Wissenschaftlicher Aufsatz, 2003
15 Seiten
Der Text stellt die Nichtannahmepraxis des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) von Verfassungsbeschwerden ohne Begründung in Frage und argumentiert, dass diese Praxis menschenwürdeverletzend ist und gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt.
Der Text analysiert den Fall einer Mutter, deren Kinder ihr aufgrund eines Eilbeschlusses entzogen wurden, und beleuchtet, wie die deutschen Behörden und Gerichte in diesem Fall die Menschenrechte der Mutter verletzt haben. Der Text kritisiert die Nichtannahmepraxis des Bundesverfassungsgerichts im Zusammenhang mit diesem Fall und argumentiert, dass diese Praxis willkürlich und undurchsichtig ist.
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Menschenwürde, Gleichheit, Bundesverfassungsgericht, § 93 BVerfGG, Rechtsstaatlichkeit, Verfassungsbeschwerde, Recht auf ein faires Verfahren, Recht auf wirksame Beschwerde, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Artikel 1, 6 und 13 EMRK.
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Gast
Zur begründungslosen Nichtannahme / Ablehnung ....
Sehr geehrter Herr Albrecht,
wie ist über Ihre Beschwerde in Straßburg entschieden worden?
Mit freundlichem Gruß
Claus Simon
am 9.11.2008
Gast
Zur Nichtannahme.
Sehr geehrter Herr Albrecht,
es ist ja ihr gutes Recht einen solchen Vorgang zu veröffentlichen. Nur wenn sie nicht den ganzen Vorgang einer Verfassungsbeschwerde aufzeigen, kann das dazu führen das der Fachkundige Leser hier ins grübeln kommt. War die benante Verfassungsbeschwerde vorher im Allgemeinem Verfahrensregist und wurde erst, auf geheiss der Antragstellerin, danach ins Verfahrensregiester des BVerfG übertragen? Das ist eine sehr wichtige und entscheidungserhebliche Frage. Und ohne das Urteil des EuGH vorzutragen, sind ihre Ausführungen hier mehr als fraglich. Mit freundlichen Gruß Jürgen Richter
am 23.11.2008