, 2007
158 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Parallelen zwischen der Entwicklung des Horrorfilms und der Entwicklung der Gesellschaft und ihren Ängsten. Die Arbeit zielt darauf ab, aufzuzeigen, inwiefern die Motive, Inhalte und Darstellungsweisen des filmischen Horrors als Analogien zu den gesellschaftlichen Ängsten verstanden werden können, die sich aus wirtschaftlichen, politischen und soziokulturellen Aspekten und Problemen ergeben.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie die Faszination des Horrorgenres und die Verbindung zwischen Horrorfilmen und den Ängsten des Publikums beleuchtet. Sie skizziert die Forschungsfrage, die sich mit den Parallelen zwischen der Entwicklung des Horrorfilms und der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzt und die Vorgehensweise der Arbeit erläutert. Der Fokus liegt auf dem Wirkungsdreieck von Horrorgenre, Angst und Gesellschaft.
2 Das Horrorgenre: Dieses Kapitel definiert und charakterisiert das Horrorgenre, insbesondere den Horrorfilm. Es behandelt die Terminologie, die Einordnung in die Phantastik und die Abgrenzung zu anderen Genres. Die Kapitel beleuchten die archetypischen Motive des Horrors, verschiedene Klassifikationen dieser Motive und die Entwicklung des Genres vom gothischen zum modernen Horror, inklusive einer Übersicht der Entwicklung des Horrors in verschiedenen Medien.
3 Horror und Angst: Dieses Kapitel erörtert die enge Verbindung zwischen Horror und Angst. Es beleuchtet die Psychologie der Angst, inklusive verschiedener Definitionen, Freuds Angsttheorie und Merkmale von Angst. Es werden weitere relevante Emotionen wie Ekel und Abscheu diskutiert, und es wird der Unterschied zwischen Angsterleben in der Fiktion und Realität beleuchtet. Schließlich wird das Phänomen der Angstlust und die Frage, wie Horrorfilme Angst schüren, detailliert behandelt.
4 Horror und Gesellschaft: Dieses Kapitel beschreibt die wechselseitige Beeinflussung von Gesellschaft und Horrorgenre. Es wird erläutert, wie gesellschaftliche Bedingungen den Horrorfilm beeinflussen und wie das Genre wiederum auf die Gesellschaft einwirken kann. Das Kapitel endet mit einer Betrachtung der wichtigsten gesellschaftlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, die den Horrorfilm beeinflusst haben.
5 Historische Entwicklung von Horrorfilm und Gesellschaft – Eine Parallelbetrachtung: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die historische Entwicklung des Horrorfilms parallel zur gesellschaftlichen Entwicklung, aufgeteilt in verschiedene Epochen. Für jede Epoche werden exemplarische Filme analysiert, um die These der Arbeit zu untermauern. Die Analyse umfasst die klassische Periode, die experimentelle Periode, die nihilistische Moderne, die moderne Wirklichkeit und die metaphysische Postmoderne, mit einem Ausblick auf die Zukunft des Genres.
Horrorfilm, Angst, Gesellschaft, Entwicklung, 20. Jahrhundert, Gotischer Horror, Moderner Horror, Psychologie, Ästhetik, Dramaturgie, Medien, Zensur, Gesellschaftliche Ängste, Konsumgesellschaft, Leistungsgesellschaft, Globalisierung, Terrorismus, Klimawandel, Identität.
Die Diplomarbeit untersucht die Parallelen zwischen der Entwicklung des Horrorfilms und der Entwicklung der Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Sie analysiert, wie Motive, Inhalte und Darstellungsweisen des Horrorfilms die gesellschaftlichen Ängste und Probleme jener Zeit widerspiegeln.
Die Arbeit umfasst die Evolution des Horrorgenres, den Horrorfilm als Spiegel gesellschaftlicher Ängste, die Beziehung zwischen Angst, Horror und gesellschaftlichen Veränderungen, eine Analyse der Ästhetik und Dramaturgie des Horrorfilms, sowie die Akzeptanz und Kritik am Horrorfilm im gesellschaftlichen Kontext. Besonders im Fokus steht die historische Entwicklung des Horrorfilms in verschiedenen Epochen des 20. Jahrhunderts und deren Parallelen zu den jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition und Charakterisierung des Horrorgenres, ein Kapitel zu Horror und Angst (Psychologie der Angst, Angstlust etc.), ein Kapitel zu Horror und Gesellschaft, ein zentrales Kapitel zur historischen Parallelbetrachtung von Horrorfilm und gesellschaftlicher Entwicklung (unterteilt in verschiedene Epochen des 20. Jahrhunderts), und abschließend ein Fazit. Zusätzlich enthält die Arbeit einen Anhang mit Filmografie, Bibliografie und Abbildungsverzeichnis.
Die historische Analyse umfasst die klassische Periode (1910-1953), die experimentelle Periode (1954-1969), die nihilistische Moderne (1970-1979), die moderne Wirklichkeit (1980-1989), die metaphysische Postmoderne (1990-1999), die Jahrtausendwende als Umbruchphase (2000-2008), sowie einen Ausblick auf die Zukunft des Genres. Innerhalb dieser Epochen werden sowohl der amerikanische als auch der europäische Horrorfilm betrachtet.
Die Arbeit verwendet eine analytische Methode, die die historische Entwicklung des Horrorfilms parallel zur gesellschaftlichen Entwicklung betrachtet. Exemplarische Filme werden analysiert, um die These der Arbeit – die Verbindung zwischen Horrorfilm und gesellschaftlichen Ängsten – zu untermauern. Die Analyse umfasst die Betrachtung der Ästhetik, Dramaturgie und Motive der Filme im Kontext der jeweiligen gesellschaftlichen Situation.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Horrorfilm, Angst, Gesellschaft, Entwicklung, 20. Jahrhundert, Gotischer Horror, Moderner Horror, Psychologie, Ästhetik, Dramaturgie, Medien, Zensur, Gesellschaftliche Ängste, Konsumgesellschaft, Leistungsgesellschaft, Globalisierung, Terrorismus, Klimawandel und Identität.
Der Anhang der Arbeit enthält eine detaillierte Filmografie, Bibliografie und ein Abbildungsverzeichnis, welche weitere Quellen und Informationen zum Thema bieten.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwiefern können die Motive, Inhalte und Darstellungsweisen des filmischen Horrors als Analogien zu den gesellschaftlichen Ängsten verstanden werden, die sich aus wirtschaftlichen, politischen und soziokulturellen Aspekten und Problemen ergeben?
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