Seminararbeit, 2011
25 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht Theorien, die das Phänomen von Wirtschaftskriminalität erklären. Ziel ist es, herauszufinden, welche Theorien am besten geeignet sind, die Motivation von Wirtschaftskriminellen zu beleuchten und die Frage zu beantworten, warum manche Manager Wirtschaftsdelikte begehen, während andere dies nicht tun. Die Arbeit analysiert verschiedene theoretische Ansätze, um ein umfassenderes Verständnis dieses komplexen Themas zu entwickeln.
1 Introduction: Die Einleitung stellt die Bedeutung von Wirtschaftskriminalität aufgrund der enormen wirtschaftlichen Schäden heraus und kritisiert den Mangel an einheitlichen Definitionen und Theorien. Sie führt die Forschungsfrage ein und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2 General view over the Theories of Crime: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über verschiedene Kriminologietheorien, von biologischen Ansätzen bis hin zur rationalen Entscheidungstheorie, und ordnet sie nach ihrer Relevanz für die Erklärung von Wirtschaftskriminalität. Es dient als Grundlage für die detailliertere Betrachtung ausgewählter Theorien in den folgenden Kapiteln.
3 Traditional Theories of Crime: Dieses Kapitel befasst sich mit zwei traditionellen Theorien: Sutherlands Theorie der differentiellen Assoziation und Mertons Anomietheorie. Es werden die Kernelemente beider Theorien erläutert und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen im Kontext von Wirtschaftskriminalität diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf der Übertragbarkeit und Eignung der jeweiligen Theorien, um die Motivation hinter Wirtschaftsdelikten zu erklären.
4 Rational Choice Paradigm: Dieses Kapitel analysiert das rationale Entscheidungsparadigma, das davon ausgeht, dass kriminelles Verhalten das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Analyse ist. Es werden verschiedene Vertreter dieses Paradigmas, wie Becker, Cornish und Clark, Esser und Cohen und Felson, vorgestellt und deren Ansätze kritisch bewertet, ob sie tatsächlich die Komplexität von Wirtschaftskriminalität hinreichend erklären können.
5 Pragmatic approaches: Dieses Kapitel untersucht zwei neuere, pragmatische Ansätze zur Erklärung von Wirtschaftskriminalität: das Fraud Triangle und das Leipziger Verlaufsmodell. Es werden die Konzepte beider Modelle detailliert beschrieben und ihre jeweilige Eignung und Grenzen zur Erklärung von Wirtschaftsdelikten anhand von Beispielen und Kritikpunkten diskutiert. Der Vergleich beider Modelle zeigt unterschiedliche Perspektiven auf den Entstehungsprozess von Wirtschaftskriminalität auf.
Wirtschaftskriminalität, White-collar Crime, Kriminologietheorien, rationale Entscheidungstheorie, Anomietheorie, differentielle Assoziation, Fraud Triangle, Leipziger Verlaufsmodell, Kosten-Nutzen-Analyse, Motivforschung.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, die Wirtschaftskriminalität erklären. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse verschiedener theoretischer Ansätze, um die Motivation hinter Wirtschaftsdelikten zu verstehen.
Das Dokument untersucht traditionelle Theorien wie Sutherlands Theorie der differentiellen Assoziation und Mertons Anomietheorie. Im Mittelpunkt steht auch das rationale Entscheidungsparadigma, vertreten durch Autoren wie Becker, Cornish und Clark, Esser und Cohen und Felson. Zusätzlich werden pragmatische Ansätze wie das Fraud Triangle und das Leipziger Verlaufsmodell analysiert.
Die Arbeit zielt darauf ab, herauszufinden, welche Theorien am besten geeignet sind, die Motivation von Wirtschaftskriminellen zu beleuchten und zu erklären, warum manche Manager Wirtschaftsdelikte begehen, während andere dies nicht tun. Es geht darum, ein umfassenderes Verständnis dieses komplexen Themas zu entwickeln.
Das Dokument umfasst eine Einleitung (Kapitel 1), einen Überblick über Kriminologietheorien (Kapitel 2), eine detaillierte Betrachtung traditioneller Theorien (Kapitel 3), eine Analyse des rationalen Entscheidungsparadigmas (Kapitel 4) und eine Untersuchung pragmatischer Ansätze (Kapitel 5).
Für jede Theorie werden die Kernelemente erläutert und ihre Stärken und Schwächen im Kontext von Wirtschaftskriminalität diskutiert. Die Übertragbarkeit und Eignung der jeweiligen Theorien zur Erklärung der Motivation hinter Wirtschaftsdelikten wird kritisch bewertet. Ein Vergleich der verschiedenen Ansätze zeigt unterschiedliche Perspektiven auf den Entstehungsprozess von Wirtschaftskriminalität auf.
Wichtige Schlüsselwörter umfassen Wirtschaftskriminalität, White-collar Crime, Kriminologietheorien, rationale Entscheidungstheorie, Anomietheorie, differentielle Assoziation, Fraud Triangle, Leipziger Verlaufsmodell, Kosten-Nutzen-Analyse und Motivforschung.
Das Dokument enthält kritische Bewertungen zu allen behandelten Theorien. Die Kritikpunkte beziehen sich auf die Erklärungskraft der jeweiligen Theorien im Hinblick auf die Komplexität von Wirtschaftskriminalität und deren Limitationen bei der vollständigen Erfassung der Motive von Wirtschaftskriminellen.
Das Dokument stellt das Fraud Triangle und das Leipziger Verlaufsmodell als pragmatische Ansätze vor. Diese werden detailliert beschrieben und ihre Eignung und Grenzen zur Erklärung von Wirtschaftsdelikten anhand von Beispielen und Kritikpunkten diskutiert.
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